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Raimund Baumschlager heißt der Sieger der Wechselland Rallye 2014. Der Titelverteidiger gewann nicht nur den 4. Lauf der Meisterschaft 2014 sondern holte mit der schnellsten Zeit in der Powerstage auch noch drei Zusatzpunk-te, womit er mit dem Maximum von 23 Zählern seinen Vorsprung in der Meis-terschaft weiter ausbaute.
Mehr geht nicht: Raimund Baumschlager holt auch bei der Wechselland Rallye 23 Punkte - Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.at

Baumschlager siegte mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 vor seinem Teamkollegen Mario Saibel und Hannes Danzinger (Peugeot 207 S2000). Der dritte Mann in einem BRR Skoda Fabia, Christoph Brugger, wurde Vierter. Hermann Neubauer, der lange Zeit geführt hatte, fiel nach einem Unfall aus.

„Es war ein Sieg des Zuwartens. Ich wollte immer dranbleiben weil ich überzeugt war, dass der lange Rundkurs am Ende entscheidend wird. Als Hermann so attackierte, überlegte ich, ob ich mich mit Platz 2 begnügen sollte, vor meinen direkten Konkurrenten Saibel und Grössing und dann war ich auf einmal Erster. Ich freu mich besonders über die maximalen 23 Zähler, die ich schon zum zweiten Mal erreicht habe. Das hat nicht einmal Robert Kubica bei der Jänner Rallye geschafft. Den Jungen zum Trost, diesmal haben sie mich wieder nicht erwischt, aber einmal wird es soweit sein“, meinte Baumschlager.

Der Samstag begann so wie der Freitag geendet hatte mit einer Bestzeit von Neubauer. Baumschlager, der nach einer Zeitkorrektur am Freitagabend auf den 3.Platz zurückgefallen war,  Danzinger wurde auf Rang 1 vorgereiht, blieb mit zweiten Zeiten mit den Führenden auf Schlagdistanz und reihte sich auf SP 7 auf dem zweiten Platz hinter Neubauer vor, der sich neuerlich mit einer Bestzeitenserie die Spitzenposition gesichert hatte.

Auf SP 10 dann der große Umschwung: Neubauer flog von der Strecke und Baumschlager übernahm mit einer Fabelzeit auf dem langen Rundkurs in Pinggau die Gesamtführung. „Auch ich war an der Stelle, wo Hermann abflog in einer äußerst brenzligen Situation.  Mit Mühe und viel Glück konnte ich einen Unfall vermeiden“, schilderte der Staatsmeister seine Fahrt. Mit 44,3 Sekunden Guthaben auf Grössing ging Baumschlager in die Schlussrunde, die er mit der zweiten Tagesbestzeit beendete.

Zum großen Teamerfolg der Chef: „Es war ein Erfolg der gesamten Mannschaft, Fahrer, Beifahrer, Mechaniker und aller die mitgearbeitet haben. Mit den Plätzen 1, 2 und 4 kann man glücklich und stolz sein.

Foto: Martin Butschell / Agentur Autosport.at

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