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ARBÖ Slalom Trophy - Ländervergleich der Pylonen-KünstlerARBÖ Slalom Trophy - Ländervergleich der Pylonen-KünstlerBei der Siegerehrung der 2. ARBÖ Slalom Trophy im PS-Racing-Center Greinbach konnte man am 8.10.2017 rundum in zufriedene Gesichter blicken. Ein arbeitsreicher Tag mit perfekter Organisation und feinstem Slalomsport lag hinter dem Veranstalterteam und Gerald Poschauko.

Ein arbeitsreicher Tag mit perfekter Organisation lag hinter dem Veranstalterteam und Gerald Poschauko und den Mitinitiatoren der Trophy konnte man ihre Freude darüber ansehen wie sich ihre im Vorjahr geborene Idee weiterentwickelt hat. Gerald Poschauko (rote Jacke) - zufriedener "Erfinder" der ARBÖ Slalom TrophyGerald Poschauko (rote Jacke) - zufriedener "Erfinder" der ARBÖ Slalom Trophy
Foto: Daniel Kocher/Agentur Autosport.at
Die Fahrerinnen und Fahrer zeigten sich zum Saisonabschluss nochmals hoch motiviert und mit zumeist drei Fahrzeugen gleichzeitig auf dem Parcours wurde den zahlreichen Zuschauern den ganzen Tag Slalomsport vom Feinsten geboten. Auf der Strecke wurde um jede Hundertstel-Sekunde gekämpft, im Fahrerlager half man sich gegenseitig wann immer es notwendig war und freute sich gemeinsam über einen schönen Saisonausklang.

Der neue Wertungsmodus in der Mannschaftswertung führte dazu, dass die Entscheidung tatsächlich erst mit den letzten Startern des dritten Durchgangs entschieden wurde und Sprecher Adi Atcy Janaczek verstand es einmal mehr meisterlich die Spannung bis zum Schluss hochzuhalten.

In der kleinsten Klasse bis 1400ccm der Gruppe „Street“ setzte sich Florian Hahn (WEOC) vor Roland Dicketmüller (OOE) durch. Die Klasse bis 1600ccm ging an Robert Schwarz (WEOC) vor Franz Kollmann und Manfred Pronneg (beide SRC). In der Klasse bis 2000ccm konnte Christian Kitzler (OOE) das WEOC-Duo Franz Müller und Wolfgang Luttenberger sprengen und sich hinter Sieger Müller Rang zwei sichern. In der Klasse über 2000ccm 2WD kam es zu einem weiteren Duell zwischen Dieter Lapusch und Matthias Dilly (beide OOE), welches Lapusch um 89 Hundertstel für sich entscheiden konnte. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich hier Gerhard Toporsch (RCK/ROC). Helmut Kienzl vor Dietmar Schwab (beide SRC) lautete am Ende die Reihung in der Klasse über 2000ccm 4WD.

Die Gruppe „Sport“ bis 1400ccm konnte Rene Aichgruber (OOE) seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen und führte einen Dreifachsieg der Oberösterreicher vor Harald Kern und Gerald Lainerberger an. Die Klasse bis 1600ccm war hingegen fest in „Steirer-Hand“. Hinter Sieger Franz Kollmann holte die Junge Malu Neubauer mit Rang zwei den einzigen Stockerlplatz einer Dame an diesem Tag. Rang drei ging an Bergrallye-Pilot Michael Schnidar (alle SRC). Markus Huber und Franz Müller (beide WEOC) holten einen Doppelsieg in der Klasse bis 2000ccm. Erwin Heidenbauer (SRC) konnte Rene Degenfellner (OOE) noch um 31 Hundertstel vom Podest verdrängen. Peter Breithuber holte für das Team von RCK/ROC den ersten Klassensieg an diesem Tag in der Klasse über 2000ccm 2WD. Peter Waldbauer (SRC) und Rene Schüssler (RCK/ROC) folgten auf den Rängen zwei und drei. Veranstalter Stefan Kober (SRC) griff auch selbst in Lenkrad und holte sich den Sieg in der Klasse über 2000ccm 4WD vor Reinhard Rettenbacher (RCK/ROC) und Thomas Becker (WEOC). Die Sammelklasse der Division II sah ein Duell zwischen Jürgen Sauer (WEOC) und Alexander Schwaiger (OOE), welches letztlich Sauer für sich entscheiden konnte.

