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  • Doktoren mal wieder an der Spitze!
  • Daniel Schrey weiter in der Erfolgsspur

Dr. Michael Bischoff und Dr. Heinz Gebauer, unsere Mediziner aus dem hohen Norden, konnten mal wieder beim Saisonauftakt ihr ganzes Können mit dem BMW 2002 ti aufblitzen lassen.


Dr. Michael Bischoff

Einzig Peter Bockwoldt und Norbert Engels die Polesetter, konnten in der Anfangsphase kurzzeitig in Führung gehen und waren in der Lage die Pace mit zu gehen. Da die beiden aber mit Bremsproblemen zu kämpfen hatten, fielen sie zurück und mussten den BMW 2002 ti schließlich acht Runden vor Schluss abstellen. Michael Heininger feierte so im Ex – Engels Auto ein starkes Debüt in der YOUNGTIMER TROPHY mit dem zweiten Platz! Uwe Sahler griff, nachdem sein BMW noch nicht fertig wurde, auf den „Zweitwagen“ von Harry Schäfer zurück und komplettierte so das Podium, welches nun fest in BMW – Hand war!

Mit Frank Breidenstein im Simca 1000 Spezial und Ralf Kremer im Audi 50 komplettierten zwei alte Hasen die Top Five von Rennen A, dem 1 h Rennen der etwas leistungsschwächeren YOUNGTIMER.

Die Erfolgsstory von Daniel Schrey fand im Rennen B in Hockenheim ihre Fortsetzung.

Konnte der Rietberger bereits im Vorjahr einige Erfolge auf der Rundstrecke und sogar beim Slalom im Porsche 911 erringen, war er auch in Hockenheim einmal mehr nicht zu schlagen.

„Ich hatte Probleme mit dem dritten Gang, aber sonst lief es ganz gut“ , gab der Rietberger so auch zu Protokoll. „Wenn der M 1 allerdings gehalten hätte wäre ich wohl nicht vorbei gekommen.“

Achim und Peter Heinrich mussten jedoch den Münchner Sportwagen, nach 11 Runden in Führung liegend, mit Problemen an der linken Vorderradaufhängung abstellen.


Dr. Michael Bischoff

Hinter Schrey, der die Führung erbte kam, sein Markenkollege Timo Biedermann mit einem Rückstand von 1:07.286 Minuten ins Ziel. Ralf Schumacher, im letzten Jahr lange Zeit ganz vorne in der Meisterschaft mit dabei, feierte mit dem dritten Gesamtrang auf seinem BMWM3 einen gelungen Einstand in die neue Saison. Routinier Herbert Zimmer mit dem BMW M 3 folgte vor dem nächsten Porsche 911 RS mit Georges Kuhn am Volant.

Nun kann man gespannt sein, ob die Porsche Meute beim „Chevy“ Egons 500 Rennen in der „Grünen Hölle“ den Sieg unter sich ausmacht oder der eine oder andere M3 oder sogar C- Kadett bei Eifelwetter den Zuffenhausenern Paroli bieten kann…..

Rennen 1, in die Klassen!
Bei den kleinsten seriennahen war es Rene Guthe, der wieder mal im Audi 50 bei den 1300ern (1972 – 1975) unterwegs war, und wie auch Christoph Hilberath bei den 71ern bis 2 Liter den Klassensiegerpokal für sich in Anspruch nehmen konnte!

Mit Bernd Degner sah man bei den 1600ern einen VW Golf Piloten auf dem Siegerpodest. Noch nicht einmal 6 Sekunden betrug sein Vorsprung auf das schnelle Coupe, den VW Scirocco mit Hugo und Gerhard Moser am Volant. Josef Nekes und Marc Holtschneider folgten auf dem dritten Platz mit einem weiteren VW Scirocco, vor unserer schnellen Dame aus Ostwestfalen, Mareike Rostek mit einem weiteren VW Golf Gti.

Gino Trölenberg und Wolfgang Jübermann konnten zwar für sich die schnellste Runde verbuchen und führten lange das Feld der 2 Liter Fahrzeug bis 1981 an, mussten aber vier Runden vor Schluss mit Problemen am neuen Ölkühler – ein Fabrikationsfehler – aufgeben. Das Ganze nach toller Fahrt von Wolfgang Jübermann, u.a. mit geliehenen Lada Regenreifen im Training!


Daniel Schrey

Somit war der Weg frei für Juppi Heiden, der im Ford Escort RS 2000 ungefährdet vor unsrem Senior im Feld, Karl – Heinz Jathe, der sich mit Andreas Priss (Ford Escort RS 2000) verstärkt hatte, gewann.

In der Gruppe A bis 1300ccm war es unsere Luxemburger Vater - Sohn Paarung Marc und Mike Lederle, die als einziges Fahrzeug antraten und im Opel Corsa die Zielflagge sahen.

Der Gesamtsieger der YOUNGTIMER TROPHY der Jahre 1999 und 2004 Ralf Kremer feierte nach längerer Pause und nur kurzen Gastauftritten mal wieder einen Klassensieg. Im Audi 50 dominierte er bei den 1300ern bis 1981 vor Dietmar Simon (Audi 50) und Klaus Simon / Andreas Scheffzik.

Zwei 924er Porsche unter sich traten bei den Gruppe 3 Fahrzeugen gegeneinander an. Michael Küke gewann vor Michael Wittke, denen es beiden sichtlich Spaß gemacht hatte. „Mit der Leistung ist das schon ganz gut, nur mit der Bremse gerade hier auf dem Kurs ist das so eine Sache!“

In der reinen NSU Klasse, alle waren auf den TT`s unterwegs, den verbesserten 1300ern bis 1971, siegte Michael Benra vor Jürgen Marmulla. Hinter den Gesamtsiegern Dr. Bischoff / Dr. Gebauer war es Neuling Michael Heininger, der sich nicht nur über den zweiten Rang im Gesamtklassement sondern logischerweise auch über den Klassensieg freuen durfte. Platz drei ging an Uwe Sahler, der im Harry Schäfer „Zweitwagen“ Platz genommen hatte, da sein BMW noch nicht ganz fertig gestellt war!

