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Der Rookie Esteban Ocon (Prema Powerteam) eroberte auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring mit einer Zeit von 1:24,856 Minuten seine zwölfte Pole-Position in der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2014. Der 17-jährige Franzose, der vom Formel-1-Team-Lotus gefördert wird, umrundete die Berg-und-Talbahn in der Steiermark 0,150 Sekunden schneller als sein größter Meisterschaftsrivale Max Verstappen (Van Amersfoort Racing, 1:25,006 Minuten). Tom Blomqvist (Jagonya Ayam with Carlin, 1:25,045 Minuten) und Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin, 1:25,206 Minuten) belegten die Positionen drei und vier des ersten Qualifyings.

Das Qualifying blieb bis zur letzten Sekunde spannend: Zunächst schien Max Verstappen die Pole sicher zu sein, doch kurz vor Schluss schob sich Tom Blomqvist und schließlich auch noch Esteban Ocon nach ganz vorne. Ebenfalls kurzzeitig auf einem der ersten vier Ränge rangierte der aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammende Ed Jones. Der Carlin-Pilot wurde zwar am Ende nur auf Rang zehn notiert, freute sich aber dennoch über ein gelungenes Comeback nach einer mehrwöchigen Verletzungspause.

Esteban Ocon sichert sich ersten Startplatz in der Steiermark - Michael Jurtin / Agentur Autosport.atAuf den Plätzen fünf und sechs reihten sich der in der Ferrari Driver Academy geförderte Italiener Antonio Fuoco (Prema Powerteam, 1:25,353 Minuten) und der Brite Jake Dennis (Carlin, 1:25,367 Minuten) ein. Lucas Auer (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:25,454 Minuten), einziger Österreicher im Feld der FIA Formel-3-Europameisterschaft, platzierte sich auf Position acht vor dem Schweden Felix Rosenqvist (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:25,473 Minuten).

Esteban Ocon (Prema Powerteam): „Ich bin sehr glücklich über die Pole-Position. Das war allerdings kein einfaches Qualifying, denn fast jeder Fahrer konnte sich von Runde zu Runde verbessern. Es war also wichtig, die beste letzte Runde zu fahren, was mir auch gelungen ist. Wir müssen nun versuchen, unseren Vorsprung in der Gesamtwertung zu halten, da hilft eine Pole Position natürlich sehr.“

Foto: Michael Jurtin / Agentur Autosport.at

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