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Johannes Keferböck IllmerNach 6 Bestzeiten auf den ersten 6 Special Stages gehen die Festspiele für Julian Wagner weiter, Simon Wagner auf Platz 2 mit 1 Minute Vorsprung auf Keferböck


Mit dem „zweiten Ringerl“ standen am heutigen Nachmittag die Teilnehmer der 34. Internationalen LIETZ SPORT Jännerrallye presented by LT1 OÖ vor der zweiten entscheidenden Phase des Saisonauftakts, der insgesamt 16 Sonderprüfungen umfasst. Wie am Vormittag mussten wieder die Wertungsabschnitte Pierbach, Liebenau und St. Oswald überwunden werden. Und wie am Vormittag war es erneut und deshalb nicht weniger überraschend Julian Wagner, der dem Spektakel rund um Freistadt seinen dominanten Stempel aufdrückte. Der 23-jährige Mauthausener in Diensten des  BRR-Teams von Rekordstaatsmeister Raimund Baumschlager flog scheinbar über die Prüfungen, während  seine Konkurrenten über diese offensichtlich „nur“ fuhren.

Auch durch die Tatsache, dass sich die Bedingungen gegenüber der Früh durch wieder einsetzenden Schneefall sogar noch verschärft hatten, konnte den hochtalentierten Jungspund nicht bremsen. „Es ist deutlich glatter und die Sicht klar schlechter geworden“, meinte der Skoda-.Fabia-Pilot und wurde in dieser Hinsicht durch alle anderen Teilnehmer bestätigt. Allerdings auch in der Meinung, dass die Jännerrallye 2019 durch diese Verhältnisse „ein unglaublich geiles Erlebnis ist“! Gerhard Aigner Illmer Gerhard Aigner hat nach SS 6 Platz 4 & 6,7 Sekunden Abstand auf das Podium
Foto: Harald Illmer


Nach sechs absolvierten Prüfungen kann Julian Wagner jedenfalls auf ebenso viele Bestzeiten verweisen und führt mittlerweile bereits mit 1:40,9 Sekunden vor seinem eigentlich Jännerrallye-erfahreneren Bruder Simon Wagner. Welcher aber bemerkt: „Das ist bei einer Jännerrallye immer noch im Rahmen. Da kann sich das Blatt so schnell wenden. Die Rallye ist noch unglaublich lang.“ Nämlich heute noch zwei Prüfungen und morgen weiter acht.
 
Im Kampf um Platz drei matchen sich Vorjahressieger Johannes Keferböck aus Pregarten und der letztjährige Zweite Gerhard Aigner aus Vorchdorf. Wobei Aigner immer schneller wird und seinen Rückstand aufs Podest von zuletzt 18 auf nunmehr lediglich 6,7 Sekunden verringern konnte. Und weil der St. Oswalder Ernst Haneder Gesamtfünfter ist, zeichnet sich ein momentaner totaler Triumph der Marke Skoda ab. Alle Spitzenpiloten eint jedenfalls eine Meinung – die der allgemeinen Zufriedenheit und die der absoluten „Freude, hier dabei sein zu können“!
 
LIETZ SPORT Jännerrallye 2019, Zwischenstand nach 6 von 16 Sonderprüfungen:

  1. Julian Wagner/Anne Katharina Stein    A/D        Skoda Fabia R5        52:02,4 Min
  2. Simon Wagner/Gerald Winter          A/A         Skoda Fabia E5             +1:40,9 Min
  3. Johannes Keferböck/Ilka Minor           A/A         Skoda Fabia R5             +2:41,4 Min
  4. Gerh. Aigner/ M. Sztachovics-Tomasini      A/A         Skoda Fabia R5               +2:48,1 Min
  5. Ernst Haneder/Daniel Foissner          A/A         Skoda Fabia R5                +3:53,6 Min
  6. Gerald Rigler/Jürgen Heigl          A/A         Ford Fiesta R5             +4:32,2 Min
  7. Martin Fischerlehner/Cathi Schmidt     A/A        Mitsubishi Evo 6.5    +5:50,5 Min
  8. Martin Rossgatterer/Philip Hahn    A/A        Mitsubishi Evo V       +6:16,6 Min
  9. Hermann Gaßner/Lena Öttl    D/D        Mitsubishi Evo X            +6:41,2 Min
10. Johann Seiberl/Daniel Pirklbauer    A/A        Mitsubishi Evo VI              +6:58,1 Min
11. Gerald Bachler/Christoph Wögerer    A/A        Subaru WRX                      +7:01,6 Min
12. Bernhard Stitz/Harald Bachmayer    A/A        Mitsubishi Evo VI             +7:03,8 Min
13. Mario Traxl/Michael Gallistl    A/A        Mitsubishi Evo IX            +7:13,4 Min
14. Martin Kalteis/Markus Zemanek    A/A        Mitsubishi Evo IX             +7:14,3 Min
15. Martin Desl/Günther Bergsmann    A/A        Skoda Fabia R5             +7:16,9 Min

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