Facebook

Heiß ging es her beim 5. Rennwochenende des Histo-Cups auf dem Pannoniaring - Foto: Ernst GruberDas fünfte Histo Cup Rennwochenende fand am Pannoniaring in Ungarn statt. 135 Teams kamen in die Puszta zum fahrerisch sehr anspruchsvollen Kurs mit 16 Kurven. Beste Bedingungen für die Rennfahrzeuge und Fahrer bei rund 30 Grad.

Ab Freitag konnte ausgiebig getestet werden und am Samstag früh ging es los mit den Qualifyings für die ersten Rennen am Samstagnachmittag.

Young Timer Rennen 1:
Den Anfang machten die Young Timer aller Kubaturen. Harald Pavlas von Koglbauer Motorsport gewinnt das erste Rennen vor Oliver Michael, beide Porsche 991 und Kurt Gföhler, BMW M3 V8. Dahinter folgten der Touring Car Open Leader Josef Stadtegger und Franz Irxenmayr, beide Porsche 997.
Die Klasse bis 1600ccm gewann der Ungar Laszlo Laszko, Renault Clio. Sieger der Klasse bis 2000ccm wurde Peter Entenfellner, Lotus Elise vor Herbert Leitner, Toyota Corolla und Dominik Klima, Mazda MX3. Stephan Piepenbrink holt sich die Klasse bis 2500ccm vor Klaus Holzinger und Karl Kölbl, alle BMW. Die hart umkämpfte Klasse bis 3000ccm gewinnt Andreas Rehwald vor Markus Reitbauer und Andreas „Klexi“ Absmann, alle BMW. Bei den größeren Kubaturen holt sich Norbert Greger, BMW M3 E46 die Klasse bis 3600ccm vor Roland Ottillinger, BMW 335 STT. Pech hatte Michael Fischer, der OT-Geber streikte am Start, nichts ging mehr. Hinter Kurt Gföhler platzierten sich Manfred Tschida, Porsche 968 und Christoph Gürtler, BMW M3 V8 in der Klasse über 3600ccm. Mit Mathias Jocher und Philipp Kluckner waren diesmal lediglich 2 MINI Piloten am Start <br>Foto: Ernst GruberMit Mathias Jocher und Philipp Kluckner waren diesmal lediglich 2 MINI Piloten am Start
Foto: Ernst Gruber


Den Touring Car Open Sieg holt sich Oliver Michael, Porsche 991 vor Josef Stadtegger, Porsche 997 und Franz Irxenmayr, der mit seinem Porsche 997 von der letzten Startreihe starten musste. Operative Hektik bei Matthias Jocher im Mini Cooper Cup. Der Mini wollte nicht recht laufen. Der junge Deutsche „sprintete“ in die Box, holte ein neues Steuergerät und jagte dem Feld nach. Philipp Kluckner gewinnt das Rennen vor Matthias Jocher.

BMW 325 Challenge – Rennen 1:
Gottfried Pilz und Matthias Heinemann ritterten bereits im Qualifying um die Pole, die letztlich Pilz für sich entschied. Pilz setzt sich gleich am Start in vor Heinemann in Führung, die sich die beiden nicht mehr wegnehmen ließen. Dritter wurde der Ungar György Makai vor seinem Landsmann Lehel Laczko und dem Deutschen Heribert Haimerl.
Hinter Sieger Pilz holten sich der Salzburger Simon Brenner und Leon Unger die Plätze zwei und drei in der Rookie-Wertung. Die Silberfuchswertung holt sich Heribert Haimerl vor Dieter Karl Anton und Karlheinz Ruhrberg.

Histo Cup bis 2500ccm – Rennen 1:
Polesetter Martin Sahl, Ford Escort BDA lieferte sich mit Karl Böhringer, Ford Escort Holbay einen tollen Kampf, der mit einem Antriebswellenschaden jäh endete. Böhringer gewann das Rennen vor dem Tiroler Matthäus Rass, BMW 2002 und dem Landsmann Andreas Wechselberger, Alfa Romeo GTV. Ein toller Sieg für Karl Böhringer, der immerhin der älteste aktive Pilot im Histo Cup ist!

Die Klasse K bis 1000ccm holt sich Thomas Kaiser, Mini Cooper vor dem Tiroler Christian Bernard, BMW 700RS und Bernhard Deutsch, Steyr Puch 650TR. Matthäus Rass gewinnt die Klasse K bis 2000ccm vor Christoph Eckhart, Ford Escort RS 2000 und Werner Vyskocil, Opel Kadett GTE.

