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Verregneter Slalom in HargelsbergAm 25.06.2017 wurde in Hargelsberg am Rübenplatz, zum ersten mal seit vielen Jahren wieder, der 4. Lauf des OOE-Cups ausgetragen. Veranstalter war der MSC Haag.


Bei anfänglich noch trockenen Wetterbedingungen wurde kurz vor neun Uhr der Start für den ersten Rennboliden freigegeben. Der Streckenverlauf war sehr schnell, gespickt mit einigen technisch sehr anspruchsvollen Abschnitten. Durch die neue Strecke mischten sich die Karten in so manchen Klassen neu da keiner die Strecke kannte. Im Twingo Cup wurde sogar eine Einführungsrunde absolviert um die Streckenführung zu erläutern.

Twingo Cup. BeimTwingo Cup begann der heiße Ritt um die Pylonen. 16 Starter peitschten Ihre Twingos durch den Kurs! Günter Kuchta aus Kronstorf entschied den Twingo Cup mit einer Zeit von 2:17,13 für sich, eng verfolgt von Mathias Geisinger vom Triple X Racing mit einer Zeit von 2:17,73. Rang drei mit 2:19,10 belegte Mario Perner vom FTP Team Steyr. Es wird spannend im Twingo Cup. Gute Laune trotz Regen beim Slalom in HargelsbergGute Laune trotz Regen beim Slalom in Hargelsberg
Foto: Robert Kreuzer


Division 1. In der Klasse 1 bis 1400 ccm gab es 4 Piloten am Start. Souverän sicherte sich Rene Aichgruber mit dem starken Peugeot 106 den ersten Rang, gefolgt von Gerald Lainerberger auf Mitsubishi Colt vom Arbö Team Steyr. Ganz knapp dahinter fuhr der Cupleiter Harald Kern auf den dritten Rang. Er testete auch bei nasser Fahrbahn die Geländegängigkeit seines Suzuki Swift bei einem Ausrutscher wo zum Glück Nichts passiert ist.

Die Klasse 2 bis 1600 ccm gewann Günther Ruschitzka vom Triple X Racing mit seinem Renault Clio, gefolgt von Walter Wimmer, MIC Uttendorf auf einem Honda Civic. Auf den dritten Rang fuhr Nico Hackl aus Linz auf Suzuki Swift Sport.

In der Klasse 3 bis 2000 ccm schlug Fesl Christian von Triple X Racing mit seinem Renault Clio zu und erreichte den ersten Platz. Christian Kitzler vom SK Voest Motorsport jagte seinen Mazda RX 8 auf den 2 Stockerlplatz. Rene Degenfellner vom MSC Haag pilotierte sich mit dem Golf GTI auf Rang 3 .

In der Klasse 4, über 2000 ccm absolvierte Dieter Lapusch mit dem giftgrünen Ford Focus RS souverän die Läufe und setzte sich wiederholt an die Spitze, gefolgt von Mathias Geisinger von Triple X Racing auf Renault Clio Sport. Den 3. Rang sicherte sich Matthias Dilly aus Wartberg an der Krems auf seinem weißen Focus RS. Mittlerweile regnete es bereits durchgehend und das Pokerspiel um die richtige Reifenwahl in der Division 2 setzte ein.

Division 2. In der Klasse 5 war der weiß/ blaue Polo wieder das Maß aller Dinge. Rang 1 ging somit an Gerhard Nell vom Arbö Team Steyr. Knapp dahinter sein Teamkollege Alfred Feldhofer auf dem selben Arbeitsgerät.Für Aichberger Rene mit seinem sehr schnellen Peugeot 106 Rallye blieb nur noch Platz 3 über.

In der Klasse 6 bis 1600 ccm zeigte Gerhard Kronsteiner vom Arbö Team Steyr mit seinem historischen Simca Rallye 3 wieder was in Ihm steckt und fuhr auf den obersten Stockerlplatz. Der Newcomer Phillip Raab vom Junior Racing Team mit seinem Mitsubishi Colt verfolgte ihn und schaffte es auf den 2. Platz. Dahinter setzte sich Lung Richard mit seinem Opel Corsa A auf Rang 3. Auch ein Corsa testete die Beschaffenheit des Bodens im Feld neben der Strecke bei einem kurzen Ausritt.

In der Klasse 7 bis 2000 ccm siegte Patrick Wendolsky, obwohl er noch überlegte mit seinem schnellen VW Golf im Starkregen zu fahren, souverän. Ortner Andreas war mit seinem Peugeot 205 mit 97 Hunderstel Abstand knapp dahinter auf Platz 2. Der erfahrene Franz Wirleitner vom Arbö Team Steyr setzte sich mit seinem Krobath VW Golf auf Rang 3.

