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181012 P9C 01 MPE 00030Mit Fritz Rabensteiner wird auch 2019 wieder ein Fahrer des WS-Racing Teams in der P9-Challenge starten, dafür wird momentan ein Audi R8 GT4 aufgerüstet.

Man erinnert sich. Der Serienname P9 von Manager Fischers GT-Serie aus München wurde aus der überwiegenden Zahl der Modelle die am Start der Rennen in D Österreich, Deutschland, Italien und Tschechien waren, abgeleitet. "P" stand für Porsche und die "9" im Seriennamen stand für den Typ 911 der Sportwagenkonstrukteure aus dem Deutschen Zuffenhausener.

In der P9-Challenge machte bereits 2018 ein Fahrer im roten Overall aus Innsbrucker in der KL2 die Pace. Von Audi-Ass Fritz Rabensteiner ist die Rede.
 
181012 P9C 02 MPE 01157Es wird aufgerüstet: Fritz Rabensteiner 2019 mit Audi R8 GT4
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at

Fritz Rabensteiner brach 2018, wenn man so will, dieses "Porsche-Piloten-Gesetz" in der P9. Und das mit Erfolg. Der Manager aus dem Veranstaltungsbereich der modernen Reise und Urlaubswelt trieb einen Audi R8 in der P9-Challenge zu einigen Klassenerfolgen. Das moderne Audi-Mittelmotor-GT-Modell der Kategorie GT4 startete in der "Challenge" in der Klasse 4 der Serie. Und dort waren das Team WS aus dem Saarland und Ihr Fahrer aus Österreich in dieser Saison oft des Maß der Dinge.

 

Der engagierte "50er" begann erst 2014 mit dem Automobilsport. Erste Rennen wurden im Rahmen der Langstrecke am Ring unter die Räder genommen. Dort, nicht weit vom Saarländischen WS-Teamsitz entfernt, pilotierte Fritz Rabensteiner einen Opel Astra Tourenwagen der Crew. Und das führte dann ab 2015 schnell zum Kampf um den Klassensieg in der "Grünen Hölle Nürburgring".

 

Der erste Pokal wurde von Fritz im Mai am Ring erkämpft. Aber ein Mann der den Rennsport liebt und schätzt will nicht nur auf einer Rennstrecke kämpfen. auch andere tolle Strecken reizen. Dazu kommen jene die ganz in der Nähe Gelegenheit für einen Start mit Aussicht auf Erfolg bieten.

 

181012 P9C 01 MPE 00929Fritz Rabensteiner im WS-Racing Audi beim P9 Finale 2018 auf dem Nürburgring
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at
Die P9-Challenge achtete von Beginn an darauf anspruchsvolle Rennstrecken ins Programm zu nehmen. Die Formel-1-Strecken von Hockenheim, der Nürburgring in Deutschland und der Red Bull Ring im heimischen Österreich übten auf den Innsbrucker steht's besondere Anziehung aus. Dazu kamen der nahe Wachauring ganz in der Nähe des Wohnsitzes seines Österrichischen P9-Fahrerkollegen Franz Irxenmayr und natürlich der legendäre Salzburgring. Der ist für jeden Vollblutracer ein absolutes Muss. Einsätze gab es dazu auf dem Panoniaring in Ungarn. Das ist eine unter nationalen Veranstaltern sehr beliebte Strecke nahe der Grenze zu Österrreich.

2016 pilotierte Fritz Rabensteiner einen Porsche 997 GT3 Cup. Später setzte Team WS wie bereits erwähnt einen Audi R8 ein. 2018 kämpfte sich der Fahrer aus Innsbruck bravourös auf den 6. Rang der P9-Challengetabelle vor. Zwei weitere gute Resultate hätten am Ende Platz 4 bedeuten können. Auch der Gang aufs Tabellen-Stockerl, also Platz 3 wäre drin gewesen. Gehindert haben Termine geschäftlicher Verpflichtungen. "Alle Rennwochenenden konnte ich nicht bestreiten, leider", so der Österreicher, und schob ein "... schade", nach.

Das WS-Team wird 2019 einen weiteren Audi R8 GT4 einsetzen. Man darf gespannt sein was, aber vor allen Dingen wie oft Fritz Rabensteiner im kommenden Jahr aufs Stockerl steigen wird. Aufs Stockerl nach ganz oben, versteht sich.

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