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Veranstalter Gerald Pucher vom Rallyeclub Semriach - Foto: Werner SchneiderSemriach ist die vorletzte Station beim Herzog Motorsport-Reisemobile Robert Harrer-Bergrallyecup 2016. Auf dieser 1.753 Meter langen Strecke kommen sowohl Freunde des Bergrennsports als auch des gepflegten Driftens voll auf ihre Kosten.

Eine breite Linkskurve im Mittelteil der Strecke lädt hier zum perfekten Quertreiben ein. Am Ende der Veranstaltung werden nicht nur der Tagessieger und die Klassenbesten, sondern auch die beste Drifteinlage prämiert.

In Semriach könnten auch schon einige weitere Titelentscheidungen fallen, bisher stehen mit den beiden Steirern Wolfram Sommer  Mitsubishi EVO 7 Klasse A + 2000cm³, Günter Strohmeier Alfa Sud TI E1 – 1400cm³ und dem NÖ Manuel Michalko Citroen Saxo RP4 E1 – 1600cm³ 3 Cupsieger vorzeitig fest. In allen anderen Klassen gilt 2 Rennen vor Schluß noch immer der Slogan „Alles ist möglich“.

In der hubraumstärksten Allradklasse hat der Haslauer Felix Pailer Lancia Delta Integrale nach seinem 3. Saisonsieg jetzt einen knappen 5 Pkt. Vorsprung auf seinen ersten Herausforderer Werner Karl im Audi S2R Quattro. Hier besteht auch noch für den Weizer Stefan Wiedenhofer im Mitsubishi Mirage R5 WRT die  Chance auf den Platz ganz oben. Für den Koglhofer Rupert Schwaiger Porsche 911 3,5lt Bi – Turbo geht es vor allem um den Titel OSK Bergrallyepokalsieger, der Cupsieg in dieser Division E1 + 2000cm³ 2WD eigentlich nur mehr Formsache, dahinter kämpfen Karl Heinz Binder Ford Sierra RS 500 und Manfred Platzer BMW 320 M3 um den Vizetitel.

Das gilt auch für die Division E1 – 2000cm³ wo sich die Herzog Motorsport-Reisemobile Robert Harrer-Bergrallyefamilie auf ein ganz besonderes Comeback freut. Nach einer gesundheitlich bedingten Auszeit im Bergrennsport feiert der Fladnitzer Michael Auer VW Scirocco in Semriach sein Comeback. Im Laufe der Woche werden noch einige wichtige Schrauberarbeiten getätigt, damit sollte dem Start nichts mehr im Wege stehen.

Der Südsteirer Andi Marko STW Audi A4 Quattro hat in dieser Division ein 42 Pkt. Polster auf seinen Verfolger Markus Habeler VW Scirocco, ob der NÖ. nach seinem Crash in Lobming heuer noch am Start sein wird ist ungewiss. Das Trio Habeler, Michi Wels VW Scirocco und Hermann Blasl Opel Kadett C Coupe 16 V fighten um die restlichen Podiumsplätze. MArkus Habeler - Start nach Crash in Voitsberg nicht sicher<br>Foto: Werner SchneiderMArkus Habeler - Start nach Crash in Voitsberg nicht sicher
Foto: Werner Schneider


In der 1600er Klasse steht der NÖ Manuel Michalko Citroen Saxo RP4 als Cupsieger und der Steirer Manuel Blasl VW Golf 17 als Vizemeister fest, um den letzten Stockerlplatz kämpfen, Michael Schnidar Honda Civic, Florian Pyringer VW Golf und Gregor Hutter Alfa 145.

Auch in der Klasse E1 – 1400cm³ steht mit Günter Strohmeier der Cupsieger fest, ebenso Wolfram Sommer Mitsubishi EVO 7 in der Gruppe A + 2000cm³.

Patrick Lorenser Gruppe A – 2000cm³ der wahrscheinlich wieder in seinen bewährten Honda Civic Type R steigt und Dieter Holzer Mitsubishi EVO8  Gruppe N + 2000cm³ haben ihre Titel schon fast sicher, hier sollten die paar Punkte zum Cupsieg kein Problem darstellen.

Helmut Harrer Honda Civic Type R Klasse N – 2000cm³ ist auf dem besten Weg zur Titelverteidigung, ebenso Mario Krenn Ford Escort RS 2000 in der Historischen Klasse – 2500cm³.

Ein reines Porsche Duell gibt es in der Division Historisch + 2500cm³, Gerald Glinzner der führende Kärntner gegen den Steirer Reinhold Prantl, beide Porsche Carrera RS und in der 1600er Klasse historisch beträgt der Vorsprung des führenden Weizers Erwin Mandl NSU TT auf den 2. Gerald Schröcker gerademal 7 Pkt. wird sicher interessant, zumal mit dem Tiroler Josef Obermoser, mehrfacher Staatsmeister dessen Filius sowie Patrick Ulz und Gerald Schröcker alle Alfa Sud potentionelle Sieganwärter an den Start gehen werden.

Der vorletzte Lauf der heurigen Saison birgt damit sehr viel an Spannung in sich. 

Text: S. – H. Rieger
Fotos: Werner Schneider

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