Präsentiert wurden die nagelneuen Grand Prix Bikes von Martin Smolinski bei einem
„Season-Opening“ Mitte Februar mit seinen Fans in Osterhofen. „Mein Fanclub „Da
Wisselsinga“ wollte ein Event mit mir in den Wintermonaten veranstalten zudem ich
sofort zusagte. Als Überraschung nutzte ich das Event um meinen Fans exklusiv meine
neuen Bikes für die bevorstehende Saison zu präsentieren“, erklärt der Olchinger. Die
unglaubliche Zahl von nahezu 300 Besuchern machte sich auf den Weg nach
Niederbayern, wo der 29-Jährige dann sein neues Outfit, bei dem die Farben schwarz-gelb
dominieren, präsentierte. „Wir haben uns bewusst für ein Outfit entschieden mit dem wir
auffallen und dabei eine Farbkombination gewählt, die im Grand Prix noch nicht vertreten
ist“, so Deutschlands erster Speedway Grand Prix Pilot. Beim bestens organisierten Event,zu dem Fans aus ganz Deutschland und sogar aus England anreisten, wurden nicht nur die
Bikes und das neue Outfit präsentiert: Smolinski trug sich direkt in das goldene Buch der
Stadt Osterhofen ein, darüber hinaus wurde der aus einer organisierten Tombola
resultierende Erlös, bei der es einen Motorroller im Wert von 1.400€ zu gewinnen gab,
direkt an den Kinderschutzbund Osterhofen gespendet. „Es war ein sehr gelungener
Abend mit meinen Fans und meinem Team. Zu sehen wie viele Fans hinter einem stehen
gibt uns allen im Team einen gehörigen Schub um noch intensiver an den Vorbereitungen
für die Grand Prix Saison zu arbeiten. Ich kann mich nur noch mal bei allen Beteiligten
recht herzlich bedanken“, blickt Smolinski auf die Saisoneröffnung zurück.
Markant auffällig auf dem Bike, dem Anzug und der Pitwall war die Nummer 84, die
persönliche Dauerstartnummer des Bayern. Smolinski wird im Speedway Grand Prix und
bei so vielen Rennen wie möglich mit der Nummer 84 ans Startband rollen: „Wir haben
inzwischen grünes Licht erhalten, dass wir mit der Nummer 84 starten dürfen. Nachdem,
nicht zuletzt auch aufgrund unserer Bemühungen, die Startnummer im Speedway Grand
Prix frei gewählt werden darf, sind nun auch im Langbahn Grand Prix und in der SpeedwayEM die Startnummern für die Fahrer frei wählbar. Es ist schön zu sehen, wie eine vor
Jahren in Deutschland belächelten Strategie, die teilweise als Schnapsidee oder Allüren
abgetan wurde, nun auch in den höchsten Prädikaten Einzug hält.“
Foto: Manuel Wüst