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Zwei Drittel der Frauen wollen einen Mann mit Auto, besonders SUVs sind gefragt

Männer mit teuren Autos haben einen gewissen Ruf. Angeblich kompensieren sie mit ihrem Gefährt bestimmte Defizite, um beim anderen Geschlecht besser anzukommen. Aber wie sieht tatsächlich aus? Eine aktuelle Studie von AutoScout24 zeigt: Der fahrbare Untersatz steigert die Attraktivität potenzieller Partner tatsächlich. Zwei Drittel der Frauen wünschen sich einen Mann mit Auto. Allerdings sind es nicht Männer mit flotten Sportwagen, sondern jene mit verlässlichen Familienautos, die bei den Frauen punkten.

Zwei Drittel der Frauen wollen einen Mann mit Auto, besonders SUVs sind gefragt  - Foto: Allradmesse Für zwei Drittel (65 Prozent) der befragten Frauen ist es wichtig, dass der Traummann ein Auto besitzt. Für ein Fünftel ist das Auto sogar ein absolutes Muss. Vor allem Frauen, die selbst ein Fahrzeug ihr Eigen nennen, fallen in diese Gruppe. In erster Linie fußt der Wunsch nach dem fahrbaren Untersatz allerdings auf praktischen Gründen. So möchte die Hälfte der Befragten Ausflüge mit Mann und Auto machen. 45 Prozent wünschen sich, dass der Traummann mobil ist und einfach, schnell und oft zu ihnen kommen kann. Nur eine Minderheit (7 Prozent) schließt von einem tollen Auto auf Stil und Geld oder findet ein Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel nicht so männlich wie ein Auto (5 Prozent).

Der Traummann fährt einen SUV
Dass Frauen Prestige eher weniger wichtig ist, zeigt sich an der Frage, welche Karosserieform sie bevorzugen. Hier liegen auf den Plätzen eins bis drei SUV (24 Prozent), Kombis (22 Prozent), gefolgt von Kompakt- bzw. Kleinwagen (18 Prozent). Erst danach folgen die eher prestigeträchtigen Limousinen und Sportwagen (je
11 Prozent).

Auch wenn es eher praktisch sein soll, muss es nicht unbedingt kostengünstig sein. Gut ein Viertel der befragten Frauen (23 Prozent) fühlt sich am stärksten zu den Fahrern der deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes hingezogen. Mit Abstand folgen typische SUV-Hersteller wie Jeep und Land Rover (11 Prozent) sowie die günstigeren Marken (z. B. Opel oder Skoda) mit 6 Prozent. Und nur bei 2 Prozent machen US-Cars wie Mustang oder Cadillac bzw. klassische Sportwagen wie Porsche und Ferrari Eindruck. 40 Prozent ist es gleichgültig, für welches Auto sich ihr Traummann entscheidet.

Autokauf: Nicht ohne meine Frau
Beim Ehemann wäre aber Schluss mit der Flexibilität. Vorbei die Zeiten, in denen das Auto Männersache war. 84 Prozent der Frauen möchten mitreden, welches Auto der Ehegatte kauft. Nur 16 Prozent der Befragten würden sich aus dieser Entscheidung vollkommen heraushalten.

Zum Thema „Welches Auto muss Mann fahren“ befragte die Innofact AG vom 29. Juni bis 1. Juli 2015 im Auftrag von AutoScout24 514 österreichische Frauen, bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich Alter (18 bis 65 Jahre) quotiert. Mehrfachantworten waren möglich.

Fotos: Allradmesse

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