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Franz Uschi Pintarich 2017112 Nennungen für den Lauf am Ostermontag, Teesdorf-Rekord zum Saisonbeginn, bei 14 Grad & Sonne starten erstmals historische Fahrzeuge in eigener Wertung.

 

Teesdorf-Rekord zum Saisonbeginn mit 112 Nennungen

Am Ostermontag startet die Automobil Slalom Staatsmeisterschaft in die neue Saison mit einem Teesdorf-Rekord: 112 Nennungen wurden bis Donnerstag 24:00 abgegeben (Nennliste). Darunter auch 5 historische Fahrzeuge für welche es heuer eigene Klassenwertungen gibt. Nachdem die Eier alle gefunden wurden und auch der 1. April hinter uns liegt - es spricht Nichts dagegen den Weg nach Teesdorf auf sich zu nehmen.

  • Temperaturen von 14 Grad und Sonnenschein wurde von den Wetterfröschen versprochen
  • Der rund 1.800 Meter lange Pylonen-Parcour ist masximal zuschauerfreundlich da sehr übersichtlich
  • Die Piloten genießen Strecke & Saisonbeginn, das offene Fahrerlager versprüht eine Stimmung die es so nur mehr im Breitensport gibt
  • Kostenloser Eintritt zu den jährlich 2 ÖM-Läufen welche im Fahrtechnikzentrum Teesdorf (Anfahrtsplan FTZ Teesdorf) stattfinden

Hauptgrund für die bestimmt auch Ostermontag anwesenden Stamm-Besucher ist in jedem Fall das extrem hohe Niveau der letzten Jahre. Bereits 2014 - das erste Jahr in dem die Vorstellungen & Ideen teilweise in der Praxis auch umgesetzt werden konnten - wie gesagt vor 4 Jahren, lag ein uns bis dahin unbekannt hohes Nenn-Ergebnis vor, 111 Fahrzeuge fanden sich auf der Liste. Nun wurde mit 112 Nennungen ein "Teesdorf-Rekord" der Neuzeit aufgestellt.

Was bei genauer Betrachtung der Nennliste auffällt: Insgesamt 87 Nennungen wurde von Inhabern einer Jahreslizenz abgegeben. Von unserer Arbeit an unserem jährlichen Slalom-ÖM Kalender (für die Wand) haben wir noch einen Wert von 50% im Kopf. Es scheint so dass es 2018 noch mehr Jungs (und gleich viele Mädels) gibt welche es mit der Pylonen-Parade ernst nehmen.

Laut Ausschreibung soll der 1. von 2 Trainingsläufen am Ostermontag um 10:00 starten, wir empfehlen jedoch deutlich früher vor Ort zu sein um die prächtige Atmosphäre in Teesdorf noch vor den ersten Motorengeräuschen zu genießen.


 

Ein der Neuerungen für 2018 in der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft ist die neu geschaffene Gruppe für historische Fahrzeuge. Diese wird in den drei Hubraumklassen bis 1300ccm bis 2000ccm und über 2000ccm nach dem „Anhang K“ ausgeschrieben. Der Gesamtsieger erhält am Jahresende den Titel AMF Pokalsieger. Grund zur Freude - endlich beginnt die Slalom-ÖM 2018Grund zur Freude - endlich beginnt die Slalom-ÖM 2018
Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at 2017

Die zweite Neuerung wird die Fahrer der Gruppe „Street“ freuen. Hier darf sich der Gesamtsieger heuer erstmals „Österreichischer Automobil Slalom Staatsmeister“ nennen.

Beides ein weiterer Verdienst des „Info Team Slalom ÖM“ welches sich auf diesem Weg auch bei seinen treuen Partnern RS Motorsport, Pirelli, Jansen Competition Dullinger Fahrwerkstechnik, motorline.cc, Rally&More, Autohaus Purgstall und autosport.at bedanken möchte. Der Auftakt in die neue Saison findet am Ostermontag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf statt.

Die Meisterschaft umfasst heuer um eine Veranstaltung mehr als in den letzten Jahren. Neben den fünf bereits bekannten Veranstaltungen wird heuer auch wieder in Melk am Wachauring gefahren.

Das erste Rennen veranstaltet wie gewohnt die Mannschaft des  ÖAMTC ZV MSC Enzian unter der Leitung von Ing. Franz Pintarich am Ostermontag in Teesdorf.

Die zweite Runde führt die Slalom Piloten in das „Monte Carlo“ des Slalom Sports nach Steyr. Hier ist Alfred Feldhofer mit seinem ARBÖ Team Steyr der Gastgeber.

Premiere für die Histo-Wertung in der Slalom-ÖM, ua. ist Christoph Eckhart (Ford Escort RS 2000) am Start, aber auch ein Ford Capri RS 2600Premiere für die Histo-Wertung in der Slalom-ÖM, ua. ist Christoph Eckhart (Ford Escort RS 2000) am Start, aber auch ein Ford Capri RS 2600
Foto: Enrst Gruber / Agentur Autosport.at 2017
Die dritte Station ist dann die „Neue“ Veranstaltung in Melk. Veranstalter ist hier die ÖAMTC Fahrtechnik rund um Thomas Leichtfried.

Mitte August gibt es dann die zweite Auflage in Teesdorf wo Christian Rosner mit dem ÖAMTC ZV PMS Wien die Veranstaltung durchführt.

Das vorletzte Rennen findet wie gewohnt Anfang September in Linz/Pichling statt wo Alfred Fischer und seine Mannen die vorletzte Station austragen. Das Finale steht Anfang Oktober im PS Racing Center Greinbach auf dem Programm. Tags darauf wird an gleicher Stelle wie am Vortag von Christian Petrakovits und seiner Mannschaft der Saisonabschluss in Form der „ARBÖ Slalom Trophy“ durchgeführt.


Sportlich betrachtet dürfte auch die Saison 2018 wieder sehr, sehr spannend werden. Es ist praktisch nicht möglich die Sieger der einzelnen Klassen nur annähernd vorauszusagen, obwohl die Meister der vergangenen Saison, Markus Huber (Street), Reinhard Frühwald (Sport) und Patrick Mayer (Race) diejenigen sind die es zu schlagen gilt. Interessant wird auch zu verfolgen sein wer sich erstmals die „Historische Krone“ aufsetzten darf.

Erfreulich ist aber jedenfalls die Tatsache, dass in der Nennliste für den ersten Lauf bereits jetzt mehr Lizenz-Fahrer als in den letzten Jahren zu finden sind wodurch die einzelnen Titelkämpfe noch spannender werden.

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