Morgens um 9 war die Welt noch in Ordnung...Morgens um 9 war die Welt noch in Ordnung...
Foto: Robert Kreuzer
In der Klasse 8 über 2000 ccm überraschte der ehemalige Driftfahrer Kellermayr Jürgen mit seinem Alltags BMW E36 mit dem Rang 1 und versetzte im strömenden Regen den gelben Opel Kadett C Coupe gefahren von den Brüdern Hannes Huemer auf Rang 2 und Patrick Huemer auf Rang 3. Da stand dem Vater von Jürgen, Christian Kellermayr der Stolz ins Gesicht
geschrieben!

Division 3. Lapusch Dieter mit seinem Focus RS ist einfach ein tolles Paket, er sicherte sich auch in dieser Klasse den ersten Platz, gefolgt vom Sohn des Twingo Cup Gründers Richard Dicketmüller auf Renault Twingo RS mit Rang 2 und Zweimüller Alexander mit seinem Renault Megane auf Rang 3. Hrubant Jürgen hatte im ersten Trainingslauf bereits mit seinem Trabant mit einem ausbrechenden Heck zu kämpfen wo sich heraus stellte dass ein Reifenschaden
schuld war.

In der Klasse 9, verbesserte Sportfahrzeuge war es wiederholt Martin Bointner der seinen Lotus Elise zum ersten Rang steuerte. Einfach unschlagbar dieser Lotus. Dahinter lieferten sich zwei heckgetriebene Fahrzeuge ein hartes Duell. Auf der einen Seite ein Mazda MX5, gefahren von Alexander Schwaiger, auf der anderen ein BMW E36, gesteuert von Jürgen Kellermayr. Der Mazda von Alexander Schwaiger aus Steyr setzte sich mit einem klaren Vorsprung von fast 7 Sekunden durch mit Rang 2 und versetzte den BMW von Kellermayr Jürgen aus Scharten auf den 3. Platz.

Die Klasse 10, Rennfahrzeuge gewann Schlader Georg mit seinem Peugeot 205 vom MSC Phyrn Priel. Kellermayr Christian aus Scharten hatte Hitzeprobleme bei seinem Fiat Uno Bi Moto und fuhr dadurch nur 2 Rennläufe was ihn auf den 2. Platz brachte. Böck Christian aus St. Leonhard am Forst hatte Motorprobleme und konnte mit dem schönen Peugeot 206 leider nur eine Trainingsrunde machen. Platz 3 für Ihn.

Klasse 11, Formelfahrzeuge dominierte der Hausherr Andreas Stollnberger vom MSC Haag mit seinem Formel Dallara 3. Der Waldneukirchner Florian Mauhaurt mit seinem Formel Arcobaleno schaffte es auf Platz 2. Rang 3 belegte Six Roman aus Biberbach mit seinem tollen historischen Rennfahrzeug. Durch den starken Regen waren es sehr schwierige Bedingungen für die Formelfahrer da es extrem schwierig ist durch das nasse Helmvisier die Strecke zu erkennen. Schwierige Bedingungen in HargelsbergSchwierige Bedingungen in Hargelsberg
Foto: Robert Kreuzer


Tagessieg.
Die Division 1, Klasse 13 ist angeführt vom schnellen Ford Focus RS von Dieter Lapusch, der nicht zu schlagen scheint, er sicherte sich den obersten Stockerlplatz vor den beiden Triple X Racing Renault Piloten Christian Fesl aus Linz mit Platz 2 und Mathias Geisinger
auf Platz 3.

Den grössten Pokal in der Division 2, Klasse 14 holte sich ganz knapp Patrick Wendolsky mit seinem schwarz gelben Geschoss, Ortner Andreas musste sich mit seinem Peugeot 205 mit Rang 2 zufrieden geben. Gerhard Nell vom Arbö Team Steyr fuhr mit dem Polo auf den 3. Rang. In der Division 3, Klasse 15 hatte Andreas Stollnberger vom MSC Haag die besseren Karten. Er fuhr mit einer Bestzeit von 58:88 die Streckenbestzeit ein. Dem Peugeot 205 Fahrer Schlader Georg vom MSC Phyrn Preil blieb nur mehr Rang 2 verfolgt von Florian Mauhart auf seinem schnellen Formel Arcobaleno mit Rang 3.

In der Veranstalterklasse 16 waren 8 Starter an der Startlinie. Perner Mario vom FTP Team Steyr hatte den Leihwagen am besten im Griff und schaffte es auf den obersten Stockerlplatz. Grüllenberger Harald aus Behamberg schenkte dem Auto auch Nichts und fuhr mit der zweitbesten Zeit durchs Ziel. Der Kartrennfahrer Garstenauer Martin vom MSC Haag jagte den Leihwagen so durch den Kurs dass er auf den 3. Platz kam.

Obwohl der Wettergott nicht ganz auf der Seite des MSC Haag stand war es dennoch eine tolle und gut besuchte Veranstaltung. Die Fahrer konnten die neue schnelle Strecke zum ersten mal fahren. Für die Zuschauer wurde es gerade durch den Regen interessant da es ein Pokerspiel um die Reifenwahl zu sehen gab. Am 30. Juli gehts schon wieder weiter mit dem legendären Rennen vom MSC Haag am Ströbitzerring in St. Valentin.

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