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  • Stefan Karrer gewinnt beide Rennen auf dem neuen Slovakia-Ring


Stefan Karrer gewinnt auch das zweite Rennen am Slovakia Ring

Der junge Pilot siegt vor Victoria Schneider, Jörg Rigger und Damian Izdebski
Insgesamt nahmen  wieder 26 Suzuki Swift Sport am Bewerb teil

Beim zweiten Rennen am Slovakia Ring trafen die Rundstrecken-Cracks bei sommerlichen Wetter und angenehmen Temperaturen aufeinander. Das insgesamt 26 Teilnehmer zählende Starterfeld, bestehend aus 11 österreichischen und 15 ungarischen Piloten, schenkte sich auf dem schnellen, über 5800 Meter langen, Rundkurs nichts.

Suzuki Motorsport Cup - Slovakiaring
Gerade die ungarischen Starter kannten keine Gnade

Der Start gelang allen Beteiligten ohne Schwierigkeiten. Besonders gut begannen Stefan Karrer, Norbert Sulzer und Victoria Schneider das Rennen. Die Polizistin aus Leidenschaft gab den schnellsten Start des Feldes zum Besten. In weiterer Folge gelang es dem Spitzentrio bereits in der ersten Runde Abstand zu den nächsten Verfolgern, Jörg Rigger, Damian Izdebski, Nicole Rigger und Günther Wiesmeier zu gewinnen. Die ersten drei kannten untereinander wenig Nachsicht und griffen sich ohne Unterlass an. Stefan Karrer konnte nach einigen anfänglichen Duellen sein Tempo steigern und brachte einen respektablen Vorsprung von bis zu 300 Metern zwischen sich und seine Verfolger, Norbert Sulzer und Victoria Schneider. Diese beiden duellierten sich nicht nur, sondern konnten im Laufe der 30 Minuten plus eine Runde-Schlacht ihre Geschwindigkeit immer mehr steigern und Boden auf den Niederösterreicher gut machen. Schneider erfuhr in der 10 Runde mit 2:40.314 Minuten die schnellste Rundenzeit des gesamten Rennens. In der letzten Runde wurde die Spannung bis auf die Spitze getrieben. Die beiden Verfolger kamen ganz dicht an Stefan Karrer heran, der einem Duell mit  Norbert Sulzer nicht auswich. In Folge dessen kam der Wiener von der Strecke ab, überschlug sich heftig. Dieser Vorfall schaltete sogar die Sportkommissare ein, die jedoch nach Betrachtung der Gegebenheiten keine Ungerechtigkeiten feststellten. Somit konnte sich Stefan Karrer, wenn auch extrem knapp, vor Victoria Schneider den Sieg sichern.

Stefan Harrer - Doppelsieg
Stefan Harrer - der neue Slovakiaring scheint ihm zu liegen

Erwähnenswert waren auch die Kämpfe im Mittelfeld zwischen Jörg Rigger, Damian Izdebski, Nicole Rigger und Günther Wiesmeier. Rudolf Degenbeck, Michael Hofer und Johannes Maderthaner bildeten den Schluss der Suzuki-Riege. Dominik Riedmayer schied bereits in der ersten Runde des Rennes nach einem selbstverschuldeten Überschlag aus.    

Der Slovakia-Ring Dominator, Stefan Karrer: „Der Start ist mir so gut wie perfekt gelungen. Ich war danach gut unterwegs und hatte harte Fights zu bestehen. Mit der Zeit hatte ich überhaupt keinen Gripp mehr, so dass es am Schluss richtig knapp wurde. Ich bin sehr zufrieden, mit dem Ergebnis, dem Team, den Sponsoren und dem Papa.“

Abermals Woman of the Race, Victoria Schneider: „Das war ein überaus spannendes Rennen mit vielen Duellen. Erfreulich ist es, dass es trotzdem ein überaus fair gefahrenes Rennen war. Glücklicherweise hielten dieses Mal meine Reifen besser. Ich bin sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung.“

Der Dritte des Rennens, Jörg Rigger: „Das war ein ganz tolles Rennwochenende mit wirklich sehr fair fahrenden ungarischen Teilnehmern. Ich habe mir gleich zwei Geburtstagsgeschenke gemacht auf diesem tollen Ring. Ich freue mich schon auf das nächste Mal auf dem Slovakia-Ring.“ 

Der sich stetig verbessernde Damian Izdebski: „Ich war vor dem Rennen schon gut drauf. Jetzt, danach, bin ich für die nächsten Events hoch motiviert. Ich musste die ganze Zeit arbeiten, nach vorne und nach hinten. Es war für alle das erste Rennwochenende auf dem Circuit und da konnte ich vorne mitmischen und das gefällt mir sehr.“

Ergebnis des sechsten Rennens im Suzuki Motorsport Cup, am Slovakia Ring:
Stefan Karrer                       Niederösterreich       35:03.865 Minuten
Victoria Schneider              Niederösterreich            +0.115 sec.
Jörg Rigger                          Oberösterreich             +27.243 sec.
Damian Izdebski                 Wien                             +35.566 sec.
Nicole Rigger                       Oberösterreich              +40.332 sec.
Günther Wiesmeier                        Oberösterreich              +40.770 sec.
Rudolf Degenbeck             Deutschland               +1:21.601 min.
Michael Hofer                    Niederösterreich         +1:45.082 min.
Johannes Maderthaner     Niederösterreich         +2:12.935 min.

