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  • Karl Schagerls 4. Streich.

Bei angenehmen Temperaturen und guter Zuschauerkulisse meldete sich der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo TSFI – R, der ja in Seggauberg passen mußte in Naas eindrucksvoll zurück. Er erzielte bei allen 3 Läufen Bestzeit, wobei er im letzten als einziger unter der 1:10 sec. Schallmauer blieb.

Damit feierte der Purgstaller seinen heuer bereits 4. Tagessieg. Porsche Pilot Rupert Schwaiger bewies einmal mehr seine Konstanz mit 3 guten Läufen belegte er Platz 2 vor dem Mürztaler Werner Karl Audi S2R Quattro der damit seine Topform einmal mehr bestätigte. Mit Platz 4 gesamt bewies der Haslauer Felix Pailer Lancia Delta Integrale das die Umbauten am Auto Früchte getragen haben und das mit ihm jederzeit zu rechnen ist. Der Südsteirer Andy Marko STW Audi A4 Quattro Platz 5 fehlten am Ende nur knappe 0,6 sec. auf einem Stockerlplatz im Gesamtklassement. Einmal mehr eine Spitzenleistung mit Rang 6 bot Gastgeber und Lokalmatador Stefan Wiedenhofer im Gruppe A Mitsubishi EVO 9 R4, der einige Big Bängers hinter sich ließ

Karl Schagerl war auch in Naas nicht zu schlagen - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atKlassenergebnisse des Herzog Motorsport Bergrallyecups powered by Fundgrube:

E1 + 2000 ccm 4WD
Der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo ist und bleibt der Dominator in der hubraumstärksten Allradklasse. Mit 3 Laufbestzeiten sicherte er sich einen souveränen Klassensieg vor einem auch diesmal wieder stark fahrenden Langenwanger Werner Karl im Audi S2R Quattro. Ein immer stärker werdender Felix Pailer Lancia Delta Integrale mußte sich schlußendlich nur um 0,27 sec. um Platz 2 geschlagen geben. Der Edelsgruber Ewald Scherr bot mit Platz 4 wieder eine starke Leistung, ebenso wie Markus Binder der Platz 5 belegte beide auf Ford Escort Cosworth.
Ausgefallen leider mit technischen Problemen am Lancia, Herbert Neubauer.

E1 + 2000 ccm 2WD
Der Koglhofer Rupert Schwaiger Porsche 911 Bi –Turbo fliegt im wahrsten Sinne des Wortes von Sieg zu Sieg. Beim 5. Rennen der 5. Sieg eine eindrucksvolle Vorstellung. Der NÖ Markus Hochreiter peitschte seinen Seat Ibiza Turbo zu einem tollen 2. Platz vor Jungopa Manfred Platzer BMW 320 M3, dem das ganze anscheinend einen richtigen Motivationsschub gibt. Der Lödersdorfer Karl – Heinz Binder fährt mit seinem Ford Sierra RS 500 kontinuierlich gute Zeiten, wird damit 4. vor Lotus Omega Pilot Thomas Weberhofer der einen guten 5. Platz belegt. Diesmal wieder am Start Franz Spörk Ford Escort Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans begeistert und Platz 6 belegt. VW Käfer Pilot Karl Heinz Schauperl wird guter 7.
Nach einem Dreher und einer Beschädigung am Porsche 997 GT3 Cup mußte Manuel Seidl noch vor den Wertungsläufen w.o. geben.

E1 – 2000 ccm
Die Erfolgsserie des Südsteirers Andy Marko STW Audi A4 Quattro geht weiter. Bei seinem „300. Bergrennen“ in seiner Motorsportkarriere feiert er seinen heuer 5. Sieg im 5. Rennen. Auf Platz 2 ein abermals stark fahrender Markus Habeler aus NÖ auf einem VW Scirocco vor einem weiteren NÖ Jürgen Halbartschlager der im VW Golf 17 prächtig unterwegs ist. Der Gleisdorfer Michael Wels VW Scirocco bestätigt mit Platz 4 seine Topform vor dem Salzburger Christopher Neumayr auf seinem spektakulären Ford Escort NPM - IRS. Drifterkönig Hermann Blasl bot mit seinem Opel C – Kadett den Zuschauern wieder eine tolle Show.

