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Neue Rennserie will Dominanz dreier Banken und Familien-Holding brechen
London (pte, 16. Februar 2005 10:21) - Heute, Mittwoch, präsentierten die Automobilhersteller BMW, DaimlerChrysler und Renault ihre Pläne für eine alternative Rennserie zur Formel. Unter dem Namen der Grand Prix World Championship (GPWC) sollen laut Sportgate.de die Einkünfte in der Königsklasse gerechter verteilt werden.

Das Vorhaben steht mittlerweile unter keinem guten Stern mehr, da Bernie Ecclestone Ferrari von der Unterzeichnung eines neuen Concorde Agreements überzeugen konnte. BMW, DaimlerChrysler und Renault sind die Hersteller hinter der GPWC, nachdem sich Ford im vergangenen Jahr aus der F1 verabschiedet hatte. Auch Honda und Toyota unterstützen diese Initiative, da sie über das Vorgehen von Ecclestone, FIA und Ferrari beim neuen Concorde Agreement verärgert sind.

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In einem Statement weist ein Sprecher der GPWC auf die Möglichkeiten dieser Alternative hin, wie ein Grand-Prix-Sport aussehen kann, wenn er nicht "der kommerziellen Kontrolle von drei Banken und einer Familien-Holding unterliegen würde". Die F1-Holding "SLEC" gehört zu 75 Prozent der Firma "Speed Investments", die sich wiederum im Besitz der Bayerischen Landesbank, von JP Morgan und Lehman Brothers befindet. 25 Prozent von Speed Investments gehören "Bambino Holdings", die auf Ecclestones Frau Slavijca registriert ist.

Ecclestone hat den neun F1-Teams für die Unterzeichnung des neuen Concorde Agreements einen hohen Geldbetrag in Aussicht gestellt. Womit die Hersteller bei der heutigen Präsentation inhaltlich punkten wollen ist noch unklar. Orientieren wird sich das Programm an den Grundsätzen über kommerzielle Transparenz, langfristige Stabilität des Sports, Ansprechen eines möglichst globalen Publikums und sinnvolle Kostengestaltung.

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