„Der Aston Martin hat unerhörtes Potential – aber es wartet noch jede Menge Arbeit!“
Leider verlief nicht alles nach Wunsch: „Wir hatten eben die üblichen, kleinen Defekte an einem neuen Auto zu beheben, was uns leider sehr viel Zeit gekostet hat“, sagt Team-Manager Andreas Hainke, „dennoch verlief der Test sehr positiv, da Team und Fahrer von Beginn an sehr gut harmoniert haben.“
Aston Martin DBR9 von Karl Wendlinger und Philipp Peter
Foto: GEPA
Karl Wendlinger: “Wir haben aus diesen beiden Tagen sehr viel gelernt. Der Auftakt ist gelungen, der Aston Martin hat unerhörtes Potential. Jetzt gilt es, die Feinheiten heraus zu finden. Denn die letzte Sekunde zur Spitze zu finden, ist immer das schwerste. Da wartet bei den kommenden Tests noch jede Menge Arbeit auf uns.“
Philipp Peter: “In Le Castellet ging es vordergründig einmal darum, ersten Kontakt mit dem neuen Auto, der ganzen Crew von RaceAlliance und unserem
neuen Reifen-Partner Dunlop zu bekommen. Dies hat sich alles als sehr positiv erwiesen, und wir werden sicher die Möglichkeit haben, die hier verloren gegangene Zeit wieder aufzuholen.“
Die nächsten Tests finden bereits am Samstag und Montag in Estoril statt: Peter: „Dort werden wir hauptsächlich unser Weiter-Entwicklungsprogramm von Dunlop absolvieren.“
Mit dabei in Südfrankreich auch Lukas Lichtner-Hoyer – einer der
Eigentümer von RaceAlliance, der mit einem Porsche RSR heuer in der Klasse
GT2 sein Debüt in der FIA-GT feiern wird:
„Von der Luftfahrt bin ich es gewohnt, den höchsten Qualitäts-Standard
anzustreben, um den Kunden zufrieden zu stellen. Unsere Vision im Rennsport
ist es daher, die besten Fahrer mit dem besten Auto im besten Team fahren
zu lassen. Diesem Ziel sind wir hier ein großes Stück näher
gekommen. In den verbleibenden Tests werden wir die restlichen Kinderkrankheiten
sicher noch ausmerzen.“