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  • Lavanttal-Rallye: Be sure
Auf der sicheren Seite sein und trotzdem ein gutes Ergebnis in der Klasse einfahren: Das ist die Maxime von Herbert Weingartner aus Niederösterreich.

Bei der Rebenland-Rallye, dem zweiten Saisonlauf zur diesjährigen österreichischen Rallye-Meisterschaft, ist die Rechnung für den Vermessungstechniker zweifellos aufgegangen: Herbert Weingartner/Alexandra Auer-Kaller (Toyota Celica 4WD) - Foto: Benjamin Butschell/Agentur Autosport.atObzwar das Getriebe ein wenig verrückt gespielt hatte (ab SP Zwei fehlte der dritte Gang, nebenbei hatte sich auch der Retourgang verabschiedet), reichte es für eine Zielankunft, im OSK-Rallyepokal der Division P2 konnten der zweite Platz und damit wertvolle 18 Punkte geholt werden. Ein Erfolg, den er sich mit seiner neuen Copilotin Alexandra Auer-Kaller teilt. Die Oberösterreicherin ist in der Branche längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, seit 2005, wo sie Franz Hofstätter über die Rallye-Prüfungen geleitete, ist sie eine bewährte Größe. Nach einer privat bedingten zweijährigen Pause bildet sie nun mit Herbert Weingartner ein Team – Erfolg stellte sich auf Anhieb ein.

Herbert Weingartner, der den Toyota Celica 4WD bereits von 2004 bis 2011 als Vorauswagen bei verschiedenen Rallyes eingesetzt hatte, konnte im Übrigen schon im vergangenen Jahr die Jahreswertung der Division P2 gewinnen – diesen Triumph würde er heuer gerne wiederholen. Warum er sich überhaupt für einen Vierrad-Celica als Rallyewagen entschieden hatte? Nun, er wollte vor allem ein zuverlässiges und auch optisch gefälliges Auto, das viel Spaß macht. Die Beklebung in den Farben der früheren Werkswagen ist da nur ein logischer Schritt. Sowohl beim Fahrer als auch bei der Beifahrerin ist die Motivation sehr groß, auch bei der Lavanttal-Rallye in Oberkärnten sportlich an die bisherige goldene Serie anzuschließen. Auch wenn es ihnen einige Konkurrenten nicht leicht machen werden, die mit deutlich moderneren Fahrzeugen ausgestattet sind, wie vor allem Robert Surtmann mit seinem Mitsubishi Lancer Evo VI. Das oberste Gebot wird weiterhin bleiben: Auf der sicheren Seite bleiben…und sicher ankommen. Eine Taktik, die sich ja bisher bestens bewährt hat.

Um Einsätze wie diese finanziell leichter stemmen zu können, sind Sponsoren immer eine wichtige Hilfe. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Firmen CHIPupdate Tuning GmbH. (Fa. Hofmarcher)/Amstetten, ROTH KSL Kfz. Reparatur-Spenglerei und Lackiererei/Kemmelbach, Reifen Stadler/Amstetten, Haydter Kfz./Wallsee, GH Dorfschmiede/Ludwigsdorf bei Amstetten, Feigl Versicherung und Vorsorge/Oed bei Amstetten, Gutti Werbeartikel & Folienbeklebung und JOBLINE Berufsbekleidung. Fans des Toyota Celica sollten diesmal besonders auf die Startnummer 106 achten.

Foto: Benjamin Butschell/Agentur Autosport.at

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