Die weitverbreitesten Aberglauben und Mythen im Glücksspiel

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Traditionen, Mythen und Aberglauben gibt es vermutlich bereits, seit es uns Menschen gibt - bringen wir ein wenig Licht ins Dunkel

Traditionen, Mythen und Aberglauben gibt es vermutlich bereits, seit es uns Menschen gibt. Es würde daher kaum überraschen, wenn die Neandertaler vor der Jagd Rituale ausgeführt hätten oder Glücksbringer bei sich getragen hätten. Glücksbringer oder glücksbringende Rituale gibt es bis heute. Sie unterscheiden sich jedoch zum Teil stark von Kultur zu Kultur oder Land zu Land. Manche sind außerdem eher allgemeiner Natur, während andere mehr oder weniger explizit in bestimmten Momenten oder bei bestimmten Ereignissen Glück bringen sollen. Unbestritten ist allerdings, dass es in keinem Bereich mehr Mythen, Glücksbringer oder Rituale als beim Glücksspiel, dem Sport und den Sportwetten gibt.

Nicht jeder glaubt allerdings an den Erfolg dieser glücksbringenden Maßnahmen und platziert daher ganz ohne Glücksbringer seine Einsätze im Vulkanbet Casino. Es wird sogar manchmal behauptet, dass ein Glücksbringer nur dann seinen Dienst verrichten würde, wenn der Träger fest daran glauben würde, dass dieser den Ausgang eines Spiels zu seinen Gunsten beeinflusst. Neben Ritualen und Mythen, die dem Spieler Glück bringen sollen, soll es natürlich auch Unglück stiftende Maßnahmen geben. Ob dies alles tatsächlich das Unglück davon abhält, ins Spiel einzugreifen, oder im umgekehrten Sinne dafür sorgt, dass Sie mit einem satten Gewinn nach Hause gehen, können wir Ihnen nicht mit Sicherheit sagen. Nichtsdestotrotz kann es jedoch nicht schaden, das ein oder andere auszuprobieren, bzw. die ein oder andere Angewohnheit zu unterlassen, finden Sie nicht auch?

Die Glücksbringer der Spieler

Sportler und Spieler haben eines gemeinsam, sie möchten, dass der Ausgang des Spiels erfolgreich für Sie endet. In beiden Fällen bedeutet dies, dass sie als Gewinner vom Spielfeld gehen bzw. vom Tisch oder vom Spielautomaten aufstehen. Egal wie gut man sich vorbereitet, wie viele Taktiken man einstudiert hat, beim Spielen benötigt man letzten Endes immer ein kleines bisschen Glück und Legenden besagen, dass beim Beachten dieser Kleinigkeiten die Chancen steigen, zum Gewinner zu werden. Vierblättrige Kleeblätter - erhöhen sie die Chancen im Glücksspiel ?

Tragen Sie ein rotes Kleidungsstück
Dieser Aberglaube lässt sich auf den vor allem im südlichen Europa verbreiteten Mythos zurückverfolgen, dass an Silvester getragene rote Unterwäsche Glück im neuen Jahr bringen soll. Darauf schwören zumindest zahlreiche Frauen in Frankreich, Spanien und Italien. Neben allgemeinem Glück soll das auf diese Weise eingeleitete neue Jahr auch von Erfolg, Gesundheit und Liebe gekennzeichnet sein. Einsätze zu platzieren, während man ein rostfarbenes Kleidungsstück trägt, könnte sich deshalb tatsächlich als gute Wahl entscheiden. Rot gilt jedoch nicht nur in Südeuropa als glücksbringende Farbe, auch in der chinesischen Kultur spielt die Farbe Rot eine besonders wichtige und vor allem glücksbringende Rolle.

Bringen Sie ein vierblättriges Kleeblatt mit zum Spiel
Wie selten vierblättrige Kleeblätter sind, wird uns sofort bewusst, wenn wir über eine Wiese laufen und den Boden nach ihnen absuchen. Man braucht also bereits eine gehörige Portion Glück, um überhaupt eines dieser extrem seltenen Exemplare zu finden. Wenn Sie jetzt jedoch denken, dass das vierblättrige Kleeblatt seinen glücksbringenden Ruf diesem Umstand zu verdanken hat, dann müssen wir Sie leider enttäuschen. Seine Geschichte reicht nämlich viel weiter zurück. Die Legende besagt, dass Eva ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Paradies mit auf ihren Weg nahm. Sein Besitzer trägt also einen Teil des Paradieses mit sich herum und genau deshalb soll das Kleeblatt so viel Glück bringen.

