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210626 Drexler SSC 04 KK 3027 copyWie eng Freud und Leid im Motorsport beisammen liegen mußte Patrick Schober beim Drexler Formel Cup in Spa-Francorchamps feststellen...

Die Runde 4 im Drexler Formel Cup führte in die belgischen Ardennen nach Spa-Francorchamps. Dort gab es, unter anderem, auch die Fortsetzung des Zweikampfes um den Formel 4 Titel, zwischen dem Österreicher Patrick Schober und dem Ungarn Benjamin Berta.

Im freien Training trennten die Beiden nur 60 Tausendstel, aber im Qualifying, musste sich Patrick Schober um 5 Zehntel geschlagen geben.  Allerdings auch deshalb, da in seiner schnellsten Runde das Qualifying mit der roten Flagge gestoppt wurde. In den verbleibenden 2 Runden war dann wegen des Verkehrs keine Verbesserung möglich. 210627 Drexler SSC 05 KK 2506 copyWenige Meter später wurde Patrick Schober von einem Kontrahenten "abgeschossen"
Foto: Knut Keller / Agentur Autosport.at

 
In der Startaufstellung zum fliegenden Start in Rennen 1, befand er sich genau hinter seinem Konkurrenten und als das Licht von Rot auf Grün wechselte, wurde Berta regelrecht zum Freiwild, das gejagt werden musste.

Vorher gab es für Schober aber auch noch einige harte Zweikämpfe mit einem F3 Fahrer, bevor dann Berta, nach einem wilden Ritt durch die Eau Rouge, auf der Kemmel-Geraden zum Opfer Schobers wurde.

Der Ungar war danach nicht in der Lage das Tempo mitzugehen und wurde von Schober somit nurmehr „verwaltet“. Eines der besten Rennen von Patrick Schober, welches eindrucksvoll zeigt, dass auch mit geringem Budget manchmal großartige Leistungen möglich sind.

Das Gesamtresultat dieses Samstagsrennen war dann die Startaufstellung für das Rennen 2 am Sonntag. Mit Platz dreizehn, bei 29 Formel 3 und Formel Renault Fahrern, startete Schober am Sonntag von diesem Startplatz, direkt neben seinem Formel 4 Konkurrenten aus Ungarn, der sich auf P14 wiederfand.

Der Startplatz 13 brachte Schober aber leider kein Glück. Beim fliegenden Start wurde der junge Österreicher dann leider in La Source, der ersten Kurve nach dem Start, rechts hinten von einem Konkurrenten gerammt und an seinem Formel 4 der Heckflügel und die Radaufhängung beschädigt. Ein Weiterfahren war dann leider nicht mehr möglich.

Schober: „Schade, ein Doppelsieg in Spa wäre durchaus realistisch gewesen, zeigte doch die Performance meines Gegners auch im zweiten Rennen, dass ich ihn wahrscheinlich im Griff gehabt hätte. Aber so ist Motorsport, abhaken und weitermachen.  Beim nächsten Rennen in Kroatien werde ich ihn gerne wieder herausfordern.


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