Pöllauberg und sein Gastgeber Felix Pailer - seit 20 Jahren Synonym für Bergrennsport - erwarten zur Generalprobe für das Rechbergrennen internationale Gäste. Erwartet werden Nikolay Zlatkov, Romeo Nüssli, Gregor Vouk, sowie Martin Kalteis (Rallye Abst).
20 Jahre Gipfelsturm in Pöllauberg - Die Topelite des Bergrennsports ist bei diesem Jubiläumsrennen am Start. Fahrer und Fahrerinnen aus 5 Nationen geben dieser Veranstaltung internationales Flair.
Angeführt wird das Kontingent aus unseren Nachbarländern vom Bulgaren Nikolay Zlatkov auf seinem spektakulären Audi S1, sowie dem Schweizer Romeo Nüssli auf seinem bärenstarken Ford Escort Cosworth und dem Slowenen Gregor Vouk der einen Subaru Impreza WRX STI pilotieren wird.
Wenn der VW Spieß Golf zeitgerecht fertig wird ist mit Helmut Maier aus Bayern einer der routinierten Gipfelstürmer mit dabei. Das imposante österreichische Starterfeld komplettieren der NÖ Peter Ramler 4-facher Staatsmeister im Rallycross auf seinem neu aufgebauten Audi S1R, letzte Feinabstimmungen werden am VW Rallye Golf TFSI – R noch beim amtierenden Bergstaatsmeister Karl Schagerl aus NÖ vorgenommen, sollte alles zufriedenstellend verlaufen wird auch er in Pöllauberg am Start stehen. 
Martin Kalteis & der Rallye Abst Mitsubishi, die Underdogs der Rallye-Szene
Foto: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.at
Mit Rene Panzenböck Renault Clio R3 Maxi (EX-Fahrzeug von Helmut Herzog), Stefan Datzreiter VW Polo Kitcar und Patrick Mayer VW Golf 1 16V sind 3 weitere starke NÖ mit dabei.
Mit einem Top Ergebnis von der Lavanttal – Rallye gibt Rallyeass Martin Kalteis Mitsubishi Lancer EVO 7 ebenfalls sein Comeback im Bergrennsport. Ebenfalls erwartet werden Andreas Perhofer im Subaru Impreza WRX STI, der Mixnitzer Dieter Holzer im Mitsubishi EVO 8, Christian Speckl VW Golf 16 V, Johann Blecha Suzuki Swift GTI, Ewald Horvadits Lada VFTS und Dietmar Lustig auf Ford Focus.
Neben dem großen Starterfeld bei den Tourenwagen sind auch heuer Formel und Gruppe C Sportprototypen mit dabei wie etwa einer der schnellsten Österreicher am Berg Ferdinand Madrian im Gruppe C Norma M20f und Martin Scherf auf Formel Renault 2.0.
In der heurigen Saison gab es bei den bisherigen 2 Rennen mit Stefan Wiedenhofer Mitsubishi Mirage R5 WRT EV0 2 und Rupert Schwaiger Porsche 911 3,5lt. Bi – Turbo zwei verschiedene Tagessieger, wobei diesmal der Favoritenkreis noch weiter gestreut ist.
Gastgeber Felix Pailer Lancia Delta Integrale kennt die 1.999 Meter lange Strecke in Pöllauberg wie seine Westentasche und zählt in seinem Wohnzimmer immer zu den Topfavoriten, wie auch der Mürztaler Werner Karl Audi S2R Quattro oder Saisonauftaktsieger Stefan Wiedenhofer Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 in der hubraumstärksten Allradklasse.
In der Division E1 – 2000cm³ war der Gamlitzer Diethard Sternad beim letzten Lauf am Demmerkogel mit seinem Alfa Romeo 156 STW das Maß der Dinge, aber Heiko Fiausch Opel Astra GSI, Michael Wels VW Scirocco, Michael Emsenhuber VW Corrado oder Hermann Blasl Opel Kadett C Coupe 16 V werden sicher alles daransetzen um dem Südsteirer Paroli zu bieten. Alles wieder im grünen Bereich auch beim Tiroler Thomas Strasser jun. dessen VW Scirocco 16 V nach technischen Problemen beim letzten Lauf wieder einsatzbereit ist und damit auch zum engsten Favoritenkreis zählt. Mit dem Rottenmanner Martin Zamberger Peugeot 106 GTI 16 V EVO2 feiert einer der Topfavoriten in der Division E1 – 1600 cm³ sein Comeback, Florian Pyringer und Manuel Blasl beide VW Golf sowie Gregor Hutter Alfa Romeo 145 werden aber sicher vehement dagegenhalten. In den Gruppen A und N füllen sich wieder die Starterfelder, damit sind auch hier spannende Positionskämpfe zu erwarten, dasselbe gilt auch für die historischen Fahrzeuge, wo man vor allem auf den Fight zwischen dem Kärntner Gerald Glinzner Porsche 911 SC und dem Steirer Harald Neuherz Audi S1 Quattro gespannt sein kann.
Für Bergrennsport vom allerfeinsten ist auf jeden Fall garantiert, zumal es auch der letzte Test für den EM Lauf am Rechberg ist.
WO:
Pöllauberg b. Hartberg
WANN: Sonntag: 15.04.2018
BEGINN: Training: 9°° Uhr
Rennen: 13°° Uhr