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• Paul Ricard: warm aber extrem windig
• 60 Runden, Kupplungsschaden und gute Rundenzeiten
• Norbert Walchhofer, Marino Franchitti & Bastian Kolmsee zufrieden

Bei angenehmen Temperaturen aber sehr viel Wind spulte der Lamborghini Murciélago des B-Racing RS Teams auf dem HTTT (High Tech Test Track) Paul Ricard vom 7.-8. März 2006 über 60 Runden ab. Die Mannschaft hatte sich ein umfangreiches Testprogramm vorgenommen, mußte aber am ersten Vormittag wegen eines Kupplungsschaden aussetzen. Trotzdem konnte der All-Inkl.-Com-Lamborghini mit beeindruckenden Rundenzeiten aufwarten. Dem Schotten Marino Franchitti gelang die insgesamt sechstschnellste Zeit innerhalb der GT1-Boliden. Neben Stammfahrer Norbert Walchhofer verstärkte diesmal der 25-jährige Bastian Kolmsee aus Wiehl das Team. Letzterer konnte ebenfalls mit guten Trainingszeiten aufwarten, wurde aber in den Nachmittagsstunden des zweiten Tages in einen Dreher gezwungen. Norbert Walchhofer nutzte den Test auch, um die Strecke näher kennenzulernen, die ja nun im August im offiziellen FIA GT-Kalender als Rennstrecke auftaucht.


Ein zufriedenes Team: Walchhofer mit Franchitti

Norbert Walchhofer:
Wir sind sehr glücklich darüber in dieser Meisterschaft zu sein und wir hoffen, daß wir eine Menge Spass haben werden. Aber jetzt arbeiten wir hart, um auch die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir werden als nächstes in Estoril mit Dunlop testen, davor haben wir schon am Adria Raceway und in Imola getestet. Wir werden auch noch einen Testtag in Spa haben, kurz vor unserer Teampräsentation am 23. März. Danach werden wir weiter testen bis zum Beginn der Saison. Am Montag werden wir alle Fahrer bekanntgeben, die mit uns in den einzelnen Serien fahren.


Erfolgreicher Lamborghini Test in Paul Ricard

Marino Franchitti bestätigte die positive Entwicklung und den Fortschritt, den der Lamborghini am zweiten Testtag an den Tag legte:
Das Team hat über Nacht enorme Verbesserungen mit dem Setup gemacht, aber die Strecke ist gerade im Bereich der Kerbs noch sehr feucht, fast wie Eis. Das Auto könnte noch viel schneller sein. Ich sitze das erstemal in einem Lamborgini und bin das erste Mal auf dieser Strecke, für mich schon eine steile Kurve aufwärts. Diese Rennstrecke ist echt unglaublich."

Bastian Kolmsee:
Am Dienstagvormittag galt es für mich zunächst die Strecke und den Rennwagen kennen zu lernen. Nach einigen Runden bekamen wir allerdings Probleme mit der Kupplung, welcheanschließend ausgetauscht werden musste. Aufgrund dessen verloren wir etwas Zeit, weshalb am Nachmittag nur noch ein Stint von ca. 5 Runden möglich war. Am Mittwoch war es dann zu Beginn feucht auf der Strecke. Nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten, bedingt durch den automatischen Auslöser für das Zwischengas und einen kleinen Zwischenfall auf der Rennstrecke, lief das Fahrzeug jedoch tadellos und somit konnte ich noch am Mittwoch einige Runden auf der Rennstrecke abspulen

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