Beim sechsten Saisonlauf der VLN belegten Norbert Siedler und sein deutscher Teamkollege Marco Seefried den zweiten Platz in der SP7-Klasse. Im Gesamtklassement landete das Rinaldi- Team auf dem elften Platz.
Dritter Platz nach dem Qualifying
Im Qualifying für den sechsten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft VLN holten Siedler und sein Teamkollege Seefried im Porsche 911 GT3 den dritten Platz in ihrer Klasse. „Das Qualifying war insgesamt in Ordnung. Es wäre sogar noch mehr drinnen gewesen, aber leider ist mir eine Gelb-Phase dazwischen gekommen.“ Besonders zufrieden äußerte sich der Wildschönauer über das verbesserte Auto: „Gegenüber dem letzten Mal war es ein großer Schritt nach vorne.“
Zweiter Platz nach Strafe
Das Rennen verlief vom Start weg nach Siedlers Geschmack: „Ich bin als Dritter gestartet und konnte gleich einmal Plätze gut machen. Übergeben habe ich den Porsche dann als Erster in unserer Klasse, in der Gesamtwertung lagen wir da an der fünften Stelle.“
Teamkollege Seefried konnte den Porsche 911 GT3 an der Spitze halten, erhielt dann aber eine Stop-and-Go-Strafe wegen Geschwindigkeitsüberschreitung: „Das war natürlich schade, weil wir bis zu diesem Zeitpunkt in Führung gelegen sind. So haben wir eine Minute an der Box und damit leider auch viele Plätze verloren.“
Am Ende landeten Siedler und Seefried auf dem Klassenrang zwei, im Gesamtklassement auf dem elften Platz.
Nächster Halt: Portugal
Weiter geht es für Siedler (wieder mit Teamkollege Seefried) für Rinaldi Racing in der Blancpain Sprint Series: Das nächste Rennen findet in Portimao (POR, 4. bis 6. September) statt. „Unser Ziel ist es, wieder am Podest zu landen“, zeigt sich der Wildschönauer zuversichtlich.
Fotos: Dirk Fuchs & Michael Perey/Agentur Autosport.at