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  • Das abschließende Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans verspricht am kommenden Wochenende (20./21. September) einiges an Spannung. Nach drei von vier Läufen liegt das Monster Energy Yamaha Austria Racing Team auf dem zweiten Platz in der Zwischenwertung und hat noch gute Chancen auf den Titelgewinn.
Monster Energy Yamaha Austria: Die Chance lebt - Foto: YART/GodinLediglich 13 Punkten fehlen dem Team von Monster Energy Yamaha Austria Racing nach drei von vier Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft auf den Tabellenführer Suzuki Endurance. Teamchef Mandy Kainz rechnet sich beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans trotz des Rückstandes gute Chancen aus, nach 2009 zum zweiten Mal den WM-Titel nach Österreich zu bringen. «Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist ein 24-Stunden-Rennen immer eine Lotterie. 2009 haben wir dieses Rennen bereits gewonnen, warum sollte uns das heuer nicht gelingen», gibt sich der Steirer kämpferisch.
 
Vier Fahrer aus vier Kontinenten sollen beim Saisonfinale auf der französischen MotoGP-Strecke für die österreichische Yamaha-Mannschaft die Kastanien aus dem Feuer holen. Neben dem Australier Broc Parkes, heuer mit Abstand der schnellste Fahrer im gesamten Fahrerfeld der Langstrecken-WM, und dem vor allem in den Nachtstunden überaus starken Slowenen Igor Jerman kommen der Amerikaner Josh Hayes und der Südafrikaner Sheridan Morais zum Einsatz. Kainz: «Monster Energy und Yamaha haben es möglich gemacht, eine solch starke Mannschaft präsentieren zu können.»
 

«Wir werden versuchen, bereits ab dem ersten freien Training Druck auf die Mannschaft von Suzuki Endurance auszuüben», lässt sich Kainz in die Karten blicken. «Wir müssen sie nervös machen und in einen Fehler zwingen, das ist unsere einzige Chance. Unter Druck sind sie durchaus fehleranfällig.»

Foto: YART / Godin

 
WM-Stand (nach drei von vier Rennen)
1. Suzuki Endurance, 84 Punkte.
2. Monster Energy Yamaha Austria, 71.
3. Yamaha France GMT94, 60.
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