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Baumschlager führt gekonnt Regie bei der Lavanttal Rallye - Foto: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.atUnter bis jetzt trockenen Bedingungen ging heute die 40. Lavanttal-Rallye in den entscheidenden zweiten Tag. Nach dem Freitag hat sich im Spitzenfeld des Gesamtklassements nach bislang acht absolvierten Sonderprüfungen ergeben dass der Manuel Kößler nur noch Sechster ist.

Die beiden World Rally Cars von Hermann Neubauer und Gerwald Grössing wurden dem Subaru Impreza R4 zu stark.

Vorneweg kontrolliert Raimund Baumschlager weiter das Geschehen, lässt seinen Stall- und Skoda-R5-Kollegen, den Deutschen Fabian Kreim ein bisschen mitspielen, hält aber im Großen und Ganzen seinen relativ klaren Vorsprung auf die Konkurrenz. Zumal die erwartete Aufholjagd von Hermann Neubauer gleich in der Früh durch einen Fehlgriff ins Reifenkisterl gebremst wurde. Erst ein Wechsel nach zwei Prüfungen brachte dem Sieger vom Rebenland einen höheren Speed und somit auch SP-Bestzeiten. Platz zwei ist somit noch in Reichweite. Manuel Kößler fällt auf Platz 6 zurück<br>Foto: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.atManuel Kößler fällt auf Platz 6 zurück
Foto: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.at


Zu Ende ist die Lavanttal-Rallye für den Schweizer WRC-Piloten Urs Hunziker. Er warf seinen Mini Cooper auf SP 7 in den Straßengraben.

In der 2WD-Wertung gab es einen Umsturz an der Spitze. Michael Böhm, der im Opel Adam den Regen des Vortags optimal ausnutzen konnte, bekam auf heute trockenem Asphalt die Dominanz der stärkeren Konkurrenz-Autos zu spüren. Daniel Wollinger im Renault Clio Maxi löste den Staatsmeister an der Spitze ab, und aktuell sitzt diesem nun auch Simon Wagner (Citroen DS3 R3) bedrohlich nah im Nacken.

In der Junioren-Staatsmeisterschaft liegt Simon Wagner vor Christoph Zellhofer (Suzuki S1600).

Kein Glück hatte der Steirer Günther Knobloch. Der Initiator des erstmals ausgetragenen M1 Masters musste seinen Mitsubishi Evo IX mit einem Motorschaden in der „Garage“ lassen und konnte heute nicht an den Start gehen. Somit sind im M1 Masters noch Reini Sampl (Audi TTS) und der Deutsche Andreas Wittmann (Mitsubishi Evo X) im Rennen.

Fotos: Hansjörg Matzer/Agentur Autosport.at

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