Startschuss für die zweite Saison der ADAC Formel 4: Nach der erfolgreichen Premierensaison im vergangenen Jahr ist die Formel-Nachwuchsserie auch 2016 hochkarätig besetzt, in Zahlen: 17 Teams mit bis zu 46 Fahrern aus sechs Nationen.
Das Team von Lechner Racing für die ADAC Formel 4 ist komplett: Mit Tommy Preining – dem Sohn von Ex-Motorrad-Ass Andy Preining – wird 2016 ein österreichisches Talent für die Mannschaft von Robert Lechner und Walter Lechner an den Start gehen.
Weniger als drei Wochen vor dem Saisonstart der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben (15. bis 17. April) verspricht ein starkes Teilnehmerfeld eine spannende Saison.
Zwei Monate vor dem Beginn der neuen Saison ist das erste Renncockpit im Lechner Racing Team bereits fix vergeben: Der 15-jährige Yannik Brandt wird alle Rennen der diesjährigen ADAC Formel 4 für den Salzburger Traditionsrennstall bestreiten.
Mit Vollgas voraus in die zweite Saison: Nach dem erfolgreichen Debütjahr der ADAC Formel 4 stellt der ADAC die Weichen für 2016. Die Nachwuchstalente der Highspeedschule des ADAC starten in der kommenden Saison an sieben Rennwochenenden im Rahmen des ADAC GT Masters.
Knapp 1000 Kilometer entfernt vom Heimrennen des Porsche Supercups am Red Bull Ring stand der aktuell einzige österreichische Pilot bei Lechner Racing ebenfalls vor einer weiteren Bewährungsprobe: Florian Janits, rot-weiß-rotes Aushängeschild in der neugegründeten ADAC Formel 4, fuhr in Spa-Francorchamps die Saisonrennen 7, 8 und 9.
Beim dritten Rennwochenende der ADAC Formel 4 im belgischen Spa/Franchorchamps (19. bis 21. Juni) musste sich das Team „Neuhauser Racing“ aus dem österreichischen Zillertal ohne einen Podiumsplatz zufrieden geben. Tim Zimmermann aus Langenargen und Kim Luis Schramm aus Wümbach zeigten allerdings Kampfgeist und sammelten im letzten Rennen des Wochenendes Punkte für die Gesamtwertung
Nun ist es fix: Lechner Racing startet in der Saison 2015 mit einem Team in der neugegründeten ADAC Formel 4. Die Premierensaison der mit 42 Piloten aus 13 Nationen international stark besetzten Nachwuchsserie umfasst insgesamt sieben Rennwochenenden gemeinsam mit der ADAC GT Masters sowie eine Veranstaltung im Rahmen der DTM.
Die ADAC Formel 4 fährt ab 2015 mit Chassis des Herstellers Tatuus. Der ADAC entschied sich nach intensiver Prüfung die neue ADAC Formel 4 mit Chassis des italienischen Unternehmens auszustatten.
Der ADAC plant für 2015 die Einführung der Formel 4 in Deutschland. Die kostengünstige Einstiegs-Serie in den Formel-Nachwuchssport ersetzt das ADAC Formel Masters. "Mit der ADAC Formel 4 schaffen wir eine zeitgemäße Plattform für den Formel-Nachwuchs in Deutschland. Somit gibt es einen durchgängigen Weg für die Talente von der Formel 4 über die Formel 3 bis hin zur Formel 1 und das alles mit modernsten Sicherheitsstandards. Es müssen zwar noch einige organisatorische Dinge mit der FIA geklärt werden, aber da bin ich zuversichtlich, sodass eine ADAC Formel 4 in Deutschland ab 2015 Wirklichkeit wird", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
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