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Audi R8 LMS siegt in Dubai - Foto: AUDI/Creventic_24h DubaiAudi Sport customer racing startet mit einem starken Ergebnis in die Rennsaison 2016: Alain Ferté/Stuart Leonard/Michael Meadows/Laurens Vanthoor (F/GB/GB/B) feierten im neuen Audi R8 LMS des Belgian Audi Club Team WRT den ersten Audi-Sieg bei den 24 Stunden von Dubai.

Mit Rang drei erzielte C.Abt Racing mit Daniel Abt/Matias Henkola/Christer Jöns/Isaac Tutumlu Lopez/Andreas Weishaupt (D/FIN/D/E/D) ebenfalls ein Podiumsergebnis. Vier Audi R8 LMS beendeten das Rennen in den Top 10.

Bereits im Qualifying hatte der seriennahe Rennwagen, der zu 50 Prozent auf dem Straßenmodell basiert und Ende 2015 an die Audi-Kundenteams übergeben wurde, seine Leistungsfähigkeit bewiesen: Mit C.Abt Racing und Land-Motorsport teilten sich zwei neue Audi R8 LMS die erste Startreihe des mit 98 Startern stark besetzten Rennens. Siegerpodium Dubai 24h 2016 - Foto: Ineke ZondagSiegerpodium Dubai 24h 2016 - Foto: Ineke Zondag In 517 der 588 Rennrunden lag ein Audi vorn, insgesamt 22-mal wechselte die Führung. Zur Halbzeit behauptete Land-Motorsport die Spitzenposition, fiel aber später auf Platz fünf zurück und zweieinhalb Stunden vor Rennende ganz aus. In der 15. Stunde übernahm das Belgian Audi Club Team WRT die Führung, verteidigte sie souverän und überquerte die Ziellinie mit fünf Runden Vorsprung auf den nächsten Konkurrenten.

Für die belgische Mannschaft von Vincent Vosse war es der nächste große Erfolg, nachdem der neue Audi R8 LMS 2015 das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und die 12 Stunden in Sepang gewonnen hatte.

„Herzlichen Glückwunsch an die beiden Audi-Kundenteams auf dem Podium“, sagte Romolo Liebchen, Leiter von Audi Sport customer racing. „Mit dem heutigen Erfolg hat unser GT3-Sportwagen alle namhaften Langstreckenrennen gewonnen und zum ersten Mal im Nahen Osten gesiegt. Das ist eine schöne Einstimmung auf die Markteinführung des neuen Audi R8 im März in dieser Region.“

Ein Doppelsieg für das Team Lechner Racing Middle East in der Klasse 991 bedeutete zugleich die Plätze 11 und 12 im Gesamtklassement. Luca Rettenbacher und das Team MSG Motorsport erreichten in dieser Klasse mit ihrem 991 Cup-Porsche lediglich die 11. Position. Das Schwesterfahrzeug, auf dem er ebenfalls genannt war, mußte schon nach wenigen Runden die segel streichen. Enttäuschund dürfte bei dem Unior Racing Team die Stimmungslage gut beschreiben: Aufgrund der zu geringen Anzahl der absolvierten Runden wurde der Seat Leon Supercopa nicht gewertet. HB Racing lief als bester Lamborghini auf dem 9. Platz ein. Klaus Bachler erreichte mit dem )11 Cup-Posche von Black  Falcon einen 17. Gesamtplatz (5. Klasse 991).

Fotos: Audi / Creventic_24h Dubai / Ineke Zondag

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