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Willkommen in einer anderen Welt - Ekström kann´s auch quer
4. Februar 2005. DTM-Champion Ekström ist ein Ausnahmefahrer. Am kommende Wochenende tritt der Audi-Pilot im Werks-Skoda Fabia WRC beim Rallye-WM-Lauf in Schweden gegen die versammelte Weltelite an - "mit gute Chancen", wie er bei der Generalprobe zeigte. In der DTM hat sich der Schwede schon die tollsten Duelle geliefert. Adrenalinschübe noch und nöcher. Doch so platt war der Audi-Pilot selten. "Oh ja, ich bin ziemlich geschafft", gesteht der junge Schwede und klettert aus einem Skoda.

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Nicht aus irgendeinem, Ekström schält sich aus seinen neuen Teilzeit-Dienstwagen, einem Skoda Fabia WRC wie er vom Werksteam der tschechischen Audi-Konzernschwester in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. Aller Müdigkeit zum Trotz leuchten seine Augen wenn er von der exklusiven Ausfahrt erzählt: "Ein World Rally Car im Grenzbereich verlangt totale Konzentration. Das ist eine ganz andere Welt als im Tourenwagen. Passe ich im DTM-Audi einen Moment nicht auf, bremse einen Meter zu spät, oder bin etwas neben der Linie, dann sieht das bestenfalls ein Ingenieur wenn er im Computer die Daten ausliest. Sollte ich aber hier mit dem Fabia WRC einen Meter zu spät bremsen oder falsch einlenken, sieht das jeder - denn dann liegt das Auto als Totalschaden im Wald!"



Ebenso anschaulich erklärt Doppelgänger Ekström wie er nach nur zwei Testtagen Mitte Dezember und einer gelungenen Generalprobe am vergangenen Wochenende, gedenkt, nächste Woche gegen die Weltbesten der Quertreiberzunft bestehen zu können: "Ich bin halt ein echter Skandinavier und die lieben das schnelle Fahren auf Schnee und Eis. Doch bei meinem Debüt im WRC sehe ich mich eher als Außenseiter. Mein oberstes Ziel ist es anzukommen - das allerdings möglichst schnell."



Wie erfolgreich der DTM-Schwede auch im ungewohnten aber heißgeliebten Rallyerevier unterwegs ist, bewies der 26-Jährige in einem über den vergangenen Winter mit Freunden selbstaufgebauten Rallye-Mitsubishi. Nur wenige Wochen später düpierte er auf den schnellen Eispisten der heimatlichen WM-Runde die versammelten Topfahrer aus der seriennahen Produktionswagenklasse und siegte. Kaum anders nachdem er für und mit Audi die DTM-Krone holte. Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich genehmigte seinem Jungstar eine weiteren Ausflug ins Rallyelager. Siehe da, auch beim vorerst letzten von fünf WM-Starts gewann er im Privatwagen seine Klasse - diesmal auf den Asphaltpisten beim spanischen WM-Lauf.



Es kam, was kommen musste. Der jetzige Skoda-Sportchef Dr. Martin Mühlmeier, bis 200??????G??Nicht aus irgendeinem, Ekström schält sich aus seinen neuen Teilzeit-Dienstwagen, einem Skoda Fabia WRC wie er vom Werksteam der tschechischen Audi-Konzernschwester in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. Aller Müdigkeit zum Trotz leuchten seine Augen wenn er von der exklusiven Ausfahrt erzählt: "Ein World Rally Car im Grenzbereich verlangt totale Konzentration. Das ist eine ganz andere Welt als im Tourenwagen. Passe ich im DTM-Audi einen Moment nicht auf, bremse einen Meter zu spät, oder bin etwas neben der Linie, dann sieht das bestenfalls ein3 für Audi noch in Le Mans und der DTM aktiv, machte sich für eine ultimative Fahrprobe des Ausnahmetalents stark. Ekström testete, überzeugte und weiß sich knapp zehn Wochen vor dem Beginn der DTM-Saison auch diplomatisch auszudrücken. Mit strahlenden Augen erklärt er: "Rallyefahren ist meine Leidenschaft. Mich im WRC mit den Topstars zu messen ist das Allergrößte. Zu aller erst bin ich jedoch Audi-Pilot und verteidige den DTM-Titel." Dennoch, einer der bei der Generalprobe alle hinter sich lässt (Ekström lag sechs Minuten vor dem Feld und stoppt vor der letzten Zeitkontrolle um nicht in das regionale Championat eizugreifen), hat Lunte gerochen -und zwar kräftig.


Rainer Kuhn / Auto-Reporter.Net


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