Alexander Wechselberger holt sich mit einem sechsten Gesamtrang die Klasse STW bis 1600ccm vor Heiko Dlugos, Audi 80. Die Klasse STW bis 2000ccm gewinnt Andreas Wechselberger vor Erich Petrakovits, Ford Escort RS 2000 und Sebastian Langoth, VW Golf GTI. Renato Benusiglio holt sich den zweiten Rang in der Klasse bis 2500ccm hinter dem Gesamtsieger Böhringer. Peter Mücke und sein übermächtiger "Elefant" Marke Zakspeed<br>Foto: Ernst GruberPeter Mücke und sein übermächtiger "Elefant" Marke Zakspeed
Foto: Ernst Gruber


Histo Cup über 2500ccm – Rennen 1:
Nachdem einige der V8 Fahrer beim 24h Rennen in Le Mans an den Start gingen, gehörte die Bühne der großen Tourenwagen diesmal dem ewigen Duell Ford gegen BMW. Peter Mücke holte sich mit seinem übermächtigen Zakspeed Ford Capri Turbo den Sieg vor Georg Steffny, BMW 320 Gruppe 5 und Roland Spazierer, Ford Capri RS 2600. Erwin Warislowich begrub gleich in der ersten Kurve seine Chancen im Kiesbett und Klaus Möst fing sich eine Bremsplatte ein, beide mussten das Rennen vorzeitig an der Box beenden.

Roland Spazierer holt sich die Klasse K bis 3000ccm vor Michael Spazierer und Andreas Seiferth, alle Ford Capri RS 2600. Alfred Weissengruber gewinnt die Klasse K bis 4000ccm vor dem Vorarlberger Dieter Schwarz, Morgan plus8. Astrid Witzany gewann die Klasse K über 4000ccm. Georg Steffny holt sich die Klasse STW bis 4000ccm vor Walter Schropper, Jaguar. Hinter Gesamtsieger Mücke platzierten sich Manfred Irger, Ford GT 40 und dem Schweizer Urs Steffen, Triumph Spitfire V8.

Formel Historic – Rennen 1:
Walter Vorreiter, Ralt RT 31 holt sich den Gesamtsieg vor Karl Neumayer, Dallara und Roland Wiltschegg, Ralt RT1. Pech hatten die beiden Sports 2000 Fahrer Markus Deutsch und Peter Peckary, Deutsch kam kurz von der Strecke ab und touchierte Peckary leicht, beide Autos mussten danach zum „Service“. Die Formel 3 gewinnt Roland Wiltschegg vor Gerd Reinprecht. Die Formel Ford Wertung holt sich Helmut Scheuch, Swift vor Rainer Rosenberg, Van Diemen. Die FF-2000 Wertung holt sich Franz Altmann mit dem Auto von Evita Stadler. Walter Vorreiter gewinnt die Formel Libre vor Gerd Reinprecht, Ralt und Roman Pöllinger, Van Diemen Renault. Karl Neumayer gewinnt die Formel Young.

Ravenol 1h-Teamrennen:
Das Endurance Holt sich das Porsche Duo Pavlas / Svepes, Porsche 991 vor dem Duo Schropper / Irger, Reanuer Nacar und Rehwald / Greger, BMW. Am Start waren lediglich 6 Fahrzeuge.

Young Timer – Rennen 2:
Gesamtsieg für Harald Pavlas, Porsche 991 vor Franz Irxenmayr, Porsche 997 und Oliver Michael, Porsche 991. Vierter wurde Josef Stadtegger, Porsche 997. Gut gefülltes Fahrerlager auf dem Pannoniaring<br>Foto: Ernst GruberGut gefülltes Fahrerlager auf dem Pannoniaring
Foto: Ernst Gruber


Schnellster Young Timer Pilot war mit eine ganz feinen Leistung der Salzburger Norbert Greger, BMW M3 E46 GTR vor Michael Fischer, BMS M3-6 und Andreas Rehwald, BMW M3 3.0. Die Klasse bis 1600cc gewinnt der Ungar Laszlo Laczko, Renault Clio. Herbert Leitner holte sich den Klassensieg bis 2000ccm vor Peter Entenfellner, Lotus Elise und Dominik Klima, Mazda MX3. Vierter wurde Florian Stahl, der aus der Box nachstarten musste und noch bis zum Drittplatzierten aufholen konnte. Die Klasse bis 2500ccm gewinnt Stephan Piepenbrink, BMW M3 E 30 vor Klaus Holzinger und Simon Kölbl, beide BMW 325i. den Sieg in der Klasse bis 3000ccm holt sich Andreas Rehwald vor Markus Reitbauer und Andreas Absmann, alle BMW. Über 3600ccm gewinnt gerade noch Kurt Gföhler, nachdem er einen wilden Ausritt zu verzeichnen hatte.

