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Rent4Ring-Racing: Klassensieg bei VLN SaisonauftaktDem Rent4Ring-Racing Team ist beim Saisonauftakt der VLN Langstrecken-meisterschaft der Klassensieg in der V3 gelungen. Der Mazda MX5 wurde von Ralph Beck, Fredy Lienhard und Marc Gassner pilotiert.

Als zweites Einsatzfahrzeug wurde der NEXEN-MINI ins Rennen geschickt, der jedoch vorzeitig abgestellt werden musste.

„Wir sind relativ zufrieden mit dem Saisonauftakt“, resümierte Teamchef Ralf Zensen das Rennen. „Auf der einen Seite freuen wir uns natürlich über den Klassensieg mit dem Mazda, auf der anderen mussten wir eden MINI zum ersten Mal in drei Jahren frühzeitig abstellen.“

Der Nürburgring präsentierte sich bei der 62. ADAC Westfalenfahrt von seiner berüchtigtsten Seite. Das frühmorgendliche Zeittraining musste zunächst wegen dichtem Nebel im Bereich der Grand Prix-Strecke verschoben werden. Nachdem sich die Nebelschwaden verzogen hatten, bestimmten zweistellige Temperaturen und blauer Himmel den restlichen Tag. Rent4Ring-Racing: Klassensieg bei VLN Saisonauftakt<br>Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.atRent4Ring-Racing: Klassensieg bei VLN Saisonauftakt
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at


In der Qualifikation lief noch alles rund für die MINI-Mannschaft. Ralf Zensen, Jürgen Bretschneider und Steffen Fürsch spulten jeweils zwei Qualifikationsrunden ab und fuhren die drittschnellste Zeit in der SP2T. Auch das Rennen begann zunächst gut für den NEXEN-MINI. Gleich zu Beginn konnte Startfahrer Bretschneider eine Position gutmachen. Eine Stunde vor dem Fallen der Schwarz-Weiß-karierten Flagge musste das Team auf der zweiten Position liegend aufgeben. „Anscheinend hat eine der neuen Bremsscheiben einen Material- oder Produktionsfehler. Wir könnten das Rennen theoretisch beenden, wollen das Problem aber lieber in Ruhe analysieren, um nichts zu riskieren und den Fehler bis zum nächsten Rennen aussortieren zu können. Immerhin ist das in über drei Jahren der erste Ausfall für den MINI“, kommentierte Zensen den Rückzug des Publikumslieblings.

Für Marc Gassner, Ralph Beck und Fredy Lienhard im Mazda MX5, der intern „Vreni" genannt wird, verlief das Rennen bedeutend besser. Während das Trio in der Qualifikation noch mit Zurückhaltung agierte, konnten sie sich im Rennen den Klassensieg sichern. Vreni startete von Position vier in sein erstes Rennen seit Oktober 2014 und absolvierte die vier Stunden Renndistanz ohne Probleme. Startfahrer Gassner, der 2014 die Nissan GT Academy gewann und bei diesem Rennen Runden für seine Nordschleifen-Permit-A sammelte, arbeitete sich in seinem Stint bis auf Position zwei vor. Beim ersten Boxenstopp übergab er das Steuer an Ralph Beck, der die Position in seinem Stint verteidigte und mit Vreni die ersten Führungskilometer des Rennen sammelte, ehe er an Fredy Lienhard übergab. Durch die vom Team gewählte Taktik musste der Mazda danach nicht mehr zum Boxenstopp kommen und Lienhard überquerte die Ziellinie mit knapp zwei Minuten Vorsprung.

Der nächste VLN-Lauf findet am letzten Samstag im April statt. Das 41. DMV 4-Stunden-Rennen stellt für Rent4Ring-Racing den letzten Test vor dem 24 Stunden Rennen dar.

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at, Rent4Ring-Racing

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