Auch wenn das Driften einige Zehntel kostet wird er ausgezeichneter 6. Beständig in guter Form weiterhin VW Corrado Pilot Michael Emsenhuber mit Platz 7 vor Heimkehrer Markus Burghard VW Golf 1 der mit Platz 8 durchaus zufrieden sein kann. Gut das Manfred Majkovski seinen Ankündigung den Overall an den Nagel zu hängen nicht wahrgemacht hat, Platz 9 im Renault Megane sprechen dafür.

Die Top Ten beschließt schließlich der OÖ Rene Martinek der beweist dass er mit seinem Honda Civic S2000 zur Topelite am Berg zählt. Platz 11 für den Salzburger Daniel Angermann vor dem NÖ Markus Müllner und Bergrallyeevergreen Werner Jud aus Södingberg, alle auf VW Golf GTI. Der junge Patrick Baumegger wird im Peugeot 206 RC guter 14. vor dem NÖ Harald Daurer auf VW Golf GTI. Zwei Opel Kadett Piloten Stefan Grabner und Johannes Papst belegen die Plätze 16 und 17. Die einzige Dame im Starterfeld Beate Steiner wird gute 18.
Nicht ins Klassement schaffte es der Leobener Opel Astra Pilot Heiko Fiausch der mit techn. Problemen an seinem Auto kämpfte.

E1 – 1600 ccm
Seiner Favoritenrolle gerecht wurde auch in Naas Manuel Michalko Citroen Saxo RP4, dem zwar im 3. Rennlauf ein kleines Malheur passiert, der aber trotzdem souverän die Klasse gewann. Der Edelsgruber Manuel Blasl im VW Golf 17 beweist mit Platz 2 seine Anwartschaft auf einen Topplatz am Ende der Saison. Zwei weitere Golf Piloten nämlich Gerhard Lehner und Dominik Rabl belegen Platz 3 und 4.
5. wird schlußendlich im Honda Civic der Weststeirer Michael Schnidar.

E1 – 1400 ccm
Der Semriacher Gerald Pucher Suzuki Swift MK1 ließ auch diesmal nichts anbrennen. Platz 1 vor einem stark fahrenden Andreas Teufel dessen Audi 50 16V wie der Name sagt teuflisch geht. Guter 3. und damit wichtige Punkte gibt es wieder für den Weststeirer Christoph Tilzer im Suzuki GTR. Ein weiterer Suzuki Pilot, Johann Blecha wird 4.

Division A + 2000 ccm
Endlich ein gutes Starterfeld und ganze Punkte in dieser Klasse. Gastgeber Stefan Wiedenhofer gab wieder eine Solo Show auf seinem Mitsubishi EVO 9 R4, siegte unangefochten vor Newcomer Jürgen Hofer aus NÖ auf einem EVO6. Eindrucksvoll die Leistung des jüngsten Fahrers an diesem Renntag der erst 18 jährige Christoph Lieb bot mit Platz 3 auf seinem Opel Corsa OPC eine blitzsaubere Vorstellung. Sein ebenfalls noch junger Markenkollege Kevin Raith ebenfalls Opel Corsa OPC kam mit Schotterreifen von einer Rallye (beide fuhren die Schneeberglandrallye Freitag/Samstag) zum Start, dafür war Platz 4 sensationell. Ein weiterer Lokalmatador Christoph Hausleitner im Mazda 323 GTR belegte Platz 5. Mit techn. Problemen beim Rennen leider nicht mehr am Start Mitsubishi Pilot Benjamin Duller aus Kärnten.

Division A – 2000 ccm
Auch diesmal gab es ein sehenswertes Duell der beiden Patricks in dieser Klasse, wobei Renault Megane Pilot Patrick Orasche vom Veranstalterteam die Stoßstange vorne hatte. Der Feldbacher Patrick Lorenser mußte sich diesmal knapp mit 0,68 sec. Rückstand im Honda Civic Type R geschlagen geben. Wieder mal am Berg zu sehen war der Brucker Erich Weber. Im VW Polo S2000 wird „Tessitore“ schließlich guter 3. Lokalmatador Thomas Lickel Opel Kadett wird 4. vor Thomas Harrer im Alfa Romeo 145.

