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Sprachkenntnisse erweitern - die richtige Technik ist wichtig Gerade im Bereich der Technik sind Sprachkenntnisse erforderlich  - sich diese anzueignen ist auch eine Frage der Technik

Mehr Sprachkenntnisse aufbauen

Zumindest Englisch sollte jeder beherrschen, um sich international verständigen zu können. Doch auch das Erlernen von anderen Sprachen – beispielsweise, wenn eine Auswanderung oder eine Arbeitsstelle im Ausland angetreten wird – erfordert erweiterte Kenntnisse der Zielsprache. Hier kann Englisch zwar durchaus hilfreich sein, dennoch sollten in solchen Fällen auch die Sprache gelernt werden, um früh neue Kontakte aufzubauen. So finden sich die Betroffenen schnell im Zielland zurecht und können sich verständigen.

Da es gerade bei eher exotischen Sprachen kaum ein Angebot in Deutschland gibt, sollte ein digitaler Unterricht wie über die Plattform Preply erfolgen. Hier treffen Muttersprachler auf ihre Schüler und bringen ihnen im Privatunterricht mit digitalen Chat-Tools wie Skype die Sprachen bei. Sowohl die Muttersprachler der Zielsprache können ihr Wissen digital vermitteln, wobei die Schüler der Sprache ihre Kenntnisse entweder aufbauen oder erweitern können. Doch nicht nur neue Sprachen werden digital vermittelt und können auch zur Nachhilfe angewandt werden.


Der Sprachtyp bestimmt das Lernen

Damit die Bemühungen des Lernens auch von Erfolg gekrönt ist, sollten sich die Lernenden darüber Gedanken machen, wie sie eigenständig Sprachen lernen. Doch nicht jeder lernt auf die gleiche Art, man unterscheidet vier Lerntypen, die das Lernen der Sprache prägen. Es geht zudem um die Erweiterung der Kenntnisse des Lernenden oder der Schüler, die Nachhilfe erhalten. Der Sprachtyp sollte immer beachtet werden. Insgesamt gibt es vier Lerntypen:

1. VISUELLER LERNTYP
Diesem Lerntyp fällt es leicht, sich Inhalte in Form von Bildern und Texten zu merken. Dabei ist es eine Voraussetzung, dass er das Material vor Augen hat. Der auditive Lerntyp schreibt die wichtigen Informationen mit und verwendet dafür Farbstifte, Notizen, Bilder und Videos.

2. AUDITIVER LERNTYP
Der auditive Lerntyp lernt am besten, wenn er den Lernstoff hört. Hierzu eigenen sich besonders Audio-CDs oder Sprachkurse über den Computer. Andere effiziente Möglichkeiten wären das laute Vorlesen der Inhalte oder das Durchführen von Selbstgesprächen während des Lernens.

3. KOMMUNIKATIVER LERNTYP
Menschen, die dem kommunikativen Lerntypen angehören, lernen am besten, wenn sie sich mit den Lehrstoffen auseinandersetzen. Neue Inhalte werden über Erklärungen von Lehrern oder Mitschülern verinnerlicht. Durch Wiederholungen lernt der kommunikative Lerntyp optimal.

4. MOTORISCHER LERNTYP
Dieser Lerntyp ist von natürlicher Neugier getrieben und agiert nach dem Schema von „learning by doing“. Durch Ausprobieren und die Auseinandersetzung mit dem Lernmaterial und handelt er vorrangig experimentell. Wichtig sind Aha-Erlebnisse, die weiter motivieren.

Allerdings macht es wenig Sinn beim Erlernen einer neuen Sprache oder von zusätzlichem Wissen nur einen Lerntyp zu betrachten. Die Anwendung einer Kombination aus den genannten Lerntypen durchzuführen. Die Effektivität des Lernens wird durch die Verbindung verschiedener Lernstile, denn sie sollten sich nicht ausschließlich auf ihre Wahrnehmung verlassen. Wer herausfinden will, wie das Lernen für sich am besten funktioniert, sollte die genannten Versionen durchspielen.


Anwendung der verschiedenen Lerntypen

Doch – wie oben bereits erwähnt – lernt kein Mensch lediglich mit einem Sinn, denn das Erleben ihres Umfeldes funktioniert immer über alle Sinne. Zudem sind für den Lernerfolg noch andere Faktoren in Betracht zu ziehen, wie die Motivation zum Lernen, die Interessen des Schülers sowie seine Persönlichkeit. Nur wenn alle Faktoren stimmen, ist ein optimales Lernergebnis zu erwarten. Lernende sollten dennoch versuchen, möglichst viele Sinne in den Lernprozess zu integrieren. So können sie mehr Wissen aufgreifen.

Aufgrund verschiedener Lernmethoden können die Lernenden mehr Wissen aneignen und erinnern sich besser an die gelernten Inhalte. Dies zeigen diese Zahlen: während bei einem Hören lediglich eine Erinnerung bei 20 Prozent vorliegt, steigt die Lernfähigkeit an, je mehr Sinne in den Lernprozess mit integriert werden, bei einem parallelen Lernen von sehen, hören, diskutieren und selbst lernen bei 90 Prozent liegt. Wer also eine Fremdsprache effektiv lernen möchte, sollte bedenken, alle Sinne mit einzubeziehen. 

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