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190623 Imola LC 8871Das 3. Rennwochenende der Saison 2019 brachte in Imola einen Doppelsieg von Sandro Zeller im Drexler Formel Cup -  der Schweizer baute seine Gesamtführung aus.

Beim 3.Lauf zum Drexler-Automotive Formel Cup in Imola hat Sandro Zeller in beiden Läufen zugeschlagen. Nach dem Auftaktdoppelsieg in Monza ließ der Pilot von Jo Zeller Racing im Autodromo “Enzo e Dino Ferrrai“ die Konkurrenz hinter sich. Damit hat Zeller seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Formel 3 weiter ausbauen können. Er hatte am Freitag beide freien Trainingssitzungen dominiert und den Grundstein für ein erfolgreiches Qualifying gelegt. Mit einer 1:40,205 Minuten stellte er seinen Formel 3 Dallara 312 Mercedes auf die Pole Position.

Im 1.Lauf erwischte Zeller den besten Start und fuhr mit über 6.003 Sekunden vor Bernardo Pellegrino im F3 Dallara 308 Toyota über die Ziellinie. Dahinter folgte Antoine Bottiroli im F3 Dallara 312 Mercedes, der nach dem Unfall im Qualifying ein Bravourstück lieferte und das Null-Resultat vom Red Bull Ring vergessen machte.

Ricardo Perego (F3 Dallara 308 Fiat)  verpasste das Podest. Er kam auf Rang vier ins Ziel gefolgt von Andrea Cola (F3 Dallara 312 Volkswagen). Der Römer konnte seine phantastische Qualizeit als Zweitbester fürs Rennen nicht umsetzen und blieb beim Start stehen. Cola hetzte dem Feld hinterher. Im Ziel lag er nach der 16 Rundenjagd auf Rang fünf vor Kurt Böhlen (F3 Dallara 309 Volkswagen) und Marcel Tobler im F3 Dallara 308 Mercedes. 190623 Imola LC 8982In Imola gab es für viele Piloten einen Grund für Champagner...
Foto: Luca Colnago

Das 2.Rennen begann mit einem Massencrash im hinteren Teil des Feldes und hatte einen Rennabbruch zur Folge. Ricardo Perego hatte Kurt Böhlen touchiert, worauf es dann zu einer Kettenreaktion mit insgesamt sechs Fahrzeugen kam. Nach dem-Re-Start nahmen 16 Fahrzeuge die verbleibende Distanz in Angriff, wobei erneut Sandro Zeller das Zepter in die Hand nahm. Andrea Cola ließ den Schweizer nicht zu weit entkommen und musste sich im Ziel um 0,525 Sekunden geschlagen geben. Bernardo Pellegrino kletterte mit Rang drei in der Tagesgesamtwertung ebenfalls aufs Podest. Tom Beckhäuser (F3 Dallara 308 Opel Spiess) wurde Vierter, nach dem der Tscheche im 1.Lauf nach elf Runden durch einen technischen Schaden vorzeitig ausschied. Antoine Bottiroli wurde Fünfter, während hinter ihm Marcel Tobler und Kurt Böhlen die Plätze vom 1.Lauf tauschten.

In der Formel Renault erwischte Nico Gruber im 1.Lauf einen Traumstart. Er siegte vor Simon Stoller (beide Team Hoffmann Racing) und Matej Kacovsky (HKC Racing). Im 2.Head kamen Gruber und Stoller nur einige Meter weit und mussten auf Grund des Massenunfalls vorzeitig ausscheiden. Den Sieg holte sich Matej Kacovsky vor Dr. Norbert Groer (Team Hoffmann Racing). In der Formel 3 Trophy-Wertung siegte im 1.Lauf Luca Iannaccone im F3 Dallara 306 Volkswagen. Florian Münger (F3 Dallara 306 Volkswagen) behielt im 2.Head die Oberhand.

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