Klasse N + 2000 ccm
Im 1. Rennlauf mußte er sich zwar knapp geschlagen geben, dafür gab Dieter Holzer Mitsubishi EVO 8 in Lauf 2 und 3 mächtig Gas und sicherte sich auch den Sieg in dieser Klasse vor einem immer stärker werdenden Reinhold Taus im Subaru Impreza WRX. Auf Platz drei in Schlagdistanz Peter Probhardt Mitsubishi EVO 9.

Klasse N – 2000 ccm
Gut besetzt auch die Produktionsklasse – 2000 ccm. Mit Chris – Andre Mayer setzte sich der erklärte Favorit durch, obwohl er ein angeknaxtes Sprunggelenk hatte und mit Schmerzen an den Start ging. Auf Platz 2 Helmut Harrer der aber seine Führung weiter ausbaute, beide Honda Civic Type R. Mit einer beherzten Fahrt guter 3. Renault Clio Pilot Bernhard Riedl aus OÖ vor Herbert Pfeifer im Honda Integra. Bernhard Gassler wird auf einem weiteren Honda Civic 5. vor Wolfgang Schutting im Renault Clio. Im Ford Fiesta ST wird der Kärntner David Kelz 6. vor Ewald Horvadits aus NÖ auf einem weiteren Renault Clio.

Historisch + 2500 ccm
Dreimal Porsche hoch in der hubraumstärksten Klasse bei den historischen Fahrzeugen. Der Kärntner Gerald Glinzer setzt sich mit 3,11 sec. Vorsprung gegenüber dem Steirer Reinhold Prantl durch. Auf Platz 3 dann der Grazer Engelbert Gressl alle auf Porsche 911 SC.

Historisch – 2500 ccm
Er sammelt Siege wie andere Briefmarken, er ist der unumstrittene King in dieser Division. Mario Krenn im Ford Escort RS 2000. In Naas heftete er einen weiteren Sieg an seine Fahnen und eilt mit Riesenschritten seinem 8. Cupsieg in Folge entgegen. Walter Martinelli Alfa GTV Betone ist erster Herausforderer das hat er auch diesmal mit Platz 2 untermauert. Manfred Zöchling aus NÖ VW Golf 1 bewies eine tolle Performance, der Lohn Platz 3. Der OÖ Franz Brunner Opel Kadett B und Adi Hochecker NÖ Opel Kadett C – Coupe erzielen mit Platz 4 und 5 sehenswerte Ergebnisse. Der Kärntner Rene Warmuth VW Golf GTI wird guter 7. und Franz Haidn BMW 325 E30 punktet weiter kontinuierlich. Karlheinz Stranner aus Kärnten Fiat Abarth 131 und der Steirer August Gratzer Lancia Beta Montecarlo komplettieren diese stark besetzte Klasse.

Historisch – 1600 ccm

Gerald Schröcker Alfa Sud TI, wieder zurückgekehrt 2015 in den Schoß der Gipfelstürmer besticht auch diesmal mit einer Klasseleistung, ein verdienter Sieg vor einem weiteren Alfa Sud Glüher Patrick Ulz, die Chance das ein Alfa Pilot am Ende der Saison die Stoßstange vorne hat ist groß. Der Weizer Erwin Mandl im pipifeinen NSU TT wird schlußendlich guter 4.

FIA E1/E2 SH
Einmal Formel einmal Tourenwagen. Der Hartberger Martin Scherf peitscht hier seinen Tatuus FR 2.0 zum Sieg in dieser Klasse, vor Rundstreckenpilot Helmut Herzog dessen wunderschöner BMW M3 GTR vom Sound und der Optik her ein echter Hingucker ist.

Division KTM X – Bow
Der Grazer Dominik Olbert besticht mit guten Zeiten auf diesem am Berg sehr einfühlsam zu fahrenden X – Bow, gewinnt diese Division und platziert sich in diesem stark besetzten Fahrerfeld in den Top 25 gesamt. Auf Platz 2 der Wiener Thomas Zauper, der auch sehr stark unterwegs war.

Gleichmäßigkeit:
Lokalmatador Erwin Heidenbauer siegt im Opel Astra OPC vor Karl – Heinz Schauperl auf VW Käfer 1303 S.

Fotos: Dirk Hartung & Helmut Hiesinger/Agentur Autosport.at

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