Der Griff zum Hufeisen
Das Hufeisen gilt bereits seit der Herrschaft der alten Römer als Glücksbringer. Diese waren es auch, die damit begannen die Hufe Ihrer Pferde zu beschlagen. Seinem Ursprung als Glücksbringer verdankt das Hufeisen demnach in erster Linie seinem Träger, dem Pferd. Das Pferd gilt bis heute als starkes und kraftvolles und besonders als wichtiges Tier. Da das Hufeisen die Hufe der Pferde schützt, muss es ja schließlich einen glücksbringenden Effekt besitzen. So dachten zumindest die Menschen damals, erstaunlicherweise blieb dem Hufeisen dieser Ruf bis heute erhalten. Hufeisen werden seitdem symbolisch überall dort befestigt, wo man das Glück auf seiner Seite haben möchte, auf Schiffen, an Häusern oder sogar über den Türrahmen.

Das Unglück im Spiel

Aberglauben gibt es jedoch nicht nur in eine Richtung. In dem Sinne, wie diese Glücksbringer den Spielern beim Gewinnen helfen sollen, soll es natürlich auch Mythen darüber geben, wie das Unglück in den Spielausgang eingreifen kann. Von den nun folgenden Praktiken, Ritualen oder Dingen sollten Sie daher im Sinne des Aberglaubens besser die Finger lassen. Sicher ist schließlich sicher.

Gehen Sie den unglückbringenden zahlen aus dem Weg
Zahlen haben beim Glücksspiel einen besonderen Stellenwert, schon allein deshalb, weil man es bei einigen Spielen wie Roulette oder Blackjack direkt mit Zahlen zu tun hat. Hierbei handelt es sich jedoch um ein eher zweischneidiges Schwert, denn während einige Zahlen wie etwa die Sieben Glück bringen sollen, personifizieren einige andere Zahlen das Unglück und wer braucht schon Unglück im Spiel? Da wäre natürlich in erster Linie die Zahl 13. Wem diese Zahl ihren schlechten Ruf zu verdanken hat, darüber scheiden sich die Geister. Hingegen ist hinlänglich bekannt, dass man am Freitag den 13. besonders vorsichtig durch die Gegend laufen sollte.

Niemals irgendwelche Körperteile kreuzen
Wer kennt es nicht, wir alle haben als Kinder beim Schwur die Hand hinter dem Rücken versteckt und dabei zwei Finger überkreuzt. Damit wollten wir den Schwur durchkreuzen und uns gleichzeitig der lästigen Schweigepflicht entledigen. Im Erwachsenenalter und vor allem beim Spielen sollten wir dies jedoch tunlichst vermeiden. Gleiches gilt auch für die vor allem bei den Damen weitverbreitete Geste der überkreuzten Beine. Besonders abergläubische Spieler sind nämlich felsenfest davon überzeugt, dass diese Geste das Glück verjagen wird. Vermutlich in einer ähnlichen Form, wie das Kreuz die Vampire verjagen soll, aber wer weiß das schon so genau?

Nutzen Sie niemals den Haupteingang
Dieser Aberglaube stammt natürlich noch aus der Zeit, als Glücksspiele, Sportwetten oder Sportveranstaltungen ausschließlich offline möglich waren, es das Internet also noch nicht gab. Der Mythos besagt, dass das Pech der Spieler, die beim Spielen leer ausgingen, beim Verlassen des Gebäudes am Haupteingang hängen bleibt. Betritt nun der nächste Spieler durch eben jenen Haupteingang das Casino, fällt ihm genau dieses Pech auf die Schulter. Deshalb halten besonders abergläubische Spieler, sobald sie am Gebäude angekommen sind immer direkt Ausschau nach den Nebeneingängen eines Casinos.