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Masters of Dirt - The real Deal - Vienna 2016 - Foto:Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.atMit insgesamt 4 nahezu ausverkauften Shows brachte Masters of Dirt die knapp 30.000 Besucher der Stadthalle zum Ausrasten. Ein brandneues Showformat begeisterte das Publikum.

Immer wieder denken sich die Leute: „Das kann nicht übertroffen werden“, aber irgendwie schafft es die Crew um Masters of Dirt Gründer Georg Fechter immer wieder, sich selbst zu übertreffen.

Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Pyrotechnik und Feuer heizten die Fuel Girls aus England zu den Tunes von DJ Mosaken ein, während ein Hühne mit einer Doppelgitarre zu den drums von Drumatical Theatre spielte. So viel zum atemberaubenden Intro, das alles zuvor dagewesene in den Schatten gestellt hat. Masters of Dirt - The real Deal - Vienna 2016<br>Foto:Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.atMasters of Dirt - The real Deal - Vienna 2016
Foto:Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.at


Die Fuel Girls sagen: „MOD 2016 – ein wunderschönes Revival mit der besten Familie der Welt. Hier treffen wir auf unsere ältesten Freunde. MOD hat die beste Show und die besten Partys. Um kein Geld der Welt würden wir das verpassen wollen“.

Die brandneue Inszenierung perfekt gemacht haben natürlich die 42 Athleten aus 14 Nationen. Im BMX und MTB Segment wurden Tricks gezeigt, die bisher noch nie gelandet wurden: sogenannte „worlds first“.

Eine Weltpremiere zeigte der 20-jährige Nicholi Rogatkin aus den USA. Nachdem er diesen Trick als aller erster gelandet ist, darf er ihm auch einen Namen geben und dieser lautet: „The twister" aka. "The twisty wizard".

Nicholi Rogatkin: „Masters of Dirt – der vorprogrammierte Wahnsinn! Die Stimmung war unglaublich. Alle Fahrer haben 4 Shows lang nur ihre allerbesten Tricks gezeigt. Dass ich den Twister gelandet bin, ist ein irres Gefühl. Es war der Wahnsinn.

Und auch der 37-jährige Patrick Guimez aus Frankreich präsentierte dem Publikum eine Weltneuheit, die eigentlich nicht geplant war:

Fuelgirl bei Masters of Dirt - The real Deal - Vienna 2016<br>Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atFuelgirl bei Masters of Dirt - The real Deal - Vienna 2016
Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at
Patrick Guimez: „Es ist spitze, die Saison mit der besten Show des Jahres zu starten. Ich bin sehr dankbar, ein Teil der Masters of Dirt Familie zu sein und gemeinsam mit den besten Athleten der Welt zu fahren. Ich habe dieses Jahr sehr hart gearbeitet, um hier die besten und vor allem die neuesten Tricks zu zeigen. Jeden Tag habe ich im Regen trainiert, um den „tripple flip“ (dreifachen Rückwärtssalto) hier zeigen zu können. Leider ist mir das nicht gelungen, aber das wichtigste ist, gesund und glücklich zu bleiben. Immerhin habe ich so doch noch eine Weltpremiere zeigen können: den double flip turndown. Ich werde weiter dran bleiben und kann die nächste Masters of Dirt Show kaum erwarten“.

Die FMX Fahrer zeigten unglaubliche Choreographien, whips und Synchronsprünge. David Rinaldo brachte das Publikum mit einem flip double grab zum toben, Filip Podmol landete unglaubliche 360´s und die Legende Edgar Torronteras ließ sich vom Publikum feiern.

Ein Höhepunkt boten im Anschluss die beiden Tandem Freestyle Motocrosser Antonio Navas und Rocky Florensa, die zu zweit auf dem Motorrad einen Backflip zeigten, bevor die Snowmobile-Fahrer die Menge mit ihren Rückwärtssaltos zum Toben brachten. Action Sport Herz was willst du mehr!

Richtig herzerwärmend war der Programmpunkt „Kids are the Future“. Der 8-jährige Benjamin, der 4-jährige Samy und der erst 3-jährige Dylan radelten durch die Arena wie die Großen, um dem erst 13-jährigen Supertalent Marcus Christopher, der extra aus den USA angereist ist, seinen großen Moment zu verschaffen. Er wagte sich mit seinem BMX über die Sprünge der „Großen“.

Ein komplett neues Lichtdesign verwandelte die Strecke in eine „Tron“-Arena aus der Zukunft. Mit LED Anzügen ausgestattet wagten sich 4 FMX Fahrer über LED beleuchte Rampen. Eine besondere Herausforderung, da sie kaum sehen, wohin sie springen: ein echter Augenschmaus für das Publikum, welches sie dafür umso besser sehen konnte. Mit Autosport.at Tickets für Masters of Dirt gewinnen<br>Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atMit Autosport.at Tickets für Masters of Dirt gewinnen
Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at


Ein besonderes Highlight war natürlich auch der mit feinster Pyrotechnik ausgestattete Backflip von Jerry Mayr in einem 800Kg schweren Polaris Wüsten Buggy.

Von der letzten Show in Wien am Sonntag Nachmittag waren auch Harry und Luca Fischerleitner begeistern.

Vater & Sohn hatten ihre Tickets bei unserer Verlosung auf Autosport.at gewonnen. Zusätzlich bekamen sie von uns auch noch Kappen, Aufleber und T-Shirts von Masters of Dirt überreicht.

Nach einem Fotoshooting am Stand von Monster Energy konnten sie dann die Show so richtig genießen.

Masters of Dirt zeigt Freestyle auf allerhöchstem Niveau. Sicherheit steht dabei an höchster Stelle.

Einen Verlust verzeichnet die Familie allerdings. Jostein Stenberg, der Norweger, der das Publikum seit 2009 mit seinem Rückwärtssalto auf einem 200kg schweren Schneemobil begeisterte, geht in Pension.

Abhängen bis Februar 2016, dann ist Masters of Dirt wieder zurück in Wien<br>Foto: Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.atAbhängen bis Februar 2016, dann ist Masters of Dirt wieder zurück in Wien
Foto: Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.at
Jostein Stenberg: „Masters of Dirt in Wien ist die aller beste Show in der Welt. Ich wollte sie unbedingt noch einmal fahren und das habe ich getan, aber jetzt ist es Zeit aufzuhören. Ich habe meine Rampe an meinen Kollegen Jason Cesco verkauft. Es gibt also kein zurück mehr. Ich bin so wahnsinnig dankbar, dass ich bis jetzt dabei sein konnte. Masters of Dirt behandelt seine Fahrer so gut, dass es mir schwer fällt, auf Wiedersehen zu sagen“.

Alles in Allem eine komplett neue Show, die nicht nur die Herzen der Actionsportfans höher schlagen ließ.

Seit diesem Wochenende ist auch die Masters of Dirt APP im App Store erhältlich: eine Social Media Plattform für Gleichgesinnte, die sich allerdings noch in der Entwicklung befindet.

Fotos: Helmut Hiesinger & Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

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