Martin Bauer landete für den SRC im Sandwich zwischen den für OOE startenden Piloten Gerhard Kronsteienr und Philipp Raab in der 1600er-KlasseMartin Bauer landete für den SRC im Sandwich zwischen den für OOE startenden Piloten Gerhard Kronsteienr und Philipp Raab in der 1600er-Klasse
Foto: Daniel Kocher/Agentur Autosport.at
Gerhard Nell (OOE) zeigte sich trotz Doppelbelastung durch Zeitnehmung und Rennfahren in Bestform und holte den Sieg in der Gruppe „Race“  bis 1400ccm. Franz Dall (OOE) und Robert Breitfelder (RCK/ROC) lieferten sich einen mitreißenden Kampf um die verbliebenen Podestplätze wobei sich Dall erst im letzten Umlauf um eine Zehntelsekunde durchsetzen konnte.

 

Gerhard Kronsteiner (OOE) eroberte in der Klasse bis 1600ccm auf den obersten Stockerlplatz mit Respektabstand. Rang zwei ging an Martin Bauer (SRC) vor Philipp Raab (OOE). Rene Panzenböck (SRC) knallte mit 56,34 Sekunden die schnellste Tourenwagen-Laufzeit auf den Asphalt womit auch an seinem Sieg in der Klasse bis 2000ccm nie der geringste Zweifel bestand. Routinier Franz Wirleitner (OOE) holte sich Rang zwei vor Erich Rossegger (SRC).

 

Robert Aichlseder (RCK/ROC) ließ in der Klasse über 2000ccm 2WD nichts anbrennen und sicherte sich Platz  eins vor Hannes und Patrick Huemer (beide OOE). Das Podium der Klasse über 2000ccm 4WD wurde wieder zur Beute der SRC-Piloten. Es gewann Benjamin Rossegger vor Andreas Perhofer, der durch seinen Crash in St. Agatha offensichtlich nichts von seinem Speed eingebüßt hat und Peter Brenner.

 

Die Sammelklasse in der Gruppe Race ging wiederum geschlossen nach Oberösterreich. Andreas Ortner konnte hier mit einem Traumlauf im letzten Heat Georg Schlader noch um 19 Hundertstel von Platz eins verdrängen. Edi Kronsteiner komplettierte als dritter das Podium. Keine Überraschung: Tagesbestzeit für Gregor SkoffKeine Überraschung: Tagesbestzeit für Gregor Skoff
Foto: Daniel Kocher/Agentur Autosport.at
Die Division IV Formular war eine klare Angelegenheit für Gregor Skoff (SRC) im Formel Abarth, der mit 54,25 Sekunden auch absolute Tagesbestzeit markieren konnte. Rang zwei ging an Andreas Gleissner (RCK/ROC) im wunderschönen NSU-Bergspyder. In der separat gewerteten Damenwertung ging Platz eins an Judit Gazdag (SRC). Malu Neubauer (SRC) und Barbara Tupy (RCK/ROC) sicherten sich die Ränge zwei und drei.


In der Mannschaftswertung konnte das Team des OÖ-Cups am Ende nach Silber im Vorjahr den Sieg in der Slalom Trophy 2017 holen. Nur drei Punkte dahinter landeten die Vorjahressieger des SRC aus der Steiermark auf Platz zwei. Um die Bronzemedaille kämpften die Teams von RCK/ROC und WEOC ebenso verbissen, wobei sich am Ende die Wiener um läppische zwei Pünktchen mit Rang vier zufrieden geben mussten.

Dass das Projekt Slalom-Trophy auch 2018 eine Fortsetzung findet dürfte spätestens seit diesem Wochenende feststehen. Wann und wo ist noch nicht fixiert, man kann aber davon ausgehen dass die Vorbereitungen dafür bereits am Laufen sind und  man sich schon jetzt auf eine spannende Slalom-Trophy 2018 freuen darf.

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