- Ecclestone bezeichnet Silverstone als schlechteste Strecke im Kalender
- Unverständnis über die Unfähigkeit zur Streckenmodernisierung ausgedrückt
Auch die mangelnden Reaktionen auf den Vorschlag, ein Straßenrennen in London zu veranstalten, findet er unverständlich: "Wenn man das von einem geschäftlichen Standpunkt sieht, mit all den Einnahmen, die es bringen würde, kann ich einfach nicht verstehen, warum nichts passiert."
Nachdem die neue Strecke in der Nähe von Delhi, Indien, nunmehr bereits in die Planungen für 2010 und darüber hinaus einbezogen wird, dürften die Chancen für Silverstone als Austragungsort für Formel-1-Rennen nach Ablauf des Vertrages (bis 2009) äußerst gering sein.
Im nächsten Jahr feiert Silverstone das 60. Jahr seiner Motorsport-Geschichte. Damon Hill, derzeit letzter britischer F1-Champion und Präsident des Britisch Racing Drivers Clubs, präsentierte jüngst seine Pläne zur Rettung der Strecke dem englischen Sportminister Gerry Sutcliffe, der prompt seine Unterstützung zusicherte, allerdings ohne jede konkrete finanzielle Zusage. Die britische Regierung hat bereits klargestellt, dass sie keine Zuwendung geben will. (Motorsport-Guide.com)