Ein Auto, das bei den 71ern zum Siegen taugt, ist auch beiden den 75ern bis 2 Liter Hubraum für den Sieg gut. Thomas und Andreas Henningsen im BMW 2002 ti lieferten sich einen tollen Fight mit unserem „Rechtslenker“ dem Niederländer Anton Evenaar, der im Ford Escort nur um knapp 8 Sekunden geschlagen wurde!

Die Köppen - Truppe konnte auch im ersten Wertungslauf des Jahres 2008 nicht so ganz zufrieden sein. Nach vielen Problemen im Vorjahr musste auch am ersten Rennwochenenden des Jahres 2008 viel im Zelt der Bitburger Mannschaft geschraubt werden! So musste sich Alfasud - Pilot Jörg Chmiela mit dem zweiten Platz hinter dem starken Simca Rally mit Frank Breidenstein am Steuer zufrieden geben. Christoph Wilde, auf Kurs Richtung Klassensieg unterwegs, ereilte in der letzten Runde am Simca der Fehlerteufel in Form von Achsproblemen, so dass es gerade noch zum 3. Platz reichte…..

Rennen 2, in die Klassen!
Die C Kadett Spezialisten Franz Jung und Jakob Adam ließen in der Gruppe 2 bis 2200cm nichts anbrennen. Sie siegten vor Michael Pilz (Ford Escort RS 2000) und dem Eifeler Jung Manfred Schreiner, der im Opel Kadett C Coupe die schnellste Rennrunde der Klasse in 2:02.275 für sich verbuchen konnte.

Noch Potential ist in der Gruppe 4 bis 2 Liter Hubraum vorhanden. Zwei schnelle 924er Porsche gingen in Hockenheim an den Start, Christian Pollmeier / Florian Laurisch hatten hier das glücklicheren Ende für sich. Aber schon beim nächsten Wertungslauf werden weitere Zuffenhäuser Coupes in dieser Klasse erwartet.

Den Winter genutzt hat auch Andreas Schulz. Im wunderschönen neu gestylten Porsche 911 SC konnte er bei den verbesserten GTs über 2000ccm (1976-1981) Eric Raab von der Heyde im Alfa Romeo GTV auf Distanz halten. Die auf Siegeskurs liegenden BMW M 1 Piloten Achim und Peter Heinrich mussten hier mit zerstörter Vorderraufhängung passen.

Die Gruppe N Wertung konnte erwartungsgemäß ein BMW M3 gewinnen. Gregor Vogler im neu aufgebauten BMW siegte vor Friedhelm Tang und den schnellsten der Bitburger Truppe, Harald Palzkill und Sebastian Rings.

Die Dominanz der Münchner Kompaktsportler fand sich auch bei den Gruppe A Fahrzeuge wieder. Hier was es Ralf Schumacher, der neben Platz drei im Gesamtklassement auch den Klassensieg der Gruppe A Fahrzeuge bis 2500ccm sein Eigen nennen konnte. Rund vierzig Sekunden betrug sein Vorsprung auf Herbert Zimmer. Lothar Löw und Ulfried Baumert BMW M3 folgten auf den weiteren Plätzen.

Die Reise von der Insel lohnte sich für Jody Halse, der im BMW 635 CSI Jürgen und Peter Schumann – auf identischem Fahrzeug unterwegs- in der Gruppe A über 2500 ccm bezwingen konnte.

Die Porsche waren auch in der Gruppe B nicht zu schlagen. Hier siegte der Luxemburger Georges Kuhn vor Matthias und Thomas Wasel sowie dem Saab Team Andre Fibier / Nico Gasparataos.

Mit dem bekannt schnellen Alfa Romeo GTV 6 setzte sich Martin Richter wieder in der Gruppe 2 über 2000ccm gegen Jens Borghoff im Mercedes – Benz und Ford Mustang „Bezwinger“ Wolfgang Loosen durch.

Die Klasse der 2 Liter Fahrzeuge bis 1981 sah nur einen Golf mit Rainer Müller und Matthias Fellhauer am Start.

Axel Schröder, der lange Zeit im C Kadett n der Gesamtwertung vorne mit herumturnte und als Gesamtsechster ins Ziel kam, siegte souverän in der Gruppe 4 bis 2000ccm. Der Zweitplatzierte Dietmar Hoferer brachte einmal mehr wieder die schöne gelbe Alpine Renault A 110 an den Start!

Dass sich Zuverlässigkeit auszahlt, bewies Heinz Stüber, der den KWL Scirocco „über die Runden brachte“. Seine Mitkonkurrenten wie der 2002er Meister Jörg Sander, der tief gefrustet nach Stubser oder gebrochener Lenksäule den Weg zur Box antrat, mussten tatenlos zusehen.

Bei den Gruppe 4 Boliden waren die ersten der Gesamtwertung folgerichtig tonangebend. Daniel Schrey vor Tim Biedermann hieß das Ergebnis. Der Gast Siegfried Lapawa auf dem Pütz – Motorsport Porsche sah als Klassendritter die schwarz - weiß karierte Flagge!

Ein Erlebnis wird nun sicher der zweite Wertungslauf der noch jungen Saison. „Cheyv“ Egons 500, bei dem schon die ersten Teams auf der Warteliste stehen - für den der mit fahren darf sicher das Highlight vor einmaliger Kulisse!

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