Der REMUS Formel Pokal kommt zu seiner vierten Runde nach Spa-Francorchamps (23.-25.Juni). Nach dem Saisonauftakt in Hockenheim und den weiteren Läufen in Imola und auf dem Red Bull Ring macht die Formelliga im Breitensport zur Spa Summer Classic in den Ardennen halt.
Das Programm der Rennserien ist in Spa prall gefüllt. Nachdem der Remus Formel Pokal in der Steiermark auf dem Formel 1 Kurs fuhr ist man nun auf einer der prestigeträchtigsten Grand Prix-Kurse der Welt zu Gast. Spa-Francorchamps liegt ca. 20 km von der deutsch-belgischen Grenze entfernt und ist mit 7,004 km die längste Rennstrecke im diesjährigen Kalender des REMUS Formel Pokals. Auf Grund der Höhendifferenz hat man seit Jahren der Rennpiste den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“ verpasst. Das Streckenlayout mit seinen 21 Kurven verlangt nicht nur Mut von den Piloten. Schnelle und langsame Kurven, sowie Bergauf-und Bergab-Passagen wechseln sich ab. Der REMUS Formel Pokal kann in Belgien mit einem Rekordstarterfeld aufwarten. 40 Formel-Renner haben sich in die Nennliste eintragen lassen, darunter stellt die Formel 3 mit 34 Fahrzeugen ganz klar den Löwenanteil.
Philipp Regensperger führt Deutsche Formel 3 Sub-Wertung an
Im REMUS Formel Pokal wurde für die Teilnehmer aus Deutschland, die im Besitz einer gültigen Rundstrecken-Lizenz des DMSB oder Deutsche Staatsbürger mit einer gültigen Rundstrecken-Lizenz sind, 2016 eine Formel 3 Sub-Wertung etabliert. Diese wird unter dem Namen „Deutscher Formel 3 Pokal“ geführt. Im Vorjahr ging mit Angelique Germann eine junge Dame als erste Siegerin im Deutschen Formel 3 Pokal hervor. 2017 hat Philipp Regensperger das Zepter nach den bisher ausgetragenen drei Läufen übernommen. Er startet wie Angelique Germann für das Team von Franz Wöss Racing. Hinter Regensperger und Germann hat sich Dr.Ulrich Drechsler (Franz Wöss Racing) auf Rang drei etabliert. Christian Wachter (Wachter Motorsport) belegt derzeit Rang vier. Als zweite Sub-Wertung hat der REMUS Formel Pokal den „SWISS Cup“ im Gepäck. Dieser ist den Fahrern aus der Schweiz vorbehalten. Sandro Zeller ist hier auf dem besten Weg seinen Vorjahrestitel verteidigen zu können.