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Platz 2 zum Auftakt für die Nr. 530 im TMG GT86 Cup - Foto: Michael Perey/agentur Autosport.atEinen spannenden und ereignisreichen Saisonstart erlebte der TMG GT86 Cup im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft VLN. In einem dramatischen Schluss-Spurt holte sich das Team Pit Lane - AMC Sankt Vith seinen ersten Sieg im Cup.

„Ich bin einfach nur glücklich“, jubelte Teamchef Olivier Muytjens. Der Belgier mit Doppelfunktion teilte sich auch als Fahrer das Cockpit des TMG GT86 CS-V3-Rennwagen mit der Startnummer 532 mit Bruno Barbaro und „Brody“. „Heute Abend gönnen wir uns definitiv ein Bierchen“, kündigte Muytjens an.

Sieger oder Verlierer – für Uwe Kleen, gemeinsam mit Bruder Meino, Teamchef der Zweitplatzierten Ring Racing, war das gar keine Frage. „Wir sind bei unserem Debüt im TMG GT86 Cup im eigenen Auto mit dem zweiten Platz hochzufrieden.“ Lange Zeit hatte Ring Racing sogar den Sieg vor Augen. „In der letzten Runde bekamen wir dann aber plötzlich Vibrationen an der Vorderachse und mussten zu einem Sicherheits-Stop an die Box“, erklärte Uwe Kleen den Verlust der Führung zehn Minuten vor dem Ende des vierstündigen Rennens. „Aber das ist eben Racing“, akzeptierte Kleen die Niederlage sportlich fair. Rang drei sicherte sich das Team von Leutheuser Racing & Events, das nach einem Jahr Pause in den Markenpokal der TOYOTA Motorsport GmbH zurückgekehrt ist. Das Toyota Swiss Racing Team kam beim ersten Lauf nur auf Platz 6<br>Foto: Michael Perey/Agentur autosport.atDas Toyota Swiss Racing Team kam beim ersten Lauf nur auf Platz 6
Foto: Michael Perey/Agentur autosport.at


Schon vor dem Rennen hatte Ring Racing für Aufsehen gesorgt, als man sich Arne Hoffmeister als Gaststarter an Bord holte. Der Champion des Vorjahres stellte den Cup-Renner des Teams auch prompt auf die Pole-Position. „Ich hatte nach der Winterpause einfach total Bock, wieder hier zu fahren. Als die Anfrage dann kam, musste ich nicht lange überlegen“, kommentierte Hoffmeister sein Comeback auf Zeit.

Mit zwei echten Promis im Cockpit legte auch Neueinsteiger Mathol-Racing ein starkes Cup-Debüt hin. Die Amerikaner Boris Said, im Jahr 2005 Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens am Ring, und IMSA-Sportwagen-Ass Eric Curran teilten sich das Cockpit des Autos mit der Startnummer 537. „Beide mussten für geplante folgende Einsätze ihres US-Teams in der VLN die Ringlizenz ablegen und sind deshalb dieses Wochenende für uns gefahren“, begründete Mathol-Teamchef Matthias Holle den Einsatz der US-Profis. Nach einem Missgeschick mit großem Zeitverlust  in der ersten Runde kämpfte sich das US-Duo mit beständig guten Zeiten noch auf Rang vier der Cup-Wertung vor.

Nico Ehlert, Principal Engineer Kundenmotorsport: „Wir haben einen großartigen Saisonauftakt mit tollem Motorsport und ohne große Zwischenfälle erlebt. Ich freue mich besonders, dass alle Cup-Starter durchfahren konnten und das Ziel erreicht haben. Das zeugt von der guten Arbeit, die unsere Kundenteams in der Vorbereitung geleistet haben. “

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at

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