Facebook

Auch 2017 wieder: Der Hitzeschlacht beim Histo Cup in UngarnDie alljährliche Hitzeschlacht des Histo Cup Austria auf dem ungarischen Pannoniaring 2017 ist geschlagen, hier unser sportlicher Nachbericht.

Die längere Pause seit den tollen Rennen in Rijeka, Kroatien hat den Teilnehmern gut getan. Rund 150 Teams haben den Weg in die ungarische Puszta gefunden zu den ersten Sommerrennen der Saison 2017. Bereits am Freitag gab es volle Action im Rahmen des Testtages. Gleich am Vormittag erwischte es den Titelaspiranten in der BWM Challenge, Max Zupanic, mit einem kapitalen Motorschaden. Danach krachte es nochmals arg. Stefan Rucker drehte sich mit seinem orangen Beta BMW und kam auf der Strecke zum Stillstand. Der Oberösterreicher Marcel Langoth konnte nicht ausweichen und torpedierte den BMW, beide Fahrer unverletzt, beide Autos nicht mehr einsetzbar. Noch liegt Dieter Schwarz vor Alfred WiessengruberNoch liegt Dieter Schwarz vor Alfred Wiessengruber

Historische Tourenwagen Anhang K: 1. Rennen
28 Anhang K-Fahrzeuge traten zum ersten Rennen in der Puszta an. Alles was Rang und Namen hat, war am Start. Polesetter Dieter Schwarz setzte sich gleich in Führung, gefolgt von Alfred Weissengruber und der Ford-Meute, angeführt von Martin Sahl. Weissengruber konnte mit seinem BMW 635i Dieter Schwarz überholen und holt sich seinen ersten Gesamtsieg vor Dieter Schwarz, Morgan und Michael Spazierer, Ford Capri 2600RS. Ein sehenswertes Duell boten Günther Schmidt, Porsche, Martin Sahl und Manfred Pledl, beide Ford Escort RS BDA. Auch in den hinteren Reihen sahen die vielen Zuschauer spannende Zweikämpfe. Die 1000er Klasse holte sich Bernhard Deutsch, Steyr Puch vor Christian Bernard, BMW 700 RS. Die Brite Richard Bateman, Lotus Elan holte sich die Klasse bis 1600cc. Hinter Martin Sahl und Manfred Pledl platzierte sich Günther Stephan, MG als Dritter in der Klasse bis 2000cc. Das Rennen war eine richtige Werbung für das neue Format der Anhang K Fahrzeuge.

Young Timer und TCO, Rennen 1:
Gemeinsam mit den Autos der Artbauer Gruppe nahmen rund 28 Young Timer und TCO Rennfahrzeuge das Rennen auf. Sieger wurde Der Oberösterreicher Ernst Kirchmayr vor Adolf Kottan, beide KTM X-Bow und Franz De Georgi, Porsche 991 GT3. Das Rennen der Young Timer gewann Norbert Greger, BMW M3 E36 vor Herbert Leitner, Toyota Corolla und Alfons Riedweg, Chevrolet Corvette und Erwin Eder, Ford Focus. Die Klasse bis 2000cc holte sich Herbert Leitner vor Florian Stahl, BMW 318IS und Wolfgang Bauer, Renault Clio. Pech hatte der frisch verheiratete Dominik Klima, der seinen Honda gleich in der Startrunde abstellen musste.

BMW 325 Challenge: Rennen 1:
Polesetter György Makai setzte sich sofort an die Spitze des Feldes, gefolgt vom gesamtführenden Jakob Schober und Maxi Zupanic, der mit dem Auto von Georg Steffny an den Start gehen konnte. Der Gastfahrer Makai gewann das Rennen vor Jakob Schober, Max Zupanic und Manfred Zaunbauer, der den Altmatador Dieter Karl Anton in einem sehenswerten Kampf niederringen konnte. Auch im Mittelfeld gab es sehenswerte Duelle zwischen Karlheinz Ruhrberg, Leopold Unger, Gerald Hofer und Charly Habenbacher. Ruhrberg fiel in der 8 Runde aus. Somit wurde Unger sechster vor Hofer und Habenbacher. Schnellste Rennrunde für Jakob Schober.   

