- Sechs Mannschaften am Start - nach 16 Sonderprüfungen, vier im Ziel
- Beinharte Bedingungen, Kampf gegen Hitze, Gewitter mit Hagel und schwieriger Strecke
- Josef Pointinger der große Sieger
Insgesamt gingen sechs Mannschaften an den Start, leider fehlten aus den verschiedensten Gründen mit Johannes Huber, Hans Georg Lindner, Alois Nothdurfter und Gernot Zeiringer, einige der bisherigen Protagonisten. Dafür konnte man neu Stefan Skrabal (Ford) begrüßen, der gleich bei seiner Premiere das Ziel sah und als Zweiter wertvolle Punkte sammelte.
Die Rallye stand anfänglich im Zeichen des Zweikampfes zwischen Josef Pointinger (Ford) und Christian Rosner (Porsche). Man wechselte einander in der Führung ab. Ab der SP 3 übernahm der Ford Pilot aber das Kommando und lag im Ziel der 1. Etappe knapp vor Rosner. Pointinger erhielt aber wegen Zeitüberschreitung dreißig Strafsekunden, damit ging Rosner als Führender in den zweiten Tag. Auf den Prüfungen 8-10 konnte er diesen Vorsprung auf Pointinger halten. Dann schlug aber der Defektteufel zu. Rosner musste seinen Porsche in führender Position mit Lagerschaden abstellen. Damit war der Weg für Pointinger frei.
„ Es war eine harte Rallye, schade dass Christian vorzeitig ausgefallen
ist, es wäre sonst noch sehr spannend geworden. Mit meiner Leistung bin
ich zufrieden, damit konnte ich auch die Führung in der Gesamtwertung
weiter ausbauen,“ erklärte der Sieger der in der Gesamtwertung
der Rallye auf dem beachtlichen 14. Platz landete. Mit guten Leistungen konnten
Walter Kunz (Porsche) und Oswald Posch (Ford) ihre Plätze in der Gesamtwertung
festigen. Pech hatte Konrad Friesenegger, er musste seinen Opel an dritter
Stelle liegend, mit Ventilschaden abstellen.