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Christian Danner - Alfa Romeo 155 V6 TIBei strahlendem Sonnenschein beendete die Tourenwagen Classics ihre Premierensaison nach zwei Veranstaltungen auf dem Nürburgring – eine davon im Rahmen der prestigeträchtigen FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft – auf dem Salzburgring in Österreich.

Auf dem 4,24 Kilometer langen Salzburgring fuhr der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Christian Danner zusammen mit Stephan Rupp im Alfa Romeo 155 V6 TI der Scuderia GT im Rennen über 40 Minuten zum Sieg. In der Meisterschaft setzte sich Armin Dellkamm durch, der mit seinem BMW DTM M3 alle drei Wertungsläufe in diesem Jahr bestritt. Den Titel der seriennahen Klasse 2 sicherte sich Ralph Bahr, ebenfalls mit einem BMW M3 E30.Christian Danner - Alfa Romeo 155 V6 TI<br>Foto: Hartung/Autosport.atChristian Danner - Alfa Romeo 155 V6 TI
Foto: Hartung/Autosport.at


Schon nach dem Training, das zusammen mit den Fahrzeugen des Tourenwagen Revivals bestritten wurde, war die Freude der Teilnehmer groß.

„Die Fahrer waren von dem Salzburgring begeistert – die Streckencharakteristik passt wunderbar zu den legendären Renntourenwagen unserer Serie“, sagt Alexander Ferreira, Mitorganisator der Serie. „Dies zeigte sich nicht zuletzt in den beiden Qualifying-Sessions und dem Rennen, die allesamt von Spannung geprägt waren.“

Christian Danner dominierte zu Beginn
Ex-DTM-Profi Danner dominierte das Rennen in der ersten Hälfte. Dahinter entbrannte ein enger Fight um die Podestränge.

Dass der Sieg der Alfa-Romeo-Truppe am Ende noch einmal zur Zitterpartie wurde, dafür sorgte ein Reifenschaden am 155 V6.

Zum Glück passierte das Malheur in dem für den Boxenstopp vorgesehenen Zeitfenster, so dass Rupp das Fahrzeug fast planmäßig übernehmen konnte und mit Erfolg auf Platz eins liegend ins Ziel rettete.

Ex-DTM-Profi Hubert Haupt im Audi V8 quattro DTM
Ein weiterer Ex-DTM-Profi übernahm zeitweise die Spitze: Hubert Haupt im Audi V8 quattro DTM. Der vierradgetriebene Klassiker aus Ingolstadt absolvierte auf dem Salzburgring seinen ersten Renneinsatz seit Jahren.

Haupt musste nach einem technischen Defekt in Runde 13 vorzeitig die Segel streichen. So war der Weg frei für Privatier Stephan Piepenbrink, der sich im BMW DTM M3 über Platz zwei freute. Dellkamm reichte ein dritter Rang, um als erster Sieger der Tourenwagen Classics in die Geschichtsbücher einzugehen.

Die Starter des Finale der Tourenwagen Classic 2016<br>Foto: Hartung/Autosport.atDie Starter des Finale der Tourenwagen Classic 2016
Foto: Hartung/Autosport.at
„Wir ziehen nach drei Rennen im ersten Jahr der Tourenwagen Classics ein positives Fazit“, sagte Organisator Ralph Bahr. „Wir konnten mit unserer Serie nicht nur seltene Tourenwagen-Klassiker im Renneinsatz auf die Strecke zurückbringen, sondern hatten auch in Sachen Fahrer eine Menge zu bieten.

Neben ambitionierten Amateurpiloten finden sich in der Endabrechnung rund ein Viertel ehemalige DTM-Helden wieder. Und viele von Ihnen haben ihre Teilnahme für die kommende Saison bereits angekündigt. Daher sind wir zuversichtlich, 2017 die schon jetzt hohe Qualität weiter steigern zu können.“

Fotos: Tourenwagen Classics/Autosport.at

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