Franz Guggemos mit Pole & Sieg im ersten RennenFranz Guggemos mit Pole & Sieg im ersten RennenFormel Historic: Rennen 1:
Polesetter Franz Guggemos, Dallara F3 gewann vor Peter Peckary, Reynard F3 und Franz Altmann, Lola Formel Libre. Die Klasse Formel Ford 1600 holte sich der Gesamtführende Philipp Thiel vor Rainer Rosenberg, beide van Diemen und Erich Schweifer, Hawke. Roman Pöllinger holte sich als Gesamtsechster die Formel Renault vor Benjamin Pfeil und Günter Ledl. 

Historische Spezialtourenwagen – Rennen 1:
Polesetter Peter Mücke setzte sich mit seinem übermächtigen Zakspeed Ford Escort Gruppe 5 sofort in Führung. Leider erwischte es ihn dann beim Überrunden, er touchierte Josef Gumpenberger und schied aus. Frank Riedel übernahm die Führung ehe ihn Markus Bereuter noch abfangen konnte und das Rennen vor Frank Riedel und Christian Schneider gewinnen. Die Klasse bis 2000cc holte sich Johann Retschitzegger, Audi vor Albert Gallersdörfer, Opel Kadett und Peter Pöschl, Ford Escort. Die Klasse bis 2500 holte sich Bernhard Schmidbauer, Opel Kadett vor Michael Steffny, BMW 2002 und Karl Böhringer Ford Escort. Hinter dem Sieger der Klasse bis 4000cc, Christian Schneider platzierte sich Erich Petrakovits, Ford Escort als Zweiter vor Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo. Erwin Warislowich wurde hinter Gesamtsieger Bereuter und Riedel Dritter der Klasse über 4000cc.

Ravenol 1H Team Race:
Kurz vor dem Start gab es noch eine Abkühlung in Form eines kurzen Gewitterregens wurde fast pünktlich gestartet und die 14 Teams mit 28 Rennfahrzeugen rollten zum Start. Überlegen in Führung gingen die KTM Boliden von Ernst Kirchmayr und „Bob Bau“, die das Rennen auch gewannen. Dritter wurde Rudolf Happl, Audi S3 Turbo.Schnellster Young Timer Pilot wurde als toller Gesamtvierter der Salzburger Norbert Greger, BMW M3 E36. Die BMW 325 Kategorie gewannen Leopold Unger / Gerald Hofer vor Dominik Wallner und Georg Hirsch, allen BMW 325 Challenge. Die Historischen gewannen Marten Sahl / Michael Putz, Ford Escort bzw. BMW 2002 vor Urs Steffen / Astrid Witzany, Triumph Spitfire V8 und Egmont Wimmeder, Jaguar E Type. Vivien Ledl bei ihrer Rennpremiere mit Vater Günther direkt auf das PodiumVivien Ledl bei ihrer Rennpremiere mit Vater Günther direkt auf das Podium

Classica Trophy:
Die Solowertung holte sich die in Graz lebende Deutsche Astrid Witzany, Ford Mustang vor dem Abtenauer Hois Russegger, Porsche 944 und dem Niederösterreicher Martin Tischler, Renault.Bei der Teamwertung gab es diesmal andere Sieger, da die Stoppuhr der Seriensieger Margreiter/Aistleitner den Dienst versagt hatte. Gewonnen haben die Grazer Wilfried Lind / Wolfgang Ringwald, Porsche 944 vor den Niederösterreichern Günter Ledl / Vivien Ledl, Ledl RS und den Salzburgern Herbert Margreiter / Konnie Aistleitner, Alfa Romeo GTV.

