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Die 24-Stunden-Jagd in der Eifel kann beginnenDas lange Warten hat ein Ende: endlich dröhnen wieder die Motoren des ADAC Zurich 24h-Rennen rund um den Nürburgring und die Nordschleife. Nach der gestrigen Einstimmung beim Adenauer Racing Day, startet heute die Action auf der Strecke.

160 Fahrzeuge stehen für die Jagd zwei Mal um die Uhr bereit. Zum ersten Mal gehen sie heute um 15:45 Uhr auf die Strecke bevor heute Abend um 20 Uhr das erste Qualifying bestritten wird. Alles Wichtige zum ADAC Zurich 24h-Rennen inklusive Livetiming, Liveticker und Video-Stream gibt es während des ganzen Wochenendes unter www.24h-rennen.de.

Über 3.000 Fans bejubelten gestern Nachmittag die Fahrer des ADAC Zurich 24h-Rennens und der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC beim Adenauer Racing Day. Adenau hatte sich für diese traditionelle Eröffnung ins 24h-Wochenende extra feingemacht und seine Bordsteine in rot-weiß lackiert. „Das ist eine prima Werbung für Adenau und ein klares Bekenntnis zum Nürburgring“, sagt Andrea Thelen, die Vorsitzende des Gewerbevereins. Auch die Fahrer genossen die Zeit mit den Fans, gaben fleißig Autogramme und beantworteten zahlreiche Fragen.

Neue Fahrzeuge im Kampf um den Sieg
Doch ab heute wird es ernst: Um 15:45 Uhr starten die Piloten ins erste Freie Training. Wenn später die Dunkelheit über die Eifel hereinbricht, steht von 20:00 – 23:30 Uhr das erste Qualifying auf dem Programm. Den Sieg werden wohl wieder die GT3-Fahrzeuge unter sich ausmachen. Audi will natürlich mit dem R8 LMS den Erfolg vom vergangenen Jahr wiederholen. „Ich will wieder einen Podestplatz“, so Vorjahressieger Nico Müller. „Am liebsten in der Mitte.“ Der Ingolstädter Hersteller brachte 2015 Jahr die Weiterentwicklung seines GT3-Boliden an die Nordschleife. In diesem Jahr ziehen einige Hersteller nach. Der Österreicher Martin Ragginger startet im neuen Porsche 991 GT3 RDer Österreicher Martin Ragginger startet im neuen Porsche 991 GT3 R

Der Österreicher Martin Ragginger startet im neuen Porsche 991 GT3 R: „Das Team ist hochmotiviert, und das neue Auto ist ein riesiger Fortschritt. Mir persönlich ist die BoP egal – ich setze mich rein und gebe Gas.“ Das jüngste Fahrzeug ist der BMW M6 GT3. Der DTM-Campion von 2014, Marco Wittmann, will trotzdem voll angreifen. „Wir wollen natürlich gewinnen, aber auch das Auto weiter voranbringen.“ Mercedes-Pilot Thomas Jäger hingegen hält sich noch etwas zurück: „Ein Podestplatz wäre schön.“ Auch für den Mercedes AMG GT3 ist es das erste 24h-Rennen auf der Nordschleife.

Fan-Magnet Nordschleife
Die Fans fiebern bereits dem Rennstart am Samstag um 15:30 Uhr entgegen und sind schon zu tausenden angereist, um von der ersten Minute an vor Ort zu sein. „Als ich gestern zur Strecke gekommen bin, waren schon alles voller Leute“, berichtet Jäger. „Wirklich beeindruckend.“ Auch Audi-Pilot Müller ist begeistert: „Hier herrscht eine einzigartige Atmosphäre und es ist eine riesige Party für die Fans. Wir Fahrer hoffen, für die nötige Unterhaltung sorgen zu können.“

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at

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