• Mit Geoffroy Horion und David Dermont starten Cup-erfahrene Piloten
• Engagement im deutschen Carrera Cup in Planung
In den zurückliegenden Wochen wurde hinter den Kulissen auf Hochtouren an dem ehrgeizigen Projekt gearbeitet und die Basis für ein langfristiges gemeinsames Motorsport Engagement von D’Ieteren Porsche Import und der Mühlner Motorsport SPRL gelegt. Mit Horion und Dermont kamen zwei Piloten hinzu, die 2005 bereits mit dem Porsche 911 GT3 Cup (997) im Supercup gefahren sind und sowohl die Rennstrecken als auch den aktuellen Cup Porsche genauestens kennen.
„Wir sehen in der Zusammenarbeit mit D’Ieteren Porsche Import eine langfristige Strategie Porsche Belgien im internationalen Motorsport zu repräsentieren. In der Konstellation als „All Belgian Team“ werden wir große Beachtung in den Medien finden und sind daher der ideale Partner für belgische Hersteller und Anbieter von Dienstleistungen, die nach dem Motto „Made in Belgium“ den Weltmarkt im Auge haben aber auch für internationale Firmen, für die der belgische Markt interessant ist,“ beschreibt Teamchef Bernhard Mühlner die Situation.
Neben den Aktivitäten im Porsche Michelin Supercup strebt Mühlner Motorsport auch ein Engagement im deutschen Carrera Cup an. Ferner wird auch an Einsätzen von Porsche Rennfahrzeugen für den seit 1995 zum Team gehörenden Heinz-Josef Bermes (Willich) im Langstreckensport gearbeitet. Nachdem die 2006er Saison des erfolgreichen Mühlner Motorsport Rennteams mit dem Supercup Rennen am 12. März in Bahrain beginnen wird, könnte sie mit dem 24-Stunden-Rennen in Bahrain am 15. – 16. Dezember auch dort enden.
In der neu geschaffenen Abteilung „M – SERVICE“ werden Rennfahrzeuge im Auftrag von Kunden sowohl in der Werkstatt in Francorchamps vorbereitet, als auch, falls gewünscht, vor Ort an den jeweiligen Rennstrecken betreut. Neben verschiedenen Tourenwagen und einigen Porsche GT-Fahrzeugen aus unterschiedlichen Rennserien gehören auch zwei Ex-ORECA Silhouetten für die belgischen Meisterschaften BTCS und BELCAR zum Kreis der Kunden.
„Da wir momentan kein eigenes Tourenwagen Engagement haben, nutzen wir mit dem neuen Konzept „M – SERVICE“ die vorhandenen Kapazitäten sowohl bei den Räumlichkeiten und dem Equipment, als auch im Bereich Manpower. Dadurch erreichen wir eine gesicherte Auslastung für unsere Ressourcen im Bereich Getriebe- und Motorenbau sowie für die Prüfstände und erhalten so die bewährte Struktur für mögliche zukünftige Tourenwagen Aktivitäten in Kooperation mit einem daran interessierten Hersteller“, erklärt Mühlner die Beweggründe.