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210401 MS Racing 00 DH 3156 copyUnser heutger Praxistipp beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Finanzierung des Ausbaus - oder Umbaus von Campingmobilen

Ein Wohnmobil ist eine tolle Basis für einen freien Urlaub. Bei ausreichend Platz kann die ganze Familie den Sommer über durch verschiedene Regionen reisen und die Ferien genießen. Ist das Wohnmobil jedoch unkomfortabel und die Ausstattung veraltet, wird die Reise schnell zum Frusterlebnis. Durch einen Aus- oder Umbau rechtzeitig vor Beginn der Fahrt lässt sich das vermeiden. Ein solches Projekt wird jedoch schnell größer als gedacht.

Diese Kosten kommen bei einer Renovierung eines Wohnmobils auf einen zu

Die erste Phase des Ausbaus eines Campers ist die Planung der Kosten. Dementsprechend muss zunächst eine Liste erstellt werden, welche Bereiche des Wohnmobils oder Wohnwagens renoviert werden müssen. Dann wird konkret nach den benötigten Baumaterialien gesucht und die Kostenplanung erstellt.

Abhängig davon, wie umfangreich die Ausbau- und Renovierungsmaßnahmen sind, kann ein solches Projekt sogar bis zu 15.000 Euro verschlingen. In diesem Fall erfolgt ein kompletter Ausbau der Elektrik inklusive Solarstrom und neuen Elektro- beziehungsweise Gasgeräten. Günstiger ist eine reine Aufwertung der Inneneinrichtung. Neue Betten und Sitzbezüge etwa können oftmals schon mit 500 bis 2.000 Euro realisiert werden. Eine zusätzliche Isolierung, um den Camper bereit für den Winter zu machen, kostet hingegen selten mehr als 500 Euro. Voraussetzung ist, dass die Arbeit selbst durchgeführt wird. 210702 Motornights DH 3930 copyWie kann ich den Ausbau oder Umbau meines Campers günstig finanzieren?
Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at


Mit einem komfortabel renovierten Camper macht eine Rundreise zu einer Oldtimer-Veranstaltung richtig Spaß. Beispielsweise zu den Karawanken Classics, die mehrere Tage über verschiedene Stationen in Kärnten führt.


Kredite für einen Umbau des eigenen Campers finden

Für die Finanzierung eines solchen Projekts ist häufig ein Kredit sinnvoll. Stehen nicht ausreichend Finanzmittel zur Verfügung, sollte ein Verbraucherkredit anstelle des Dispos genutzt werden. Diese bieten deutlich bessere Konditionen. So wird der Ausbau des Wohnmobils nicht zu einer finanziellen Belastung.

Gerade beim Ausbau eines Wohnmobils bieten einige Banken zweckgebundene Kredite an. Diese besitzen nochmals bessere Konditionen, sodass die Gesamtkosten sowie die monatlichen Raten sinken. Passende Kredite für die Fahrzeugausstattung finden sich am besten mithilfe eines Internetportals. Auf solchen Vergleichsplattformen sind Kreditangebote zahlreicher Banken gelistet. Zunächst erfolgt die Auswahl der benötigten Kreditsumme sowie der angestrebten Laufzeit. Danach sucht das Portal entsprechende Kreditangebote. Anhand der Eckdaten lässt sich dann vergleichen, welcher Kredit zu den eigenen Vorstellungen passt. Praktisch ist, dass neben dem Jahreszinssatz auch die monatlichen Raten sowie die Gesamtkosten des Kredits sichtbar sind. Dies erleichtert die Auswahl und den Vergleich.

Die Alternative zu einem Wohnmobil: DIY-Ausbau eines Kastenwagens

Immer beliebter im Camper-Bereich ist das do it yourself. Dann dient ein leerer Kastenwagen als Basis. Wer einen Kastenwagen im DIY ausbauen möchte, sollte jedoch mit vielen Arbeitsstunden rechnen. Der Vorteil ist hingegen, dass Standardmaterialien eingesetzt werden können. Die gesamten Rahmen entstehen aus Bauholz. Bei der Wahl der Inneneinrichtung gibt es ebenfalls keine Grenzen. Bett, Küche und Bad-Bereich können nach Wunsch kompakt oder ausladend gestaltet werden oder sogar gestrichen werden, falls diese nicht benötigt werden. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass ein solcher Komplettausbau inklusive Wartung des Fahrzeugs für unter 5.000 Euro durchführbar ist. Dann bleibt noch Budget übrig, um die erste Reise mit dem Fahrzeug zu organisieren. Diese kann beispielsweise zur Oldtimer-Messe Classic Expo in Salzburg führen.

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