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Am ersten April-Wochenende fliegt der Mazda MX-5 2.0 Revolution wieder mit über 100 km/h quer durch die Westkurve am Wachauring – dirigieren werden den Stoffdach-Boliden wieder die Mazda Open-Racer Martina Patka und Mario Kranabetter.

Mit zahlreichen Neuerungen startet die Drift Challenge Austria (DCA) in die Saison 2014: Mehr Rennen, davon Auftakt und Abschluss am extrem schnellen Wachauring in Melk und neue Reifen-Regelungen mischen die Karten neu. Unverändert bleibt die Besetzung des Teams Mazda Open-Race: Martina Patka und Mario Kranabetter gehen mit dem Mazda MX-5 2.0 Revolution als einziges Werksteam in der DCA in die zweite Saison.

Neue Saison - Altes Team: Martina Patka & Mario Kranabetter driften auch 2014 für Mazda - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at

Den Winter bestimmten intensive Vorbereitungen, um in der gefacelifteten DCA wieder vorne mit dabei sein zu können. „Ich habe mir einen neuen Fahrstil angeeignet, damit ich die neuen Reifenregelungen voll auskosten und mit mehr Grip noch schnellere Rundenzeiten fahren kann“, erklärt Mario Kranabetter, der mit dem MX-5 schon letztes Jahr deutlich leistungsstärkere Fahrzeuge erbarmungslos hinter sich gelassen hat – und den Gesamtsieg in der Klasse S1 nur um eine Reifenbreite abgeben musste. Nicht weniger kämpferisch gibt sich seine Teamkollegin Martina Patka, welche die Saison auf Platz 3 in der Klasse S1 beendete: „Ich möchte an meine Erfolge in der vorigen Saison anschließen und schon auch einmal am obersten Platz des S1-Stockerls stehen.“

Während andere Drifter die Pause mit der Leistungssteigerung ihrer Fahrzeuge verbrachten, verzichtete Mazda ruhigen Gewissens darauf, Hand an den Wagen zu legen. „Der MX-5 ist geil, so wie er ist – als ob man ihn allein mit den Gedanken durch die Kurve feuern kann“, schwärmt Martina Patka. „Wir dirigieren kein PS-Monster“, sagt Mario Kranabetter, „aber weil der MX-5 keinen unnötigen Speck auf den Hüften hat, verfügt er aus der Auslage heraus über ein mehr als konkurrenzfähiges Leistungsgewicht.“

Entsprechend gut ist die Stimmung im Team. „Wir ernten heuer die Früchte eines erfolgreichen, aber intensiven ersten Jahres als Werksteam und sind schon ganz heiß auf die ersten Rennen“, ist Mario Kranabetter überzeugt, und auch Martina Patka freut sich wieder im Team starten zu können: „Die gegenseitige Unterstützung macht die Vorbereitung unkomplizierter.“

Das bietet den beiden Open-Racern die Möglichkeit, sich heuer auf eine weitere Aufgabe zu konzentrieren. Sie werden Teil der Jury für die Mazda Trophy und werden diese auch nach jedem Rennen überreichen. Damit belohnt Mazda Austria mit der Rückerstattung des Startgeldes für den jeweiligen Lauf „den Teilnehmer oder die Teilnehmerin mit dem größten Racing-Spirit, mit dem größten Engagement und dem meisten Biss“.

Das erste Rennen der Drift Challenge Austria findet am 04. und 05. April am Wachauring in Melk statt. Das offene Fahrerlager bietet Zuschauern neben den atemberaubenden Drifts auf der Rennstrecke auch die Chance, mit den Open-Racern zu plaudern und sich den Mazda MX-5-Boliden genauer anzuschauen.

Die weiteren Termine der DCA:
16., 17. Mai: ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring in der Steiermark
18., 19. Juni: ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Mail-Mölbing in Kärnten
11., 12., Juli: ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring in der Steiermark
16., 17., August: ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf in Niederösterreich
06., 07., September: Wachauring, Melk, Niederösterreich

Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

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