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M325637Formel-1-Fahrer lieben den Autorennsport, das Adrenalin und somit auch oft das Glücksspiel

Es gibt wohl wenige Sportarten, die mehr Adrenalin mit sich bringen als der Autorennsport. Wer in einem Formel-1-Wagen mit hunderten von Kilometern die Stunde auch die engsten Strecken der Welt auf sich nicht, der muss ein ordentliches Nervenkostüm mitbringen. Mentale Stärke gehört hier zur Grundvoraussetzung, um in den Wettbewerben bestehen zu können und in kniffligen Situationen nicht in Unruhe zu verfallen. Wenn man es sich einmal so vor Augen führt, verbindet dieser Umstand die Fahrer auch mit den Glücksspielern, die es gerne einmal in einer Spielhalle versuchen. Beispielsweise, indem sie sich in einem Online Casino 7 Euro gratis abholen. Neben der Affinität für den Nervenkitzel bringen die Formel-1-Fahrer natürlich auch das nötige Kleingeld mit. Kein Wunder also, dass einige Rennfahrer dafür bekannt sind, hin und wieder einmal die eine oder andere Summe zu riskieren. Insbesondere auch, da viele Formel-1-Rennen ja ohnehin in Städten stattfinden, in denen es auch eine ausgeprägte Casino-Landschaft gibt. Monaco ist da nur eines von vielen schillernden Beispielen. Immerhin gibt es auf der örtlichen Rennstrecke sogar eine sogenannte Casino Kurve.

Lewis Hamilton
Er ist einer der bekanntesten Rennfahrer der aktuellen Generation. Um sich von den Strapazen der langen F1-Saison zu erholen, oder zwischen den Rennen einfach einmal ein wenig abzuschalten, greift Hamilton gerne zu einem simplen Mittel. Dem Gang ins Casino. Dort bekommt er den Kopf frei und verschafft sich Ablenkung vom Rennsport. Mitunter gestaltete sich dieses Hobby in der Vergangenheit allerdings auch medienwirksamer, als Hamilton vermutlich lieb ist. So liest man in den Medien von einem eskalierenden Streit in einem Casino in Auckland, Neuseeland. Dort soll Hamilton immer wieder Selfies gemacht haben, was gegen die Richtlinien des Casinos verstößt. Als das Personal ihn darauf aufmerksam machte, kam es zum Streit. Seiner Wut machte Hamilton anschließend auf Twitter Luft. Auch das betroffene Casino meldete sich dort nach dem Vorfall zu Wort und kündigte an, den Vorfall noch einmal aufzurollen und sich kritisch mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen. Seinen Tweet löschte Hamilton schon nach kurzer Zeit wieder. Ob eine Einigung mit dem Casino getroffen werden konnte oder nicht, ist nicht bekannt. M324911Lewis Hamilton nach dem GP von Österreich - Foto: Mercedes-AMG Petronas / Jiri Krenek

Fernando Alonso
Ein Eintrag in den Geschichtsbüchern des Rennsports ist auch Fernando Alonso bereits jetzt sicher. Auf der Strecke ist Alonso für seine intelligente Fahrweise bekannt. Aber auch ab vom Sport gibt er sich gerne Beschäftigungen hin, die die grauen Zellen fordern. Alonso ist nämlich bekennender Fan des Pokerspiels. Er misst sich also auch in seiner Freizeit gerne mit anderen. Nur geht es da nicht um die Schnelligkeit, sondern um Menschenkenntnis und Mathematik. Wirklich viel ist über die Spielgewohnheiten des Spaniers allerdings nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass der nötige Biss und ein gewisses Maß an Risikobereitschaft vorhanden sind.

Giancarlo Fisichella
Ebenfalls sehr offen geht Giancarlo Fisichella mit seiner Leidenschaft für das Pokerspiel um. Anders als Fernando Alonso geschieht das bei ihm aber nicht nur im privaten Freizeitbereich. Stattdessen nutzte Fisichella das Glücksspiel, um sich durch Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen in der Branche ein zweites Standbein aufzubauen. Unter anderem trat er so in den letzten Jahren als Markenbotschafter für unterschiedliche Online-Poker-Seiten auf. Da liegt es natürlich nah, dass Fisichella auch selbst an dem einen oder anderen Turnier teilgenommen hat.

Felipe Massa
Felipe Massa hat in seiner Laufbahn so einiges mitgemacht. Sei es die knappe Niederlage in allerletzter Sekunde in seiner Heimat Brasilien oder sein Horrorunfall beim Grand Prix in Ungarn. Bei letzterem flog ihm die Federaufhängung des vor ihm fahrenden Autos entgegen und traf Massas Kopf. Bewusstlos donnerte er mit 200 km/h in eine Wand. Für viele Fans des Sports ist es bis heute ein Wunder, dass Massa überhaupt wieder als Fahrer auf die Strecke zurückkehrte. Mit Rückschlägen weiß Felipe Massa also durchaus umzugehen. Das zeigte er auch immer wieder im Casino. Beispielsweise bei seinen Teilnahmen an diversen professionellen Pokerturnieren, sowohl online als auch in der realen Welt.

Fazit
Der Nervenkitzel, den Rennfahrer tagtäglich auf der Rennstrecke erleben, lässt sich perfekt bei einer Runde Poker oder einem Besuch in einem Casino ausgleichen. So können die Formel 1 Fahrer entspannen, müssen dabei aber nicht auf den gewohnten Adrenalinkick verzichten. Wer weiß, vielleicht gab es ja auch einen Kandidaten auf der Liste, von dem Sie gar nicht gedacht hätten, dass Glücksspiel sein Ding ist. Die Dunkelziffer an Glücksspielbegeisterten in der Formel 1 dürfte aber sogar noch weit höher sein.

Denn insbesondere, seitdem die Online Casinos sich zum absoluten Standard entwickelt haben, ist das spielen schließlich mit noch weniger Aufwand verbunden, sodass die Stars auch bequem von Unterwegs aus dem Hotelzimmer heraus eine Runde spielen können. Ohnehin ist es in den meisten Städten, in denen die Rennen stattfinden, aber nicht weit zum nächsten Zockerparadies. Wie der Fall Lewis Hamilton zeigt, sollten dabei aber nie die nötigen Manieren vergessen werden.

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