Facebook
Wer ist 2006 vorn ?
„In die Saison 2006 sehe ich optimistisch hinein. Was die auferstandene Euro-GT-Serie betrifft die nach Querelen mit der FIA Rhino’s-GT-Serie heißen wird, wurde die in Rekordzeit auf die Beine gestellt“, so Serienpromoter Hein Hartman (NL). Der Mann hat Erfahrung.

Kräftig unterstützt von Gattin Anja, beide rennerfahren, gelang es unter maßgeblicher Beteiligung des Schweizer Swissracing-Chefs Pierre von Mentlen für die Rennsaison 2006 rund 30 GT-Fahrzeuge in 3 Klassen (EGT1 /EGT2/EGT3) zu einem Feld in brillanter Mischung zusammen zu stellen.


Ferrari 550 Maranello

Aus Deutschland dabei zwei Ferrari 550 Maranello, aus dem Libanon ein Über-Porsche mit fast 900PS, ein EGT-2 V8Star, dazu einen EGT-1 „V8SuperStar, aus Öster-reich von GGA einen Ultima-Chevy GT1, Rob Knook’s Stealth-GT, dazu Toni Rings Ferrari 430 aus Schweden. Dodge-Viper, Saleen und Marcos, um nur einige zu nennen, vervollständigen das Feld. Und wer geht als Favorit an den Start? Das ist die Berühmte 100.000,-€-Frage der Fans solcher brüllenden GT-Boliden. Nach der Papierform könnte ein Saleen am Ring beim Euro-GT-Debüt durchaus gewinnen, oder doch nicht? Ich liebe den Ferrari 550 Maranello, so ein GT-Freak. Unterschätzt v. Mentlen und Thiim’s V8Stars nicht. Nein, der schnellste Mann (Chikhani) aus dem Libanon mit seinem gewaltigen Hammer von RS (ü. 800PS) wird es allen zeigen. Vergest’s mir bittschön den Gottfried neet“, so ein Fan aus Österreich. Der Knittelfelder Ingenieur könnte die ganz große Überraschung werden. Er routiniert als Fahrer, dazu Ingenieur und baut wie eins Weltmeister Jack Brabham seine Rennwagen selber und er hat das Sieggefühl aus der Saison 2005 noch gut drauf. Am 15. April wissen wir alle mehr. Aber es sind ja nicht nur die Frontrunner die ihre Fangemeinde haben. Auch im GT3-Feld wird es hart her gehen. Dort eine Aus- sage bezüglich des Favoriten zu wagen ist unmöglich.


Ultima GT1 (Grasser, A, vorn) vor 2 Porsche GT2

Wer 400 - 800 PS bändigen kann sollte sich mit der Rhino’s-GT-Serie befassen. Einige Piloten wollen ihr Auto mit einem zweiten Fahrer teilen. „Ich möchte das so machen weil ich nur einen Rennlauf bestreiten kann. Geschäftliche Verpflichtungen verlangen das zeitlich einfach so. Da das Team bereits an der Strecke ist kann ich es einem interessierten Fahrer daher günstig anbieten“. So ein Schwede. Eine einfache Rechnung die für einen zweiten Fahrer im Team spricht. Andere Team setzen 2 Autos ein und haben erst einen Rennwagen vergeben. Aber da ist noch ein ganz anderer Gedanke der der viele Fahrer bewegt. In der Rhino’s-GT-Serie sind eine große Anzahl verschiedener Rennteams am Start. Und die haben alle verschiedene Fabrikate im Einsatz. Warum also vorschnell ein Auto kaufen. Man kann zu leicht in einem Wagen landen der auf Dauer nicht passend ist. In der Rhino’s-GT-Serie besteht die Möglichkeit verschiedene Wagen zu testen ehe man sich festlegt. „Reden sie mit Hein Hartman oder Pierre von Mentlen. Dann bekommen sie eine perfekten Lösung“, so ein Fahrer aus Schweden. Der hat es so gemacht.

Neudeutsch nennt man das heute Benchmark. Sich umsehen, vergleichen und dann die optimalen Lösung wählen. Die Rhino’s-GT-Serie bietet in dieser Beziehung echte Budgetvorteile für die Teilnehmer. Noch Fragen? Keine, oder?
HTS

Euro-GT-Serien-Termine 2006
14.-16.04. Nürbur-gring, 12.-14.05 Spa, 02.-04.06 Albacete, 07.-09.07. Zolder, 21.-23.07. Euro-Speedway, 15.-17.09 Dijon, 29.09.-01.10. Madrid

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang