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Es war schon öfter einmal der Fall, daß Manfred Hinterreiter, seines Zeichens Mitglied des Rallye Club Perg, bei einer Rallye-Veranstaltung ganz großartig aufgefallen ist. Vor allem, seit seine Ehefrau Claudia Hinterreiter mit dabei ist. Wie so viele österreichische Rallye-Teilnehmer, mußte auch er sich eine budgetbedingte Pause genehmigen.

Nun aber möchte er als Sportler zurückkehren, und die ARBÖ-Rallye (20./21. September 2013) im Gebiet Admont/Steiermark sowie Spital am Pyhrn soll ihm dazu als Testlauf dienen. Genützt dafür werden soll die „Rallye vor der Rallye“, sprich „Slowly Sideways“, wo man ohne Zeitdruck sein eigenes Tempo fahren kann. Hier finden sich vor allem viele Vertreter der historischen Rallyewagen.
Manfred & Claudia Hinetrreiter

Allzu schwer sollte es Manfred und Claudia Hinterreiter nicht fallen, sich wieder ins Rallye-Leben einzufinden, schließlich konnten sie in der jüngeren Vergangenheit schon des Öfteren aufzeigen. Ein grandioser Höhepunkt in dieser Hinsicht war sicher die Phi Oil Mühlviertel-Rallye 2009, wo sie einen achten Platz in der Gesamtwertung geschafft hatten. Nebenbei konnten sie auch die Klasse der Historischen gewinnen, und das sogar drei Minuten vor einem ehemaligen Staatsmeister jener Kategorie. Große Leistungen gab es natürlich auch bei der Jänner-Rallye, wo es auch schon für einen Podestplatz reichte. Bei all diesen Leistungen kam aber auch die Show nie zu kurz: Ein Mercedes auf Rallyepisten, das ist allemal eine Augenweide. Das weiß man schon seit der Zeit, als Harald Demuth und Sepp Haider solche Wagen beherzt über die Prüfungen prügelten.

Genau hier wollen Manfred und Claudia Hinterreiter anschließen, am besten schon bei der ARBÖ-Rallye, die – wenn auch noch außer Konkurrenz – als Generalprobe dienen soll. Optisch ist bereits für den richtigen Auftritt gesorgt: Ganz dem Wunsch von Manfred Hinterreiter entsprechend, wurde der Mercedes in den Farben jenes SONAX-BOSS-Wettbewerbswagens lackiert, wie er vor Jahrzehnten in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft zum Einsatz gekommen ist. Es ist unerhört schwierig, damit nicht aufzufallen…

…aber das war auch bisher schon nicht das Ziel der Hinterreiters, die immerzu mit spektakulären, herzerfrischenden Drifts mit ihrem Benz aufgefallen sind. Ganz im Stile ihrer Kollegen vom Rallye Club Perg, Niki Glisic oder Christof Klausner, der übrigens ebenfalls mit seinem Audi Quattro bei der ARBÖ-Rallye zugegen sein wird. Und das auch bei den Austrian Rallye Legends bzw. Slowly Sideways.

Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß der „DTM“-Mercedes von Manfred und Claudia Hinterreiter eine hervorragende Bereicherung der ARBÖ-Rallye sein wird, und daß er selbstredend zu den großen Attraktionen zählen wird. Ganz besonders freuen darf man sich schon auf die nächsten „echten“ Rallyes, wo es wieder richtig um etwas geht. Die sollen nämlich auch demnächst kommen.

Foto: Team Hinterreiter


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