Young Timer und Touring Car Open, Rennen 2:
Polesetter Norbert Greger, BMW M3 E36 setzte sich sofort an die Spitze und gewann vor dem Schweizer Alfons Riedweg, Chevrolet Corvette. Dritter wurde der Salzburger Herbert Leitner, Toyota Corolla der damit auch die Klasse bis 2000cc gewann vor Dominik Klima, Honda und Florian Stahl, BMW 318is. Die Klasse bis 2500cc gewann Mike Wehrli vor dem Ungarn Miklos Kazmer und Klaus Holzinger, alle BMW 325i. Andreas Absmann gewann die Klasse bis 3000cc. Die Tourenwagen Open holte sich Alfons Riedweg vor Gerhard Jörg, beide Chevrolet Corvette und dem Niederösterreicher Erwin Eder, Ford Focus. Die TCO bis 3000cc holte sich die Schweizerin Alexandra Mühlethaler, Mini Cooper vor dem Tschechen Matias Kubu, Renault Clio.

Historische Spezialtourenwagen, Rennen 2:
Peter Mücke, Ford Capri Turbo gewann nach der Reparatur das zweite Rennen vor Franky Riedel, Chevrolet Delago und Markus Bereuter, Chevrolet Corvette und dem toll fahrenden Erich Petrakovits, Ford Capri.Johann Retschitzegger, Audi holte sich die Klasse STW bis 2000cc vor Albert Allersdörfer, Opel und Peter Pöschl, Ford. Bernhard Schmidbauer (Opel), hier vor Marcus BereuterBernhard Schmidbauer (Opel), hier vor Marcus BereuterBernhard Schmidbauer, Opel gewann die Klasse bis 2500cc. Hinter Gesamtsieger Mücke und Petrakovits holte sich Josef Schößwendter den dritten Platz der Klasse bis 4000cc. Erwin Warislowich wurde in der Klasse über 4000cc Dritter. (Lesen Sie auch den Rennbericht von Mücke Motorsport.)

BMW 325 Challenge, Rennen 2:
Manfred Zaunbauer konnte den mächtigen Druck von Jakob Schober aushalten und gewann das zweite Rennen knapp vor Schober und dem sensationell fahrenden Gerald Hofer, der damit zum ersten Mal auf dem Podest stand. Max Zupanic konnte anfangs mithalten, verlor aber dann ein paar Plätze wegen stark abbauenden Reifen, die wohl überbeansprucht wurden. Die schnellste Rennrunde drehte wieder Schober, der damit auch seine Gesamtführung ausbauen konnte. 

Historische Tourenwagen Anhang K, Rennen 2:
Alfred Weissengruber gewann das sehr turbulente zweite Rennen der historischen Tourenwagen obwohl sehr lange der Vorarlberger Dieter Schwarz in Führung lag und dann in technische Schwierigkeiten kam. Zweiter wurde Manfred Pledl, Ford Escort vor Michael Spazierer, Ford Capri und Günther Schmidt, Porsche 911SC. Die Klasse bis 1000cc gewann wieder Bernhard Deutsch vor Christian Bernard. Richard Bateman, Lotus Elan gewann die Klasse bis 1600cc. Hinter dem Sieger der Klasse bis 2000cc, Manfred Pledl platzierte sich Michael Putz als Zweiter vor Franz Kerzner, Ford Escort, nachdem der Ford BDA Mastermind Martin Sahl aufgeben musste. Die Klasse bis 3000cc sicherte sich Michael Spazierer vor Andreas Seiferth und Roland Spazierer, alle Ford Capri. Amanda Hennessy, Chevrolet Corvette gewann die Klasse über 4000cc vor Jaroslav Rejka, Jaguar XJS und Robert Dubler, Chevrolet Corvette.

Formel Historic, Rennen 2:
Der Deutsche Franz Guggemos gewann auch das letzte Rennen des Tages vor Karl Neumayer und Peter Peckary, alle Formel 3. Die Klasse Formel Ford 1600 holte sich Philipp Thiel vor Helmut Scheuch und Rainer Rosenberg. Die Formel Renault gewann Roman Pöllinger vor Günter Ledl und Benjamin Pfeil. Franz Altmann gewann als Gesamtvierter die Formel Libre 2 und Walter Vorreiter die Formel Libre 1.

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang