• Kann ein VW-Stiefkind (V8Star in Passatoptik) schon am Nürburgring gewinnen?
• Österreichischer Ingenieur Gottfried Grasser vielgenannter Favorit
Nur 7 Wochen nach dem Beschluss es 2006 zu Stämmen ist es soweit. Die Euro-GT-Serie ist für die Saison 06 bereit. Am 14.-16. April wird die Schweizerisch-Niederländische Crew um Pierre v. Mentlen und Hein Hartman mit einem 25 Wagen starken Feld auf dem legendären deutschen Formel-1-Circuit Nürburgring zum Saisonauftakt blasen. Zwei heiße Rennen bescheren den Aktiven und Fans erstmals ein Bild des wahren Kräfteverhältnisses der aufeinander treffenden GT’s von Porsche, Ferrari, V8Star, Ultima, Stealth, Dodge-Viper und Marcos.
Swissracing-Chef Pierre v. Mentlen wird dabei alles versuchen um in den Klassen
EGT-1 und 2 mit seinen leuchtgelben V8Star GT’s und Kurt Thiim (DK)
als Ver-stärkung im Team Klassensiege zu erkämpfen. „Gegen
einen Gesamtsieg zum Meisterschaftsauftakt hätte ich natürlich nichts
einzuwenden“, lächelte der Schwei-zer Unternehmer bei einer Präsentation
in seiner Firma im Tessin .
V8Starfighter für v. Mentlen (CH) und Thiim (DK)
Kann ein VW-Stiefkind (V8Star in Passatoptik) schon am Nürburgring gewinnen? Die Antwort auf diese Frage dürfte auch für den VW-Vorstand nicht völlig un-interessant sein. „Unsere beiden V8Star’s die in der Schweiz „extrem sauber aufgebaut“ wurden, treten in der Euro-GT-Serie mit sehr guten Erfolgschancen an“, so Swissracing-Chef von Mentlen nicht ohne berechtigten Stolz.
Und die V8Star-Konkurenz? Dicke Boliden so ganz nach dem Geschmack der Puristen
unter den GT-Fans. Autos mit viel Hubraum, ordentlichem Drehmoment, kräftigem
Sound und mächtig Dampf unter der Fronthaube. Neben Pierre V. Mentlen
(CH), Kurt Thiim (DK), Gottfried Grasser (A), Chaouki Chikhani (RL), Fabio
Mena (I) und Rob Knook (NL) werden ab Barcelona 20 weitere Piloten in den
3 Klassen der Euro-GT-Serie verbissen um „Sieg und Platz“ fighten.
Gottfried Grasser in Most auf Siegesfahrt
Die unvermeidliche Frage nach dem Favoriten für 2006 beantwortet jeder
unter-schiedlich. Die meisten Stimmen konnte bis heute der Österreichische
Ingenieur Gottfried Grasser auf sich vereinen. Er pilotiert einen seiner 2
britischen Ultima GT1.
Autor: HTSmotorpresse
Die Termine der Euro-GT finden Sie in unserem Motorsportkalender, Rubrik Rundstrecke div.