Derzeitiger Stand in der Rundstreckenwertung des Suzuki Motorsport Cup nach sechs Rennen:
1. Stefan Karrer 52 Punkte, 2. Norbert Sulzer 46, 3. Victoria Schneider 35, 4. Jörg Rigger 32, 5. Nicole Rigger 20, 6. Günther Wiesmeier 19.5, 7. Robert Pankl 17, 8. Damian Izdebski 16, 9. Johannes Maderthaner 13, 10.Rudolf Degenbeck 11, 11. Manuel Kößler 6.5 Punkte
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Stefan Karrer gewinnt erstes Rennen auf dem neuen Slovakia-Ring

Auf den Plätzen landen Norbert Sulzer, Jörg Rigger und Victoria Schneider
Insgesamt waren, mit den ungarischen Teilnehmern, 26 Suzuki Swift am Start

Auf dem neu erbauten Slovakia-Ring, ca. 36 Kilometer von Bratislava entfernt, wurde heute bei idealen äußeren Bedingungen das erste von zwei Rundstrecken-Rennen im Rahmen des Suzuki Motorsport Cups ausgetragen. Neben 11 österreichischen Piloten nahmen auch erfreulicherweise 15 ungarische Piloten teil, deren Ergebnis für die ungarische Meisterschaft gewertet wurde.

Nach dem Qualifying am Mittag bildeten die ersten drei Startreihen mit Norbert Sulzer und Stefan Karrer, Victoria Schneider und Jörg Rigger, sowie Günther Wiesmeier und Damian Izdebski auch gleich die Favoriten für diesen fünften Saisonlauf, der auch gleichzeitig das bisher schnellste Rennen der Saison darstellte.

Den Start verschlief Pole Mann Stefan Karrer etwas, damit konnte sich Norbert Sulzer an die Spitze des Feldes setzen. Dahinter relativ knapp Victoria Schneider und Jörg Rigger. Noch in der 1. Runde gelang es aber Stefan Karrer, sich durch ein Überholmanöver auf Platz eins zu setzen. Schneider als Dritte griff Norbert Sulzer vehement an und lag bald nur mehr zwei Zehntel hinter dem Wiener. Bei zwei Überholversuchen beschädigte sie sich aber einen Reifen und war in der Folge damit beschäftigt, den dritten Platz zu halten.
                             
Dahinter gab es zwischen Damian Izdebski und Nicole Rigger sehenswerte Duelle die aber schlussendlich zu keiner Rangverschiebung führten. Gegen Ende des Rennens, das in der Folge Stefan Karrer vor Norbert Sulzer dominierte, gelang es Jörg Rigger in der letzten Runde noch Victoria Schneider abzufangen und auf Platz vier zu verweisen.

Stimmen der ersten vier Piloten:
Sieger Stefan Karrer: „Es war für mich ein Superrennen, es hat Spaß gemacht, obwohl ich den Start verschlafen habe. Ich möchte mich beim Team bedanken, aber besonders bei meinem Vater, der mir geholfen hat.“

Norbert Sulzer als Zweitplatzierter: „Zu Beginn war das Rennen ein spannender Dreikampf, besonders die Duelle mit Vicky waren sehr anspruchsvoll. Ich konnte gegen Ende des Rennens wieder zulegen und habe versucht auf Karrer Boden gut zu machen.“

Der Dritte Jörg Rigger: „Ich habe morgen Geburtstag und habe mir mit dem zweiten Podiumsplatz in meiner Karriere das schönste Geschenk gleich selber gemacht. Das Duell mit Vicky war sehr spannend und war von ihr unheimlich fair geführt. So was kann man nur mit einem Profi machen.“

Woman of the race war zweifelsohne Victoria Schneider als Vierte. Sie hat wie eine Löwin gekämpft: „Im Endeffekt bin ich ein sehr gutes Rennen gefahren, weil wir vom Speed her sehr schnell waren. Sulzer hat aber von der ersten Runde an geblockt, ich habe zweimal voll gebremst, um ihn nicht abzuschießen. Dann waren die Reifen am Ende und ich bin froh, als Vierte ins Ziel gekommen zu sein.“

Ergebnis des ersten Rennens auf dem Slovakiaring:
1. Stefan Karrer 34:59,739 Min., 2. Norbert Sulzer + 1,301 Sek., 3. Jörg Rigger + 24,045, 4. Victoria Schneider + 25,158, 5. Damian Izdebski + 33,491, 6. Nicole Rigger + 42,649, 7. Günther Wiesmeier + 44,001, 8. Michael Hofer (Gaststarter) + 1:26.585, 9. Rudolf Degenbeck + 1:28,804, 10. Dominik Riedmayer (Gaststarter) + 1:45,558, 11. Johannes Maderthaner + 2:02,554 Minuten

Weitere Fotos dieser Veranstaltung finden Sie hier

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