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WS Racing setzt 2017 neben den Cup Opel auch einen Audi R8 ein - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.atNeues Pferd im WS Racing Stall: Morgen beginnt für WS Racing mit dem 1. Lauf der VLN auf dem Nürburgring eine Saison in der das Team neben den Cup Opel (VLN) und dem aus der P9 Challenge bekannten Porsche 997 GT3 Cup ab sofort auch einen audi R8 auf den Rennstrecken zum Einsatz bringt.


Passend zum Saisonstart präsentiert WS Racing das neueste Mitglied im Fuhrpark, einen Audi R8, modifiziert für die Klasse SP8.

WS Racing, in den letzten Jahren mit Opel im Astra OPC Cup am Start, bietet Kunden damit die Möglichkeit, einen interessanten Hecktriebler mit Mittelmotor zu pilotieren. Dabei wurde das Hauptaugenmerk beim Aufbau auf die Performance und Kosteneffizienz gelegt. Thorsten Willems: "Einsatzkosten des Audi R8 liegen knapp 25% unter denen des GT3 Porsche" - Foto: WS RacingThorsten Willems: "Einsatzkosten des Audi R8 liegen knapp 25% unter denen des GT3 Porsche"
Foto: WS Racing


"Ziel war es, ein schnelles und zugleich kostenoptimiertes Fahrzeug zu bauen, welches dazu mit Heckantrieb ausgestattet ist und beherrschbar bleibt. Zwar haben wir den Porsche 997 GT3 Cup im Portfolio, aber die Einsatzkosten des Audi R8 liegen knapp 25% unter denen des GT3." so Teamchef Thorsten Willems.

Aufgebaut wurde der Ingolstädter Sportwagen dabei von Technologiepartner HENZEL Automotive GmbH aus Gründau, der ein erstklassiges Auto entwickelte und ein hohes Maß an Technologie Know-How aus dem Audi R8 GT3 LMS einfließen hat lassen. Das Fahrzeug diente bei HENZEL Automotive zur Erprobung von Kühlwasserthermostaten und Schaltventilen.

Die notwendigen Testeinsätze erfolgten durch die Racing Engineers, ebenfalls aus Gründau.

Der auf Heckantrieb umgebaute R8 wurde speziell in den Bereichen Aerodynamik, Fahrwerkskinematik, Thermomanagement und Gewichtsoptimierung modifiziert und dazu mit einem verstellbaren Renn ABS / ESP ausgestattet.  Mechanisch wurden dabei die Motor- und Getriebeeinheit unangetastet gelassen, lediglich die Ansaugung, Elektronik und das Abgassystem wurden überarbeitet, sodass die Motorleistung bei standfesten 440PS liegt.

P9 Challenge: WS Racing Porsche 997 GT3 - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atP9 Challenge: WS Racing Porsche 997 GT3
Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at
Teammanager Fritz Rabensteiner zu den Gründen, warum es ein Audi R8 geworden ist, wo der Trend derzeit Richtung GT4 und TCR geht: "Schauen Sie sich den Wagen an, dann ist doch schon alles gesagt. Das Fahrzeug hat medial eine ganz andere Präsenz und ist dazu schneller als die aktuellen GT4 / TCR. Wir behaupten sogar, dass wir in Sachen Kosten / Leistungsverhältnis ein unschlagbares Paket für unsere Fahrer anbieten können, vom Fahrspaß ganz zu schweigen.“

Neben Starts in der VLN plant WS Racing auch Gaststarts im Rahmen der DMV-GTC und der STT, wo man zukünftig enger mit Racing Engineers kooperieren wird. Weiterhin im Einsatz bleiben der Opel Astra OPC Cup (VLN / RCN / NES500), der Porsche 997 GT3 (P9 Challenge, DMV-GTC, STT) sowie für Einsteiger und Anfänger ein Astra G OPC (RCN / NES500)

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