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190519 RST 06 DH 5065 copyErneut sehr früh wurde nun durch die Leeb Group auch die 2021er Rundstreckentrophy Red Bull Ring abgesagt - große Internationalität der Teilnehmer ein Grund

Die vom 21. bis 23. Mai geplante Traditionsveranstaltung wird wegen der anhaltenden COVID-Situation und den damit verbundenen erschwerten Auflagen auf 2022 vertagt.

Auch im vergangenen Jahr musste man die Rundstreckentrophy der Leeb Group auf dem Red Bull Ring in Spielberg auf Grund der COVID Pandemie absagen. Man hoffte diese Veranstaltung, die bisher jedes Jahr „Motorsport zum Anfassen“ für Aktive und Rundstreckenfans geboten hat, im heurigen Jahr wieder aufleben zu lassen.

Aber leider gibt es weiterhin die anhaltende Bedrohung mit momentan steigenden Ziffern, die für eine Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) mit den neu hinzu gekommenen und nachgewiesenen Mutationen, sorgen. 190519 RST 13 DH 5213 copyNach 2021 auch 2021 keine Rundstreckentrophy - Drexler Formel Cup (hier 2019) sucht Alternative
Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at


Dazu Rennleiter Stv. Gerhard Leeb:“ Wir haben nach der Absage im letzten Jahr bereits sicher an ein Comeback dieses Rundstreckenklassikers im Vorfeld des Formel 1 Grand Prix und Moto GP geglaubt. Doch müssen wir auf Grund der neuen speziellen Entwicklungen auch heuer wieder die Reißleine ziehen. Wir hatten sehr positive Gespräche umso wie jedes Jahr, viele internationale Rennserien bei unserer Veranstaltung begrüßen zu können. Und dieser Umstand führte auch zum Entschluss, die LEEB Rundstreckentrophy erst wieder im Jahre 2022 durchzuführen. Fast 90 Prozent des Starterfeldes und der Teams kommt aus unseren Nachbarländern wie Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen, Italien oder Deutschland. Auch dort führt die Pandemie zu diversen Einschränkungen, dies vor allem bei den Ein- und Ausreisebestimmungen. Nichtsdestotrotz beginnen wir bereits jetzt mit den Vorbereitungen für die LEEB Rundstreckentrophy 2022 auf dem Red Bull Ring in Spielberg.“ Soweit die Pressemeldung des Sportpressedienst von gestern 12:47.

Anmerkung der Redaktion: Von dieser neuerlichen Absage der Rundstreckentrophy betroffen sind mindestens 3 österreichische Serien welchen an diesem Wochenende in der Steiermark starten wollten. Uns ist nicht bekannt daß weitere Serien diesen Termin in ihrem Renn-Kalender hatten. Somit gilt es für den Drexler Formel Cup (inkl. FIA CEZ & Österreichischer Rennwagen-Meisterschaft), aber auch für die P9-Challenge und die Sports Car Challenge, sich neue Termine zu suchen. Es ist zu erwarten daß diese dann im Ausland gefunden werden - entweder steht auf der einzig möglichen Alternative im eigenen Land schon ein Termin an, oder der Salzburgring kommt generell gar nicht erst in Frage. Wir haben heute morgen mit Franz Wöss gesprochen, dem Organisator des Drexler Formel Cups. Er hat von der offiziellen Absage der Rundstreckentrophy erst gestern Abend erfahren, wurde von der Leeb Group nicht direkt informiert. Zu diesem Zeitpunkt wurde hinter den Kulissen seitens eines Serien-Promoters schon eifrig an einer möglichen "Übernahme" des Rundstreckentrophy-Termins gearbeitet. Für Franz Wöss wäre dies grundsätzlich, zu identischen Konditionen, eine Möglichkeit gewesen. Doch in den Gesprächen wurde schnell klar daß es das nicht spielen würde - das Startgeld für die Teilnehmer hätte mehr als verdoppelt werden müßen. Franz Wöss: "Nicht direkt vom Veranstalter über eine Absage informiert zu werden hat mich schon sehr gewundert, das hätte ich mir anders vorgestellt. Der gestern im Laufe des Tages an mich herangetragene Idee eines Kollegen den Termin zu "übernehmen" stand ich erst einmal positiv gegenüber. Es zeichnete sich jedoch ab daß wir bei unveränderten Konditionen bezüglich Fahrzeit & Fahrerlager das Startgeld mehr als verdoppeln müßten was absolut nicht in Frage kommt. Da gehe ich keine Kompromisse ein im nunmehr 29. Jahr der von mir organisierten Serie. Der Vorschlag eines gemeinsamen Starterfelds mit der BOSS GP kommt ebenfalls nicht in Frage. Nun gilt es halt einen weiteren Termin zu finden, da bin ich jedoch schon länger im Gespräch - uns fehlte je noch ein 7. Termin im Kalender. Gemeinsam mit unseren italienischen Freunden könnten wir nach Monza und Imola ein drittes Rennen in Italien fahren, es gibt aber auch in adneren Ländern noch alternativen"

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