Auch zur dritten Bergrallye des Jahres hat Werner Schneider einen Kommentar geschrieben: Wer in Pöllauberg dabei war, dem mag es vielleicht etwas unwirklich vorgekommen sein, wie teilweise amateurhaft vor gar nicht allzu langer Zeit noch agiert wurde.
Ob das öffentliche Aufzeigen und gutgemeinte Ratschläge dazu beigetragen haben, der altehrwürdigen Serie plötzlich einen gar nicht so leichten Hauch Professionalismus einzuhauchen, sollte egal sein. Hauptsache es läuft auch weiterhin so wie es nun endlich zu laufen scheint.
Mit 70 punkteberechtigten Autos war Felix Pailers Traditionsveranstaltung die bislang populärste Veranstaltung des Jahres, was aber auch am Vorabend des Rechberg-Rennens nicht verwundern musste. Sie war auch die erste in dieser Saison, die das Glück hatte, ohne größere zeitraubende Zwischenfälle auszukommen, weshalb sowohl Trainings- als auch die drei Rennläufe optimal abgewickelt werden konnten und der Hausherr um 16:50 Uhr den Renntag, zu dem bei großteils strahlend sonnigem, wenn auch kühlem und verbreitet ziemlich stürmischem Wetter, beschloss.
Die Zuschauer - und das waren erfreulich viele - kamen jedenfalls ebenso auf ihre Rechnung wie die Aktiven.
Weiter so !
Text & Fotos: Werner Schneider/Agentur Autosport.at
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