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Senkyr BMW Z4 GT3 in der ADAC GT Masters - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at

Am kommenden Wochenende geht für Michael Joos in Brünn ein kleiner Traum in Erfüllung. Erstmals wird der junge Geislinger einen GT3-Boliden pilotieren.

Doch für Joos ist das erst der Anfang, denn das Highlight wartet mit der Teilnahme beim Finale des ADAC GT Masters Anfang Oktober in Hockenheim noch.Senkyr BMW Z4 GT3 in der ADAC GT Masters - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at

Michael Joos wird bei seiner GT3-Premiere in einem BMW Z4 GT3 des in Tschechien beheimateten Teams von Senkyr Motorsport antreten. Das Team ist seit diesem Jahr erstmals im ADAC GT Masters aktiv, nachdem es in der Vergangenheit vor allem in der FIA Zonen Meisterschaft unterwegs war. Im Rahmen dieser Serie wird Michael Joos sein Debüt im GT3 Boliden geben. In Brünn bestreitet  Joos beide Sprintrennen der FIA Zonen Meisterschaft. „Der Kontakt kam auf dem Lausitzring zustande. In dem Team fährt außerdem mein Teamkollege aus meiner Anfangszeit im Dacia Logan Cup“, berichtet Joos über die Erstkontaktaufnahme. Zunächst steht erst einmal das Kennenlernen des noch unbekannten Fahrzeugs im Vordergrund. Dafür sind die Rennen in Brünn ideal, treten hier doch vornehmlich Amateur-Piloten in weiteren GT3-Fahrzeugen an.

Richtig ernst wird es vom 2.-4. Oktober in Hockenheim. Hier geht es dann gegen echte Profi-Piloten, wobei Joos noch nicht weiß mit welchem Fahrer er sich das Cockpit des BMW Z4 GT3 bei den zwei einstündigen Rennen teilen wird. So oder so dürfte es für  Joos eine spannende Herausforderung werden, zumal es der 24jährige eigentlich gewöhnt ist vorneweg zu fahren. Zuletzt war Joos erfolgreich in der Porsche Club Historic Challenge mit einem Porsche 997 GT3 Cup unterwegs. „In der Serie hat mir am Ende einfach die Konkurrenz gefehlt. Meist bin ich vorneweg und eher gegen mich selbst gefahren. So kann ich mich aber kaum verbessern. Beim ADAC GT Masters, wo viele starke Piloten antreten, habe ich nun die Chance an meine Grenzen zu gehen“, so Joos über die Beweggründe in Deutschlands schnellster GT-Serie anzutreten.

Doch vor der Kür kommt bekanntlich die Pflicht und die ruft in Brünn. Vor dem Zeittraining gibt es am Donnerstag gleich mehrere Testmöglichkeiten, ehe es Freitag um 14.05 erstmals ernst wird. Dann steht das erste Zeittraining auf dem Programm. Am Samstag startet um 10.20 Uhr das erste Rennen, während am Sonntagmorgen das zweite Zeittraining über die Bühne geht. Rennen zwei wird um 13.30 Uhr gestartet.

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at

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