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Die Wirkung der Aufnäher auf der Teamkleidung in der Formel 1 ist bisher stark unterschätzt worden. Dies haben Untersuchungen des Marktforschungsunternehmen Margaux Matrix, das mit Hilfe einer Software die Wirkung von Werbung in der Königsklasse untersucht hat, ergeben...
Die Vorgangsweise: Ein "digitales Auge" nimmt die Logos der Sponsoren in TV-Signalen wahr und wertet genau die On-Air-Zeit der Sponsoren aus. Das System trifft auch eine Unterscheidung zwischen vollständig und teilweise erkennbaren Logos. Die Werbeflächen auf der Teamkleidung werden wesentlich günstiger verkauft als jene der Autos.

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Bei Ferrari ist laut Studie das Verhältnis zwischen Sichtbarkeit der Werbung auf den Autos und der Teambekleidung besonders auffällig. Nur 34 Prozent der Zeit sind die Autos zu sehen. Die Logos auf dem Teamdress hingegen 66 Prozent. Ausschlaggebend dafür sind die Interviews vor, während und nach dem Rennen. Noch dazu kommt die Präsenz der Ferrari-Piloten auf dem Siegerpodest.

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Bei anderen F1-Teams ist das Verhältnis jedoch nicht so eklatant. Bei BAR-Honda lag 2004 laut Margaux Matrix das Verhältnis noch bei 47,8 Prozent zu 52,2 Prozent. Bei allen anderen Teams (Renault: 55,2 zu 44,8 Prozent; BMW-Williams: 65,3 zu 34,7 Prozent; McLaren-Mercedes: 51,1 zu 48,9 Prozent und Jaguar: 67,4 Prozent zu 32,6 Prozent) standen die Autos im Vordergrund der TV-Präsenz.

Den Werbeflächen auf den Rückspiegeln wird laut Studie auch zu wenig Bedeutung beigemessen, weil sie bis dato als zu wenig effektiv galten. Bei Onboard-Aufnahmen sind sie jedoch gut zu sehen und diese machten 2004 insgesamt zehn Prozent der Berichterstattung aus. Mit 7,42 Prozent war der Rückspiegel das am meisten gezeigteste Teil der F1-Autos, gefolgt von der Motorabdeckung mit 7,12 Prozent. Viele Teams hatten jedoch keine Werbung auf ihren Spiegeln.

Quelle: pressetext.austria

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