Histo Cup über 2500ccm – Rennen 2:
Start Ziel Sieg von Peter Mücke, Zakspeed Ford Capri Turbo vor Roland Spazierer. Dieter Schwarz und Andreas Seifert kämpften hart um den vierten Rang. Letztlich wurde Michael Spazierer nach seinem Ausrutscher noch Dritter knapp vor Andi Seiferth und Dieter Schwarz. Alle drei BMW 320 Gruppe 5 mussten schon vor dem Rennen w.o. geben. Die Klasse K bis 4000ccm gewinnt Fredi Weissengruber vor Dieter Schwarz, Morgan plus 8, K über 4000ccm holt sich Astrid Witzany.

Classica Trophy:
Sieger der Solo Wertung wird der Salzburger Manfred Engl, Fiat vor Auguste Poller, Alfa Romeo Spider und Astrid Witzany, Ford Mustang.

Neue Sieger bei den Team-Fahrern!  Die Serien Sieger Margreiter / Aistleitner hatten im ersten Lauf leider technische Probleme. Es siegten Wilfried Lind / Wolfgang Ringwald vor Michael Platzer / Irmtraud Ringwald, beide Porsche 944. Dritte wurden Thomas und Sandro Zankl, Fiat Barchetta.

BMW 325 Challenge – Rennen 2:
Polesetter Gottfried Pilz ließ nicht anbrennen und setzte sich sofort wieder in Führung. Da Matthias Heinemann gleich in der dritten Kurve einen Fehler machte und Heribert Haimerl vorbeiwischen konnte, ist gleich eine respektable Lücke zum Führenden entstanden. Heinemann konnte dann Haimerl wieder überholen und die zweite Position absichern. Haimerl kämpfte verbissen mit dem Ungarn György Makai und konnte den dritten Rang bis zum Schluss verteidigen. Haimerl gewinnt die Silberfuchswertung (Fahrer +50) vor Dieter Karl Anton und Charly Habenbacher. Die Rookiewertung gewinnt Gesamtsieger Gottfried Pilz vor Maximilian Zupanic und Simon Brenner.

Formel Historic – Rennen 2:
Start-Ziel Sieg für Charly Neumayer, Dallara vor Walter Vorreiter, Ralt RT 31 und Roland Wiltschegg, Ralt RT1. Die Formel 3 gewinnt Wiltschegg vor Gerd Reinprecht, Martini. Rainer Rosenberg holt sich die Formel Ford 1600 vor Helmut Scheuch. Evita Stadler eingerahmt von Gabi und Franz Altmann<br>Foto: Ernst GruberEvita Stadler eingerahmt von Gabi und Franz Altmann
Foto: Ernst Gruber
FF-2000 Siegerin wurde Evita Stadler, Formel VW Sieger Franz Altmann. Peter Peckary, Robinson gewinnt die Sports 2000 Wertung vor Markus Deutsch, Lola und Christian Kletzer, Tiga. Die Formel Libre holt sich Walter Vorreiter vor Karl Rernböck und Roman Pöllinger.

Histo Cup bis 2500ccm – Rennen 2:
Polesetter Martin Sahl, Ford Escort BDA landete einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Zweiter wurde Andreas Wechselberger, Alfa Romeo GTV vor Marcel Langoth, VW Golf GTI und Erich Petrakovits, Ford Escort RS 2000. Die Klasse K bis 1000ccm gewinnt Thomas Kaiser, Mini Cooper vor Bernhard Deutsch, Steyr Puch. Bis 2000ccm siegt Martin Sahl vor Matthäus Rass, BMW 2002ti und Christoph Eckhart, Ford Escort RS 2000. Die Klasse STW bis 1600ccm holt sich Alexander Wechselberger, Alfasud Sprint vor Heiko Dlugos, Audi 80. STW bis 2000ccm gewinnt Andi Wechselberger vor Marcel Langoth und Erich Pedrakovits. STW bis 2500ccm gewinnt Karl Böhringer, der aus der letzten Startreihe bis zum sechsten Gesamtrang nach vorne gefahren ist. Zweiter dieser Kategorie wurde der Italiener Piero Protto, Porsche.

Fotos: Ernst Gruber/Autosport.at

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang